Überidentifizierende-Restriktionen-Test Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Überidentifizierende-Restriktionen-Test für Deutschland.

Überidentifizierende-Restriktionen-Test Definition

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Überidentifizierende-Restriktionen-Test

Der Überidentifizierende-Restriktionen-Test ist ein statistisches Verfahren, das in der Finanzanalyse und ökonometrischen Modellierung angewendet wird, um die Gültigkeit eines ökonometrischen Modells zu überprüfen.

Dieser Test ermöglicht es, die Überidentifizierungsbedingungen zu prüfen und festzustellen, ob ein Modell konsistent und effizient ist. Um den Überidentifizierende-Restriktionen-Test durchzuführen, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst ist es erforderlich, ein sogenanntes Strukturgleichungsmodell zu definieren, das die Beziehung zwischen den abhängigen und unabhängigen Variablen beschreibt. Das Modell sollte sämtliche relevanten Variablen enthalten, die Einfluss auf die abhängige Variable haben könnten. Der Test besteht darin, empirische Daten zu erheben und diese mit den Vorhersagen des Modells zu vergleichen. Wenn das Modell korrekt ist, sollten die geschätzten Koeffizienten der unabhängigen Variablen statistisch signifikant und deren Vorzeichen konsistent mit den theoretischen Annahmen sein. Wenn das Modell jedoch fehlspezifiziert ist, können die geschätzten Koeffizienten verzerrt sein und die statistische Signifikanz könnte nicht gegeben sein. Bei der Überidentifizierungsprüfung werden Restriktionen aufgestellt und überprüft, ob diese mit den Daten vereinbar sind. Diese Restriktionen können verschiedene Formen annehmen, beispielsweise Beschränkungen bestimmter Parameter auf einen bestimmten Wert oder die Äquivalenz bestimmter Koeffizienten. Durch die Verwendung von Hypothesentests können wir feststellen, ob die Restriktionen abgelehnt oder akzeptiert werden können. Wenn die Restriktionen akzeptiert werden, liegt eine Überidentifizierung vor und das Modell kann als statistisch valide und gültig betrachtet werden. Der Überidentifizierende-Restriktionen-Test ist ein wichtiges Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten. Es ermöglicht ihnen, ökonometrische Modelle auf ihre Gültigkeit zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie konsistente und zuverlässige Ergebnisse liefern. Durch die Anwendung dieses Tests können Investoren fundiertere Entscheidungen treffen und Risiken besser bewerten. Als führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, veröffentlichen wir bei Eulerpool.com umfassende Informationen für Investoren. Unser umfangreiches Glossar/ Lexikon enthält eine Vielzahl von Fachbegriffen, die Investoren in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen kennen sollten. Damit stellen wir sicher, dass unsere Leser über eine fundierte Wissensbasis verfügen, um in den Kapitalmärkten erfolgreich zu agieren.
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