Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung (GoK) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung (GoK) für Deutschland.

Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung (GoK) Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung (GoK)

Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung (GoK) ist ein Begriff, der sich auf die allgemein anerkannten Prinzipien und Standards der Rechnungslegung für Konzernunternehmen bezieht.

Diese Standards wurden entwickelt, um die Konsistenz, Vergleichbarkeit und Transparenz der finanziellen Informationen innerhalb eines Konzerns sicherzustellen. Das Ziel dieser Prinzipien ist es, den Anlegern, Analysten, Gläubigern und anderen Interessengruppen genaue und zuverlässige Informationen über die finanzielle Lage eines Konzerns zu liefern. Die GoK umfassen eine Reihe von Richtlinien, die von nationalen und internationalen Standardsetzern entwickelt wurden. In Deutschland basieren die Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung auf dem Handelsgesetzbuch (HGB) und den International Financial Reporting Standards (IFRS). Sie bilden die Grundlage für die Erstellung von Konzernabschlüssen, die den Aktionären und anderen Interessengruppen eines Unternehmens präsentiert werden. Zu den wichtigsten Prinzipien der GoK gehören die Vollständigkeit, Richtigkeit, Klarheit und Wahrhaftigkeit der finanziellen Informationen. Konzernunternehmen sind verpflichtet, alle relevanten finanziellen Daten in ihren Abschlüssen zu erfassen und diese in Übereinstimmung mit den GoK zu präsentieren. Darüber hinaus müssen sie sicherstellen, dass ihre Abschlüsse klar und verständlich sind und einen genauen Einblick in die finanzielle Lage des Konzerns bieten. Die Einhaltung der Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung ist von entscheidender Bedeutung für die Bewertung und Analyse eines Unternehmens durch Investoren und Analysten. Durch die Verwendung einheitlicher Standards können Anleger die finanziellen Informationen verschiedener Unternehmen vergleichen und fundierte Anlageentscheidungen treffen. Darüber hinaus erleichtert die Einhaltung der GoK die Transparenz und Corporate Governance innerhalb eines Konzerns, wodurch das Vertrauen der Investoren gestärkt wird. Insgesamt spielen die Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung der Integrität und Verlässlichkeit der finanziellen Berichterstattung in der Welt der Kapitalmärkte. Sie dienen als Leitfaden für Konzernunternehmen bei der Erstellung ihrer Abschlüsse und gewährleisten, dass diese den höchsten Standards der Rechnungslegung entsprechen. Durch die Bereitstellung von genauen und verlässlichen Informationen unterstützen die GoK Investoren bei ihren Entscheidungen und tragen zu einem effizienten und transparenten Kapitalmarkt bei.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Fertigteile

"Fertigteile" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Bereich des Kapitalmarkts. Es bezieht sich auf Fertigungsunternehmen, die vorgefertigte Produkte herstellen und vermarkten. Diese Produkte können sowohl...

Deckungsbeitragsrechnung

Die Deckungsbeitragsrechnung ist eine betriebswirtschaftliche Methode, die im Rahmen der Kostenrechnung dazu dient, den Deckungsbeitrag eines Produkts oder einer Dienstleistung zu ermitteln. Der Deckungsbeitrag stellt den Beitrag dar, den ein...

Upgrade

Upgrade ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf die Aufwertung oder Verbesserung der Bonität von Wertpapieren, wie beispielsweise Aktien, Kredite, Anleihen oder Kryptowährungen. Eine Aufwertung...

Nachfragestruktur

Nachfragestruktur bezieht sich auf die Zusammensetzung und Merkmale der Nachfrage nach einem bestimmten Produkt, einer Dienstleistung oder einem Finanzinstrument in den Kapitalmärkten. Diese Struktur umfasst verschiedene Faktoren wie die Anzahl...

Zuschlagsbeschluss

Zuschlagsbeschluss - Definieren und Verständnis in den Kapitalmärkten Ein Zuschlagsbeschluss bezieht sich auf eine wichtige Entscheidung im Zusammenhang mit einer Emission von Wertpapieren, insbesondere Anleihen, die von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben...

Stabilitätspolitik in geschlossenen Volkswirtschaften

Stabilitätspolitik in geschlossenen Volkswirtschaften ist ein wirtschaftspolitischer Ansatz, der darauf abzielt, finanzielle Stabilität und nachhaltiges Wachstum in einem Land zu fördern, das wenig oder keine Abhängigkeit von internationalen Handelsbeziehungen hat....

Datenbankabfrage

Datenbankabfrage ist ein technischer Begriff, der sich auf den Prozess des Abrufs von Informationen aus einer Datenbank bezieht. In der heutigen digitalen Welt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte, spielen Datenbankabfragen...

Produktionsgewinn aus internationalem Handel

Produktionsgewinn aus internationalem Handel ist ein Begriff, der sich auf den finanziellen Nutzen bezieht, den ein Land durch den Austausch von Waren und Dienstleistungen in einem globalen Handelsumfeld erzielt. Es...

Istkostenrechnung

Die Istkostenrechnung ist ein wichtiges Konzept in der Finanzanalyse und -planung, das Investoren dabei unterstützt, die tatsächlichen Kosten einer Investition oder eines Projekts zu ermitteln. Sie ermöglicht es Unternehmen, genaue...

Grundschuldbrief

Der Grundschuldbrief ist ein rechtliches Dokument, das bei der Besicherung einer Grundschuld ausgestellt und als Urkunde verwendet wird. Grundschulden sind grundbuchlich eingetragene Sicherheiten, die zur Absicherung einer Forderung dienen, insbesondere...