innere Kündigung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff innere Kündigung für Deutschland.

innere Kündigung Definition

Определите недооцененные акции за один взгляд.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Подписка за 2 € / месяц

innere Kündigung

Innere Kündigung, auch bekannt als innere Emigration oder innere Kündigung am Arbeitsplatz, bezieht sich auf einen Zustand des Desinteresses, der Frustration und Entfremdung, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld erfahren können.

Diese latente Form des Widerstands führt dazu, dass Personen ihre Leidenschaft und Motivation für ihren Job verlieren und dazu neigen, nur noch die minimalen Anforderungen zu erfüllen. Im Bereich der Kapitalmärkte kann innere Kündigung erhebliche Auswirkungen auf das individuelle und kollektive Leistungsvermögen in Unternehmen haben. Die innere Kündigung steht oft im Zusammenhang mit einer Reihe von Faktoren, wie zum Beispiel unklaren Karriereperspektiven, mangelnder Anerkennung, fehlender Autonomie, übermäßigem Arbeitsdruck oder dem Fehlen einer sinnvollen Arbeit. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese negativen Arbeitsbedingungen erleben, kann dies zu einem schleichenden Prozess führen, der ihre Zufriedenheit und Bindung an das Unternehmen beeinträchtigt. Die Folgen der inneren Kündigung sind weitreichend und können sowohl für den Mitarbeiter als auch für das Unternehmen nachteilig sein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben, können anfälliger für Stress und Burnout sein. Ihre Leistungsbereitschaft nimmt ab, was zu einer geringeren Produktivität und Qualität der Arbeit führen kann. Dies kann sich negativ auf das Unternehmensimage, die Kundenbindung und letztendlich auf den finanziellen Erfolg auswirken. Um der inneren Kündigung entgegenzuwirken, müssen Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um ein unterstützendes und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Dies kann beispielsweise durch die Förderung von Mitarbeiterentwicklung und Aufstiegsmöglichkeiten, die Anerkennung und Belohnung von Leistungen, die Schaffung einer positiven Unternehmenskultur und die Förderung von Work-Life-Balance geschehen. Innere Kündigung ist ein vielschichtiges Phänomen, das sowohl individuelle als auch organisatorische Aspekte umfasst. Das Verständnis und die gezielte Behebung der zugehörigen Probleme können zu einer Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, der Produktivität und des Erfolgs eines Unternehmens führen.
Избранное читателей в биржевом словаре Eulerpool.

Immobiliar-Verbraucherdarlehen

Immobiliar-Verbraucherdarlehen ist ein spezifischer Kreditvertrag, der von Banken und Finanzinstituten angeboten wird, um Privatpersonen den Erwerb oder die Renovierung von Immobilien zu ermöglichen. Es handelt sich um eine Art von...

Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU)

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU), auch bekannt als "Eurozone", ist eine wirtschaftliche und monetäre Vereinigung von Ländern in Europa, die den Euro als gemeinsame Währung eingeführt haben. Sie wurde...

Special Drawing Rights (SDR)

Special Drawing Rights (SDR) sind eine internationale Reservewährung, die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) geschaffen wurde. Sie wurden erstmals 1969 eingeführt, um Mitgliedsländern des IWF eine ergänzende Form der Reservemittel zur...

Schadensrechtsreform

Schadensrechtsreform ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf eine Reform des Schadensersatzrechts in Deutschland bezieht. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem die bestehenden Gesetze und Vorschriften im Zusammenhang...

Einlagerungsinventur

Einlagerungsinventur ist ein Begriff aus dem Bereich des Lagermanagements und bezieht sich auf eine spezifische Form der Inventur, die die Bestände in einem Lager oder einer Lagerstätte erfasst. Dieser Prozess...

Harvard-Konzept

Das Harvard-Konzept ist eine Verhandlungsstrategie, die an der Harvard Law School entwickelt wurde und als Grundlage für die Konfliktlösung dient. Es betont die Bedeutung der Zusammenarbeit und des kooperativen Verhandelns,...

Ausstiegsklausel

Die "Ausstiegsklausel" ist eine Vereinbarung, die in Verträgen zwischen institutionellen Anlegern und Emittenten von Wertpapieren im Bereich der Kapitalmärkte enthalten sein kann. Diese Klausel ermöglicht es dem Anleger, seine Position...

Konkurswarenverkauf

"Konkurswarenverkauf" ist ein Begriff aus dem Bereich des Insolvenzrechts und bezieht sich auf den Verkauf von Aktiva eines insolventen Unternehmens. Im Rahmen eines Konkurswarenverkaufs werden die Vermögenswerte des insolventen Unternehmens,...

dezentrales Controlling

Dezentrales Controlling bezieht sich auf einen innovativen Ansatz für die Steuerung und Überwachung von Finanzdaten und Geschäftsprozessen in einer Organisation. Im Gegensatz zum herkömmlichen Controlling, bei dem alle Daten und...

Schwedische Schule

Die Schwedische Schule, auch bekannt als die Stockholmer Schule oder Schwedische Finanztheorie, bezieht sich auf eine Gruppe einflussreicher Wissenschaftler und Forscher aus Schweden, die bedeutende Beiträge zur Erforschung der Finanzmärkte...