Ergebnisübernahmevertrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ergebnisübernahmevertrag für Deutschland.

Ergebnisübernahmevertrag Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Ergebnisübernahmevertrag

Ein Ergebnisübernahmevertrag ist ein rechtliches Dokument, das zwischen zwei Parteien im Rahmen einer Fusion oder Übernahme abgeschlossen wird.

In solchen Fällen besteht oft der Wunsch des Erwerbers, die finanziellen Ergebnisse des Zielunternehmens in seinen eigenen Büchern zu konsolidieren. Bei einem Ergebnisübernahmevertrag vereinbaren der Erwerber und das Zielunternehmen die Bedingungen und Konditionen, unter denen die Ergebnisse des Zielunternehmens nach Abschluss des Mergers oder der Übernahme in den Büchern des Erwerbers ausgewiesen werden. Dies beinhaltet in der Regel die Übernahme der Verantwortung für die finanziellen Ergebnisse des Zielunternehmens, sodass der Erwerber die Informationen in sein eigenes Rechnungswesen integrieren kann. Der Ergebnisübernahmevertrag umfasst typischerweise auch Bestimmungen zur Prüfung der Ergebnisse des Zielunternehmens, um sicherzustellen, dass sie korrekt und nach den geltenden Rechnungslegungsvorschriften erstellt wurden. Dies gewährleistet Transparenz und Genauigkeit bei der Übernahme der finanziellen Ergebnisse. Es ist wichtig anzumerken, dass ein Ergebnisübernahmevertrag in der Regel nur für einen bestimmten Zeitraum gilt, in dem der Erwerber die finanziellen Ergebnisse des Zielunternehmens übernimmt. Nach Ablauf dieses Zeitraums werden die Ergebnisse des Zielunternehmens nicht mehr in den Büchern des Erwerbers ausgewiesen. Ein Ergebnisübernahmevertrag ist ein essentielles Instrument für den Erwerber, um die finanziellen Informationen und Ergebnisse des Zielunternehmens korrekt und transparent zu übernehmen und diese in sein eigenes Rechnungswesen zu integrieren. Auf eulerpool.com finden Sie weitere Informationen zu Begriffen aus der Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Wir bieten eine umfassende und präzise Glossar/Sammlung von Fachbegriffen für Investoren in den Kapitalmärkten. Unsere Seite ist eine führende Quelle für Finanzinformationen, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems. Navigieren Sie durch unser Glossar für umfassende Informationen zu Fachbegriffen, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Bezugsrecht

Bezugsrecht - Definition und Erklärung Das Bezugsrecht ist ein wesentliches Instrument im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere bei Aktienemissionen. Es bietet den bestehenden Aktionären eines Unternehmens das Privileg, neue Aktien zu erwerben,...

Bankassurance – Assurancebanking

Bankassurance, auch als Assurancebanking bekannt, ist eine Finanzdienstleistung, die eine enge Kooperation zwischen Banken und Versicherungsunternehmen zur Erbringung von integrierten Finanzprodukten und -dienstleistungen ermöglicht. Dabei können Banken bestehende Kundenbeziehungen nutzen,...

echte Einzelerlöse

"Echte Einzelerlöse" ist ein Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf tatsächliche Einzelumsätze bezieht. Dieser Ausdruck ist besonders relevant für Investoren und Market-Profis, die sich mit Aktien, Krediten, Anleihen,...

Nebenstellenanlage

Nebenstellenanlage, die auch häufig als Nebenstellenanlage oder Telefonanlage bezeichnet wird, ist ein zentralisiertes Kommunikationssystem, das in Unternehmen eingesetzt wird, um die Telefonkommunikation effizient zu verwalten und zu verteilen. Diese Anlagen...

Teilarbeitslosengeld

Teilarbeitslosengeld ist eine Form der Arbeitslosenunterstützung, die in Deutschland gewährt wird, um Arbeitnehmern finanzielle Hilfe zu bieten, wenn sie von einer teilweisen Arbeitslosigkeit betroffen sind. Diese Art der Unterstützung ist...

Einrede der Verjährung

Einrede der Verjährung ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit dem deutschen Rechtssystem und dem Kapitalmarkt verwendet wird. Die Verjährung bezieht sich auf den Zeitraum, innerhalb dessen eine Partei...

Münchener Patentübereinkommen (MPÜ)

Das Münchener Patentübereinkommen (MPÜ) ist ein internationales Übereinkommen, das den Schutz geistigen Eigentums im Bereich der Patente regelt. Es wurde am 16. Dezember 1977 in München unterzeichnet und trat am...

Global Macro Strategie

Die Global Macro Strategie ist eine Anlagestrategie, bei der der Anleger versucht, von Makroökonomischen Entwicklungen, wie zum Beispiel von globalen wirtschaftlichen Veränderungen, Zinsniveaus, politischen Ereignissen und Marktvolatilitäten zu profitieren. Diese...

Dolus

Dolus ist ein Rechtsbegriff, der im Kontext des Kapitalmarktes verwendet wird, um auf betrügerisches Verhalten hinzuweisen. Es bezieht sich auf eine absichtliche Handlung oder Unterlassung, die darauf abzielt, eine falsche...

Portefeuilletheorie

Die Portefeuilletheorie ist ein fundamentales Konzept in der Finanzwelt, das sich mit der optimalen Zusammenstellung von Investitionsportfolios befasst. Sie wurde von dem renommierten Ökonomen Harry Markowitz entwickelt und legt den...