Angebotsüberschuss Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Angebotsüberschuss für Deutschland.

Angebotsüberschuss Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

Angebotsüberschuss

Der Begriff "Angebotsüberschuss" bezieht sich auf die Situation auf dem Finanzmarkt, in der das Angebot an Wertpapieren, wie Aktien, Anleihen und Geldmarktprodukten, die Nachfrage übersteigt.

Diese Situation kann sich auf den gesamten Markt oder auf bestimmte Anlagewerte beziehen. Ein Angebotsüberschuss entsteht, wenn es mehr Verkäufer gibt, die ihre Wertpapiere zum Verkauf anbieten, als Käufer, die bereit sind, diese zu erwerben. Ein Angebotsüberschuss kann verschiedene Ursachen haben. Eine Möglichkeit ist die Überproduktion bestimmter Finanzinstrumente, die das Angebot über das tatsächliche Interesse der Anleger hinaus erhöht. Dies kann dazu führen, dass die Preise fallen, da die Verkäufer gezwungen sind, ihre Wertpapiere zu niedrigeren Preisen anzubieten, um Käufer anzuziehen. Ein weiterer Faktor, der zu einem Angebotsüberschuss führen kann, ist ein Rückgang des Investoreninteresses, beispielsweise aufgrund von Unsicherheiten in der Wirtschaft oder politischen Ereignissen. Wenn Anleger ihre Aktivitäten auf dem Markt reduzieren oder ihre Positionen verkaufen, steigt das Angebot an Wertpapieren im Verhältnis zur Nachfrage an. Die Auswirkungen eines Angebotsüberschusses auf den Finanzmarkt können vielfältig sein. Der Preis für die betroffenen Wertpapiere kann sinken, da Verkäufer gezwungen sind, ihre Preise zu senken, um das Interesse der Käufer zu wecken. Dies kann zu Verlusten für die Verkäufer führen. Gleichzeitig kann ein Angebotsüberschuss Chancen für Käufer bieten, da sie Wertpapiere zu niedrigeren Preisen kaufen können. Um den Angebotsüberschuss zu bewältigen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Die Regulierungsbehörden können beispielsweise Eingriffe vornehmen, um das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen. Auf der anderen Seite können Anleger Strategien entwickeln, um von einem Angebotsüberschuss zu profitieren, indem sie beispielsweise Wertpapiere zu niedrigeren Preisen kaufen und später zu höheren Preisen verkaufen, wenn sich das Gleichgewicht wieder einstellt. Insgesamt stellt ein Angebotsüberschuss eine wichtige Komponente des dynamischen Finanzmarktes dar. Die Strategien und Maßnahmen, die von den Marktteilnehmern ergriffen werden, können erhebliche Auswirkungen sowohl auf den Preis der betroffenen Wertpapiere als auch auf die allgemeine Marktsituation haben. Daher ist ein Verständnis des Begriffs "Angebotsüberschuss" von entscheidender Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten. Eulerpool.com ist eine führende Website für Finanzanalysen und Finanznachrichten und bietet Investoren eine umfassende Plattform, um Informationen zu Finanzmärkten, Anlagestrategien und Terminologie wie dem Angebotsüberschuss zu erhalten. Durch die Bereitstellung präziser und verständlicher Definitionen ermöglicht Eulerpool.com den Investoren, besser informierte Entscheidungen zu treffen und ihr Risikomanagement zu verbessern. Als eine der renommiertesten Finanzwebseiten unterstützt Eulerpool.com sowohl erfahrene Fachleute als auch Anfänger in ihrem Bestreben, auf den Kapitalmärkten erfolgreich zu sein.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Partialanalyse

Partialanalyse bezieht sich auf eine Methode zur Analyse von wirtschaftlichen oder finanziellen Phänomenen, bei der nur ein Teil des Gesamtsystems betrachtet wird. Diese Art der Analyse wird hauptsächlich verwendet, um...

Gelegenheitsgesellschaft

Gelegenheitsgesellschaft ist ein Terminus, der in der Welt der Kapitalmärkte häufig verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine spezifische Form einer Gesellschaft, die von Investoren genutzt wird, um kurzfristig...

Anlageklasse

Die Anlageklasse ist ein wichtiger Begriff für Investoren in den Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf eine Gruppe von Anlageinstrumenten, die ähnliche Merkmale aufweisen und als Ganzes analysiert werden können. Jede...

Proportionalitätsprinzip

Das Proportionalitätsprinzip ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten, das die Beziehung zwischen Risiko und Ertrag in einer Investition beschreibt. Es besagt, dass ein höheres Risiko eine höhere Rendite erfordert,...

Anschlussfähigkeit

"Anschlussfähigkeit" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten vom größten Interesse ist. Der Begriff, der im deutschen Finanzumfeld weithin verwendet wird, bezieht sich auf die Fähigkeit eines bestimmten Wertpapiers oder...

latente Genossenschaften

Definition von "latente Genossenschaften": "Latente Genossenschaften" bezieht sich auf eine spezifische Form von Genossenschaften, die in der Kapitalmärkten existieren. Genossenschaften im Allgemeinen sind Unternehmen, die von einer Gruppe von Individuen gegründet...

Rational Unified Process

Der Rational Unified Process (RUP) ist ein strukturierter, iterativer Prozess zur Softwareentwicklung, der auf bewährten Best Practices basiert. Er wurde von der Firma Rational Software entwickelt und zielt darauf ab,...

Zeitverzögerung

Die Zeitverzögerung ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die Verzögerung zu beschreiben, mit der Informationen über den aktuellen Wert eines Finanzinstruments an die Marktteilnehmer weitergegeben werden....

unbezahlter Urlaub

Unbezahlter Urlaub ist ein Begriff, der in Bezug auf arbeitsbezogene Themen verwendet wird und sich auf eine Situation bezieht, in der ein Arbeitnehmer eine vorübergehende Freistellung von seiner normalen Beschäftigung...

Zahlstellengeschäft

Das Zahlstellengeschäft ist eine Transaktion im Bereich der Geldmärkte, bei der eine Bank eine vorübergehende Bereitstellung von Geldmitteln für einen anderen Teilnehmer des Kapitalmarktes vornimmt. Dabei handelt es sich im...