Handel Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Handel für Deutschland.

Handel Definition

Определите недооцененные акции за один взгляд.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Подписка за 2 € / месяц

Handel

Handel, im Kontext der Finanzmärkte, bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von finanziellen Instrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen.

Es ist eine grundlegende Aktivität, die von Investoren und Händlern durchgeführt wird, um Gewinne zu erzielen oder Risiken abzusichern. Der Handel erfolgt in der Regel über spezialisierte Handelsplattformen, die es den Teilnehmern ermöglichen, Finanzinstrumente zu Preisen zu kaufen oder zu verkaufen, die durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Diese Plattformen bieten oft erweiterte Handelstools und -funktionen, die es den Händlern ermöglichen, ihre Strategien zu implementieren und Märkte in Echtzeit zu analysieren. Es gibt verschiedene Arten des Handels, die je nach Anlageklasse und Ziel des Investors eingesetzt werden. Beispielsweise kann der Aktienhandel den Kauf und Verkauf von Unternehmensaktien umfassen, während der Anleihenhandel den Kauf und Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren beinhaltet. Der Handel mit Geldmarktinstrumenten bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von kurzfristigen Schuldtiteln und Kryptowährungshandel bezieht sich auf den Kauf und Verkauf digitaler Vermögenswerte wie Bitcoin und Ethereum. Handelsteilnehmer, wie institutionelle Investoren, Banken, Makler und Privatanleger, nutzen verschiedene Handelsstrategien, um ihre Ziele zu erreichen. Zu den gängigen Handelsstrategien gehören Swing-Trading, Day-Trading, Arbitrage und Algorithmic Trading. Diese Strategien beinhalten oft die Verwendung von technischen Indikatoren, Chart-Analysen und statistischen Modellen, um den richtigen Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu bestimmen. Da der Handel ein dynamischer Prozess ist, unterliegt er verschiedenen Risiken, darunter Marktrisiken, Liquiditätsrisiken und operationale Risiken. Um diese Risiken zu managen, setzen die Teilnehmer häufig Risikomanagementsysteme und -strategien ein, um Verluste zu begrenzen und Gewinne zu maximieren. Insgesamt ist der Handel eine wesentliche Komponente der Kapitalmärkte und spielt eine entscheidende Rolle bei der Preisbildung und dem Funktionieren der Finanzmärkte. Es ermöglicht Investoren und Händlern, liquide Märkte zu nutzen, um ihre Anlageziele zu erreichen und ihr Portfolio effektiv zu verwalten.
Избранное читателей в биржевом словаре Eulerpool.

Robinson-Modell

Robinson-Modell ist ein Begriff aus der Kapitalmarktforschung und bezieht sich auf eine spezifische Methodik zur Berechnung der erwarteten Renditen von Wertpapieren. Es ist benannt nach den Forschern James A. Robinson...

Realfolium

Realfolium ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten weit verbreitet ist und sich auf ein wesentliches Instrument zur Diversifizierung von Anlageportfolios bezieht. Es beschreibt einen spezifischen Ansatz zur Anlageallokation, der...

zufälliges Ereignis

"Zufälliges Ereignis" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf ein unvorhersehbares Ereignis bezieht, das potenziell erhebliche Auswirkungen auf den Kapitalmarkt haben kann. Es spielt eine entscheidende Rolle bei...

RISC

RISC steht für "Reduced Instruction Set Computer", auf Deutsch "Rechner mit reduziertem Befehlssatz". Es handelt sich dabei um eine Art von Computerarchitektur, die für ihre Einfachheit und Effizienz bekannt ist....

DSGVO

Titel: Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – Ein Leitfaden für den Schutz personenbezogener Daten in Europa Einleitung: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt eine maßgebliche Veränderung in der europäischen Datenschutzlandschaft dar. Sie wurde entwickelt, um den Schutz...

Erwartungswert-Theorie

Die Erwartungswert-Theorie ist ein grundlegender Ansatz in der Finanztheorie, der sich mit der Bewertung und dem Management von Investitionen befasst. Sie basiert auf der Annahme, dass Anleger rationale Entscheidungsträger sind...

öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen

"Öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen" ist ein Begriff aus dem Markt der Kapitalanlagen, der sich auf Versicherungsunternehmen bezieht, die nach dem öffentlichen Recht organisiert und kontrolliert sind. Diese Unternehmen werden von staatlichen oder...

Produktionsmöglichkeitenkurve

Die Produktionsmöglichkeitenkurve, auch bekannt als PPC (Production Possibility Curve), ist ein wichtiger Begriff in der Wirtschaft und den Kapitalmärkten. Sie repräsentiert grafisch die verschiedenen Möglichkeiten der Produktion von Gütern und...

Effektenkommissionsgeschäft

Effektenkommissionsgeschäft ist ein Begriff aus der Welt der Kapitalmärkte, der sich auf den Handel mit Wertpapieren bezieht. Es bezeichnet den Prozess des Kaufs und Verkaufs von Wertpapieren im Auftrag von...

Preisniveau

Preisniveau (engl. Price Level) bezeichnet das allgemeine Preisniveau für Waren und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und dient...