Kurs-Gewinn-Verhältnis Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kurs-Gewinn-Verhältnis für Deutschland.

Kurs-Gewinn-Verhältnis Definition

Определите недооцененные акции за один взгляд.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Подписка за 2 € / месяц

Kurs-Gewinn-Verhältnis

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist ein wichtiger Wert für Investoren, um die Bewertung eines Unternehmens abzuschätzen.

Es berechnet sich aus dem aktuellen Aktienkurs dividiert durch den Gewinn je Aktie (englisch: earnings per share – EPS). Das KGV kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine Aktie unterbewertet oder überbewertet ist. Ein niedriges KGV deutet darauf hin, dass eine Aktie relativ günstig ist, während ein hohes KGV darauf hindeutet, dass die Aktie im Vergleich zu ihrem Gewinn teuer ist. Es ist wichtig zu beachten, dass das KGV allein kein vollständiges Bild der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens liefert. Es sollte immer in Verbindung mit anderen Finanzkennzahlen und Fundamentaldaten betrachtet werden, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Investoren sollten auch berücksichtigen, dass das KGV von Branche zu Branche und von Unternehmen zu Unternehmen variieren kann. Ein Unternehmen in einer Wachstumsbranche kann ein höheres KGV haben als ein Unternehmen in einer etablierten Branche. Ein höheres KGV kann auch darauf hindeuten, dass die Marktteilnehmer eine höhere Wachstumsrate in der Zukunft erwarten. Das KGV kann auch als Vergleichsmaßstab verwendet werden, um das relative Verhältnis von Unternehmen innerhalb derselben Branche zu bewerten. Ein Unternehmen mit einem niedrigeren KGV als seine Konkurrenten könnte als attraktiver betrachtet werden, da es möglicherweise unterbewertet ist. Insgesamt ist das KGV eine wichtige Kennzahl für Investoren, um eine Vorstellung von der Bewertung und Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens zu erhalten. Es sollte jedoch immer im Kontext betrachtet werden und nicht isoliert verwendet werden, um Investitionsentscheidungen zu treffen.
Избранное читателей в биржевом словаре Eulerpool.

Internationaler Seegerichtshof

Der Internationale Seegerichtshof, auch bekannt als International Tribunal for the Law of the Sea (ITLOS), ist ein internationales Gericht, das sich mit Rechtsstreitigkeiten und Fragen im Zusammenhang mit dem Seerecht...

Akkordlohn

Akkordlohn bezeichnet ein Vergütungssystem in Unternehmen, bei dem die Entlohnung der Mitarbeiter auf Grundlage ihrer individuellen Leistung und Produktivität erfolgt. Dies bedeutet, dass die Arbeitnehmer nicht nach festen Stundenlöhnen bezahlt...

Common Pool Resource

Gemeinschaftssalvengut (Common Pool Resource) ist ein Konzept, das in der Wirtschafts- und Umweltforschung verwendet wird, um natürliche oder menschengeschaffene Ressourcen zu beschreiben, die von einer Gruppe von Menschen gemeinsam genutzt...

Gewerbekapitalsteuer

Die Gewerbekapitalsteuer ist eine Steuer, die in Deutschland auf das eingesetzte Kapital von Gewerbetreibenden erhoben wird. Sie stellt eine Form der Gewerbesteuer dar, die auf das Eigenkapital eines Unternehmens angewendet...

flexible (Umwelt-)Auflage

Die Begriff "flexible (Umwelt-)Auflage" bezieht sich auf eine Umweltauflage, die an Unternehmen oder Institutionen vergeben wird, um bestimmte Umweltstandards einzuhalten. Diese Auflagen werden häufig von Regierungen, Aufsichtsbehörden oder Umweltorganisationen festgelegt...

UNSC

UNSC steht für United Nations Security Council (Sicherheitsrat der Vereinten Nationen). Der UNSC ist eines der wichtigsten Gremien der Vereinten Nationen und wurde geschaffen, um den Weltfrieden und die internationale...

Vertriebsinformationssystem

Vertriebsinformationssystem bezeichnet eine spezialisierte Softwarelösung, die in der Finanzbranche eingesetzt wird, um Vertriebsaktivitäten effizient zu unterstützen und zu optimieren. Das Vertriebsinformationssystem ermöglicht es Unternehmen, relevante Informationen über Verkaufsprozesse, Kundeninteraktionen und...

Subsistenzmittelfondstheorie

Subsistenzmittelfondstheorie ist eine grundlegende Investitionstheorie, die auf dem Kapitalmarkt angewendet wird. Diese Theorie bezieht sich speziell auf den Bereich der Investmentfonds und basiert auf der Idee, dass Investoren ihre Anlagen...

Partenreederei

Partenreederei bezeichnet eine besondere Form der gemeinschaftlichen Schifffahrt, bei der mehrere Personen, die Partenreeder, ihr Kapital in ein bestimmtes Seeschiff investieren. Dieser Zusammenschluss von Investoren ermöglicht es, das finanzielle Risiko...

individuelle Abschreibung

Die individuelle Abschreibung ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die steuerliche Behandlung von Vermögenswerten, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg abgeschrieben werden. Dieser Zeitraum...