Europäischer Sozialfonds (ESF) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Europäischer Sozialfonds (ESF) für Deutschland.
Udělej nejlepší investice svého života
Za 2 eura si zabezpečte Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist einer der fünf Strukturfonds der Europäischen Union (EU), der darauf abzielt, soziale und berufliche Probleme zu bekämpfen, indem er die Beschäftigungsfähigkeit der Menschen verbessert und die soziale Eingliederung fördert.
Als Hauptinstrument der EU für die Umsetzung sozialer Politiken spielt der ESF eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Maßnahmen zur Förderung von Wachstum, Beschäftigung und sozialem Zusammenhalt in der gesamten EU. Der ESF wurde 1957 gegründet und ist heute einer der größten Fonds der EU. Er ist offen für alle Mitgliedstaaten der EU sowie für regionale und lokale öffentliche Stellen und akademische Institutionen. Der Fonds unterstützt eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen, die sich auf die Aus- und Weiterbildung, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die soziale Integration und die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit konzentrieren. Der ESF richtet sich in erster Linie an benachteiligte Gruppen wie langzeitarbeitslose Personen, Menschen mit Behinderungen, junge Menschen ohne Arbeitserfahrung, gering qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie ältere Arbeitskräfte. Ein Schwerpunkt des Fonds liegt auf der Förderung von Inklusion und Chancengleichheit für diese Zielgruppen. Die Finanzierung des ESF erfolgt durch den EU-Haushalt sowie durch nationale Kofinanzierung. Die Mitgliedstaaten und Regionen sind für die Umsetzung der Projekte verantwortlich und stimmen ihre Strategien und Maßnahmen mit der EU-Kommission ab. Der ESF ist ein wichtiges Instrument zur Förderung des sozialen Zusammenhalts in der EU und trägt dazu bei, die sozialen Ungleichheiten zu verringern und die Beschäftigungsmöglichkeiten für benachteiligte Gruppen zu verbessern. Durch seine finanzielle Unterstützung und die Umsetzung geeigneter Programme trägt der ESF zur Schaffung eines inklusiven und wettbewerbsfähigen Europas bei. Bei Eulerpool.com können Sie weitere Informationen über den Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie andere wichtige Begriffe im Bereich der Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, finden. Unsere umfangreiche und professionelle Glossary/Lexicon bietet Investoren und Finanzexperten eine verlässliche Informationsquelle, um ihr Wissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen, die den bestmöglichen Erfolg auf den Kapitalmärkten ermöglichen.Kommunikationssystem
Kommunikationssystem beschreibt eine strukturierte und organisierte Methode zum Austausch von Informationen und Daten innerhalb eines Unternehmens oder zwischen verschiedenen Parteien. In der Welt der Kapitalmärkte spielt ein effizientes Kommunikationssystem eine...
makroökonomisches Modell
"Makroökonomisches Modell" bezieht sich auf ein theoretisches Rahmenwerk, das zur Analyse und Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung einer Volkswirtschaft verwendet wird. Es gibt verschiedene Arten von makroökonomischen Modellen, die spezifische ökonomische...
Bestimmungsort
Bestimmungsort ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit internationalen Handels- und Transportgeschäften verwendet wird. Insbesondere in der Logistik und im Transportwesen bezieht sich der Begriff auf den endgültigen Bestimmungsort...
Landesfinanzbehörden
Die "Landesfinanzbehörden" sind staatliche Einrichtungen, die auf Landesebene in Deutschland für die Verwaltung und Kontrolle der Finanzangelegenheiten zuständig sind. Sie erstrecken sich über alle Bundesländer und sind direkt dem jeweiligen...
Marktdurchdringungspreispolitik
Marktdurchdringungspreispolitik ist eine strategische Preisfestlegungsmethode, die von Unternehmen angewendet wird, um ihre Marktanteile in einem spezifischen Segment oder Markt zu erhöhen. Durch den Einsatz dieser Taktik versucht das Unternehmen, die...
Verwaltungskosten
Verwaltungskosten beziehen sich auf die Ausgaben, die für die Organisation und Verwaltung von Kapitalanlagen in den Bereichen Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkte und Kryptowährungen anfallen. Diese Kosten umfassen eine breite Palette...
Zentralgenossenschaft
Zentralgenossenschaft, auch bekannt als ZG, ist ein besonderer Begriff in der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Banken- und Kreditwesen. Diese Begrifflichkeit bezieht sich auf eine spezielle Form der Genossenschaftsbank, die...
Abstimmung
Die Abstimmung ist ein Prozess, bei dem Aktionäre oder Gläubiger einer Gesellschaft die Möglichkeit haben, ihre Stimme abzugeben und somit Einfluss auf wichtige unternehmerische Entscheidungen zu nehmen. Sie ist ein...
Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE)
Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) definiert den Grad der Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit einer Person aufgrund von Verletzungen, Unfällen oder Krankheiten. Dieser Begriff findet vor allem in der Versicherungs- und Rechtsbranche Anwendung...
Beteiligungskonzern
Ein Beteiligungskonzern ist ein Unternehmen, das sich primär auf den Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen konzentriert. Beteiligungskonzerne sind in der Regel große institutionelle Investoren, die über...