Trading-down Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Trading-down für Deutschland.

Trading-down Definition

Определите недооцененные акции за один взгляд.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Подписка за 2 € / месяц

Trading-down

Definition: Trading-down (Abwärts-Trading) Das Trading-down, auch als Abwärts-Trading bezeichnet, ist eine Investmentstrategie oder ein Marktphänomen, bei dem Anleger den Verkauf von bestimmten Wertpapieren durchführen, um in weniger wertvolle Anlageinstrumente zu investieren.

Diese Strategie kann auf verschiedenen Märkten angewendet werden, einschließlich Aktien, Anleihen, Geldmärkte und sogar Kryptowährungen. Sie wird oft durch eine pessimistische Markteinschätzung motiviert, bei der die Anleger Verluste vermeiden oder risikoarme Positionen einnehmen möchten. Die Ausführung des Trading-down erfolgt typischerweise durch den Verkauf von hochwertigen oder hoch bewerteten Anlagen, um stattdessen in niedrig bewertete oder weniger volatile Vermögenswerte einzusteigen. Dieses Umschichten von Vermögenswerten kann entweder durch eine direkte Veräußerung der vorhandenen Anlagen oder durch den Einsatz von Derivaten wie Optionen oder Futures erfolgen. Die Anleger können unterschiedliche Gründe für das Trading-down haben, darunter: 1. Marktprognose: Anleger können das Trading-down nutzen, um auf einen bevorstehenden Abwärtstrend oder eine Korrektur des Marktes zu spekulieren. In solchen Situationen können sie ihre Positionen verringern und in Vermögenswerte investieren, die möglicherweise besser für solche Marktbewegungen geeignet sind. 2. Risikomanagement: In Zeiten politischer oder wirtschaftlicher Unsicherheit können Anleger das Trading-down verwenden, um das Risiko in ihren Portfolios zu reduzieren. Durch den Verkauf von riskanteren Anlagen und den Kauf defensiver Vermögenswerte können sie ihre Gesamtexposition verringern und mögliche Verluste begrenzen. 3. Wertchancen nutzen: Manchmal sehen Anleger das Trading-down als Chance, unterbewertete Vermögenswerte zu kaufen. Indem sie hoch bewertete Vermögenswerte abstoßen und in günstigere Optionen investieren, können sie von zukünftigen Kurssteigerungen profitieren. Das Trading-down kann sowohl für kurzfristige als auch für langfristige Anlagestrategien geeignet sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei dieser Strategie das Risiko besteht, dass Anleger den potenziellen zukünftigen Wert ihrer verkauften Vermögenswerte unterschätzen oder den richtigen Einstiegszeitpunkt für den Kauf der neuen Vermögenswerte verpassen. Daher sollten Anleger sorgfältig ihre Marktanalysen durchführen und professionelle Beratung einholen, um sicherzustellen, dass das Trading-down zu ihren individuellen Anlagezielen und Risikotoleranzen passt. Auf Eulerpool.com finden Sie weitere Informationen zu Trading-down, Investitionsstrategien und alles rund um das Thema Kapitalmärkte. Unabhängig von Ihren Anlageentscheidungen können Sie von unserem umfangreichen Glossar profitieren, das Fachbegriffe und Definitionen für Aktien, Anleihen, Kreditmärkte, Geldmärkte und Kryptowährungen enthält. Entdecken Sie unsere umfassende Plattform für erstklassige Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems.
Избранное читателей в биржевом словаре Eulerpool.

Krankenkassenbeiträge des Arbeitgebers zur Sozialversicherung der Arbeitnehmer

Krankenkassenbeiträge des Arbeitgebers zur Sozialversicherung der Arbeitnehmer - Definition und Erklärung Krankenkassenbeiträge des Arbeitgebers zur Sozialversicherung der Arbeitnehmer sind finanzielle Abgaben, die von einem Arbeitgeber geleistet werden, um die Kosten für...

Preisfindung

Preisfindung ist ein wesentlicher Aspekt der Kapitalmärkte, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem der faire Wert eines Vermögenswerts ermittelt wird. Dieser Prozess ist von entscheidender Bedeutung, um eine...

wirtschaftspolitisches Personifikationssystem

Das "wirtschaftspolitische Personifikationssystem" ist ein Begriff, der sich auf ein Instrument bezieht, das in der Finanzwelt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es bezieht sich auf ein System oder eine Methode, bei...

Nutzkosten

Nutzkosten sind ein wesentlicher Begriff im Bereich der Investitionen in Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit der Bewertung von Vermögenswerten wie Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Bei Eulerpool.com, einer führenden...

Verzugszinsen

Definition: Verzugszinsen (also known as late payment interest or default interest) refer to the additional amount of money that a debtor is required to pay to a creditor as compensation...

internationale Partnerschaft

Definition: Internationale Partnerschaft Die internationale Partnerschaft, auch als globale Partnerschaft bekannt, ist ein Fachbegriff im Finanzbereich, der die Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Unternehmen aus verschiedenen Ländern zur Erreichung gemeinsamer Ziele beschreibt....

Stückliste

Stückliste – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Die Stückliste, auch bekannt als "BOM" (Bill of Materials), ist ein essentielles Instrument im Kapitalmarkt, insbesondere im Bereich der Produktion und Fertigung von physischen...

FOB Stowed

FOB Stowed oder "Free On Board verladen" ist ein bedeutender Begriff im Bereich des internationalen Handels und der Frachtversendung. Es bezeichnet den Zeitpunkt, an dem die Verantwortung für die Fracht...

Push-System

Das Push-System ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit elektronischen Plattformen und Finanzmärkten verwendet wird. Es bezieht sich auf ein System, das Echtzeitinformationen an die Nutzer sendet, anstatt dass diese...

Fremdhypothek

Fremdhypothek – Definition and Explanation Die Fremdhypothek ist ein wichtiger Begriff im Finanzwesen, insbesondere im Zusammenhang mit Immobilieninvestitionen. Eine Fremdhypothek bezeichnet eine Art von Hypothek, bei der der Kreditgeber oder die...