außerordentliche Erträge Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff außerordentliche Erträge für Deutschland.

außerordentliche Erträge Definition

Определите недооцененные акции за один взгляд.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Подписка за 2 € / месяц

außerordentliche Erträge

Definition: Außerordentliche Erträge Außerordentliche Erträge sind finanzielle Einkünfte, die nicht aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens resultieren und daher außergewöhnliche oder seltene Natur aufweisen.

Sie stellen nicht den Hauptbestandteil der erzielten Einkünfte dar und können aus verschiedenen Quellen stammen. Im Allgemeinen werden außerordentliche Erträge in den Finanzberichten eines Unternehmens separat ausgewiesen, um die Transparenz und Vergleichbarkeit der finanziellen Performance zu erhöhen. Diese außerordentlichen Erträge können auf verschiedene Arten generiert werden. Beispielsweise können außergewöhnliche Gewinne aus dem Verkauf von Vermögenswerten oder Tochtergesellschaften entstehen. Auch der Abschluss von außerordentlichen Geschäften, wie der Veräußerung von Patenten oder Lizenzen, kann zu außerordentlichen Erträgen führen. Des Weiteren können außerordentliche Erträge aus außerordentlichen Umständen abgeleitet werden, wie etwa dem Erhalt von Versicherungsleistungen aufgrund von Naturkatastrophen oder anderen ungewöhnlichen Ereignissen. Für Investoren in den Kapitalmärkten können außerordentliche Erträge wichtige Indikatoren für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens sein. Sie bieten Einblicke in das Potenzial des Unternehmens, außerordentliche Geschäfte erfolgreich abzuschließen und außerordentliche Erträge aus verschiedenen Quellen zu generieren. Allerdings sollten Anleger vorsichtig sein, da außerordentliche Erträge manchmal einmalige Ereignisse sind und nicht Teil des Kerngeschäfts des Unternehmens sind. Daher sollten sie sorgfältig analysiert werden, um ihre Nachhaltigkeit zu bewerten und potenzielle Auswirkungen auf die langfristige finanzielle Performance des Unternehmens zu beurteilen. Im Eulerpool.com-Glossar für Investoren in Kapitalmärkte finden Sie weiterführende Informationen zu außerordentlichen Erträgen sowie eine umfassende Sammlung von Begriffen, die im Zusammenhang mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen relevant sind. Wir bieten Ihnen eine breite Palette von Begriffserklärungen und Definitionen in unseren Glossaren, um Ihnen dabei zu helfen, fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Bei Eulerpool.com stehen wir für umfassende finanzbezogene Informationen und Analysen, um Ihnen einen Wettbewerbsvorteil auf den Kapitalmärkten zu verschaffen.
Избранное читателей в биржевом словаре Eulerpool.

Wertrecht-Anleihe

Wertrecht-Anleihe ist eine Art von Anleihe, die in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Diese spezielle Anlageform bietet Anlegern die Möglichkeit, in den Genuss zweier Zahlungsströme zu kommen: den...

Konjunkturausgleichsrücklage

Die Konjunkturausgleichsrücklage ist eine Reserveeinrichtung, die von Unternehmen gebildet wird, um sich gegen Konjunkturschwankungen abzusichern. Dieser Begriff ist speziell in Bezug auf das deutsche Steuersystem von Bedeutung und fällt somit...

demografischer Übergang

Definition des Begriffs "demografischer Übergang": Der demografische Übergang bezieht sich auf den langfristigen Prozess des Wandels in der Bevölkerungsstruktur einer Region. Dieser Übergang wird durch eine Abfolge von Phasen charakterisiert, in...

Leontief-Lerner-Wohlfahrtsfunktion

Die Leontief-Lerner-Wohlfahrtsfunktion ist ein ökonometrisches Konzept, das zur Messung des Wohlfahrtsniveaus einer Volkswirtschaft verwendet wird. Sie basiert auf der Annahme, dass die Produktion und der Konsum in einer Volkswirtschaft von...

ordentliche Einnahmen

"Ordentliche Einnahmen" ist ein Fachbegriff aus der Welt der Kapitalmärkte und umschreibt die regulären Einnahmen eines Unternehmens aus seinen operativen Geschäftstätigkeiten, die im Rahmen seines normalen Geschäftsbetriebs erzielt werden. Diese...

Widerspruchskartell

Das Widerspruchskartell ist eine strategische Vereinigung von Unternehmen, die in einer bestimmten Branche oder einem spezifischen Marktsegment tätig sind und sich zusammenschließen, um den freien Wettbewerb einzuschränken und ihre eigenen...

Selbstbeschränkungsabkommen

Selbstbeschränkungsabkommen – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Ein Selbstbeschränkungsabkommen, im Englischen auch bekannt als „standstill agreement“, ist ein rechtliches Dokument, das in den Kapitalmärkten Verwendung findet. Es ist eine Vereinbarung zwischen...

Mietvertrag

Der Mietvertrag ist ein rechtlich bindendes Dokument, das die Vereinbarungen zwischen einem Vermieter und einem Mieter für die Vermietung einer Immobilie regelt. In Deutschland ist der Mietvertrag von großer Bedeutung...

Einfuhrgenehmigung

Einfuhrgenehmigung – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Eine Einfuhrgenehmigung ist eine wichtige behördliche Genehmigung im Zusammenhang mit dem Handel von Waren auf dem deutschen Kapitalmarkt. Insbesondere betrifft dies den Import von...

Streitgenossenschaft

Streitgenossenschaft ist ein Begriff, der in verschiedenen Rechtsgebieten Anwendung findet, insbesondere im Bereich des deutschen Zivilprozessrechts. Diese Rechtsfigur bezieht sich auf eine Form der gemeinschaftlichen Prozessführung, bei der mehrere Personen...