Nominalkapital Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nominalkapital für Deutschland.

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Nominalkapital

Das Nominalkapital ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf den anfänglichen Wert des ausgegebenen Aktienkapitals einer Gesellschaft.

Es wird in der Regel in der Währung angegeben, in der das Unternehmen seine Geschäfte tätigt. Das Nominalkapital ist wichtig, da es die Basis für die Bewertung des Unternehmens und die Bestimmung des Eigentumsanteils der Aktionäre bildet. Das Nominalkapital wird bei der Gründung eines Unternehmens festgelegt und kann sich im Laufe der Zeit ändern, wenn beispielsweise zusätzliches Kapital durch die Ausgabe neuer Aktien aufgebracht wird. Es wird auch oft als "gezeichnetes Kapital" bezeichnet, da die Aktionäre das Nominalkapital durch den Kauf von Aktien zeichnen. Es ist wichtig zu beachten, dass das Nominalkapital nicht den tatsächlichen Marktwert des Unternehmens widerspiegelt. Der Marktwert wird durch Angebot und Nachfrage an den Börsen bestimmt und kann vom Nominalkapital erheblich abweichen. Es dient jedoch als Grundlage für die Berechnung verschiedener Finanzkennzahlen und Bewertungsmethoden, wie beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und das Kurs-Buchwert-Verhältnis. Das Nominalkapital wird auch häufig in Bezug auf Anleihen verwendet. In diesem Fall bezieht es sich auf den Nennwert der Anleihe, der die Rückzahlungssumme darstellt, die der Emittent dem Gläubiger bei Fälligkeit schuldet. Insgesamt spielt das Nominalkapital eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Unternehmen und Anleihen. Es bildet die Grundlage für die Berechnung verschiedener Finanzkennzahlen und ermöglicht es den Anlegern, den Wert und den Anteil an einem Unternehmen zu bestimmen.
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