Produktions-Eilbericht Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Produktions-Eilbericht für Deutschland.

Produktions-Eilbericht Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv

Sikre deg fra 2 euro

Produktions-Eilbericht

Definition des Begriffs "Produktions-Eilbericht": Ein Produktions-Eilbericht ist ein wichtiger Bericht, der in der Industrie und im Produktionssektor verwendet wird, um über kurzfristige Entwicklungen und außerplanmäßige Ereignisse im Produktionsprozess zu informieren.

Der Bericht liefert detaillierte Informationen über die Produktionsleistung, die Qualität der hergestellten Produkte, den Zustand der Maschinen und Anlagen sowie die Einhaltung von Sicherheitsstandards. Der Produktions-Eilbericht dient als effektives Instrument zur Überwachung und Kommunikation von Vorfällen, die potenziell die Produktion beeinflussen könnten. Er wird in der Regel von leitenden Mitarbeitern und Führungskräften im Produktionsbereich genutzt, um aktuelle Informationen über Ereignisse zu erhalten, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Der Eilbericht kann verschiedene Arten von Produktionsstörungen abdecken, wie z. B. Ausfälle von Maschinen oder Anlagen, Engpässe bei Rohstoffen oder Zwischenprodukten, Qualitätsprobleme, Personalengpässe oder Sicherheitsbedenken. Er bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen über den Vorfall, wie beispielsweise den Zeitpunkt des Auftretens, die möglichen Auswirkungen auf die Produktion, die Ursachen des Vorfalls und die geplanten Maßnahmen zur Lösung oder Minimierung der Folgen. Ein Produktions-Eilbericht wird oft in Echtzeit oder kurz nach dem Vorfall erstellt, um sicherzustellen, dass die relevanten Stakeholder schnell und effektiv informiert werden. Der Bericht kann in schriftlicher Form vorliegen oder elektronisch über ein Produktionsmanagementsystem bereitgestellt werden. In kapitalintensiven Branchen wie der Investitionsgüterindustrie oder der Automobilindustrie spielt der Produktions-Eilbericht eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung und bei der rechtzeitigen Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse. Er ermöglicht es den verantwortlichen Personen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die Produktionsprozesse zu optimieren, Verluste zu minimieren und die Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten. Der Produktions-Eilbericht ist somit ein wertvolles Werkzeug für Unternehmen und Investoren, um sich einen umfassenden Überblick über die aktuellen Produktionsbedingungen zu verschaffen und mögliche Risiken zu erkennen, die sich auf den Erfolg und die Wertentwicklung des Unternehmens auswirken können.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Kinderbetreuungskosten

Definition: "Kinderbetreuungskosten" ist ein Begriff, der in Bezug auf die steuerlichen Abzüge für Kinderbetreuungskosten in Deutschland verwendet wird. Bei Kinderbetreuungskosten handelt es sich um die Ausgaben, die Eltern für die Betreuung...

Leerübertragung

Leerübertragung - Definition und Erklärung Die Leerübertragung, auch bekannt als "short selling" oder "Leerverkauf" im englischen Sprachraum, ist eine spekulative Investmentstrategie, die es Anlegern ermöglicht, von fallenden Kursen an den Finanzmärkten...

Stackelberg

Stackelberg ist ein Konzept der Ökonomie, das sich auf das strategische Verhalten von Unternehmen in einer asymmetrischen Wettbewerbssituation bezieht. Es wurde von Heinrich von Stackelberg, einem deutschen Ökonomen, entwickelt und...

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist eine staatliche Behörde in Deutschland, die für die Überwachung und Regulierung der Schifffahrt sowie hydrographischer Aktivitäten zuständig ist. Das BSH wird vom...

Ausfallwahrscheinlichkeit

Ausfallwahrscheinlichkeit - Definition und Erklärung Die Ausfallwahrscheinlichkeit, auch bekannt als Kreditausfallrisiko, bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kreditnehmer nicht in der Lage ist, seine vertraglichen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Dieses Konzept ist von...

Tod des Bankkunden

Tod des Bankkunden: Der Tod eines Bankkunden bezieht sich auf den Zeitpunkt, an dem ein Kunde einer Bank stirbt und somit seine Bankbeziehung endet. Dies kann den Kunden selbst oder einen...

Wettbewerbsvorteils-Matrix

Die Wettbewerbsvorteils-Matrix ist ein leistungsstarkes Analysetool für Investoren, das dabei unterstützt, die Position eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Konkurrenten in einem bestimmten Marktsegment zu bewerten. Diese Matrix erlaubt es...

Bringsystem

Das Bringsystem ist ein wesentlicher Bestandteil des Börsenhandels, bei dem ein Wertpapierhandelsunternehmen als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern von Finanzinstrumenten fungiert. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Service, der...

unilaterale Liberalisierung

Unilaterale Liberalisierung bezieht sich auf einen Politikansatz, bei dem ein Land einseitig Handelsbarrieren abbaut, um den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr zu ermöglichen. Dieser Begriff hat in den letzten Jahrzehnten in...

Zahlungsunfähigkeit

Zahlungsunfähigkeit ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die finanzielle Situation eines Unternehmens oder einer Person bezieht, die ihre Schulden nicht mehr begleichen kann. Es tritt auf, wenn die verfügbaren...