Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR) für Deutschland.

Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR) Definition

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Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR)

Die "Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR)" ist ein internationales Übereinkommen, das die Bedingungen für den grenzüberschreitenden Transport von Gütern auf dem Landweg regelt.

Es wurde 1956 von einer Gruppe von Staaten unterzeichnet und hat seitdem eine wesentliche Rolle bei der Sicherstellung eines reibungslosen und rechtlich abgesicherten Warentransports auf Straßen in Europa und darüber hinaus gespielt. Die CMR ist ein rechtlicher Rahmen, der sowohl für Absender als auch für Frachtführer verbindlich ist. Sie regelt die Rechte und Pflichten beider Parteien und trägt dazu bei, Unsicherheiten und Streitigkeiten zu minimieren, die bei grenzüberschreitenden Transporten auftreten können. Die CMR enthält detaillierte Bestimmungen zu verschiedenen Aspekten des Warentransports, darunter Vertragsbedingungen, Verantwortlichkeiten und Haftungsbeschränkungen. Sie legt fest, dass der Absender die Ware ordnungsgemäß verpacken und kennzeichnen muss und dem Frachtführer genaue Informationen über die Art der Güter, ihre Beschaffenheit und den Lieferort geben muss. Der Frachtführer ist verpflichtet, die Ware sicher zu transportieren und sie in dem Zustand zu liefern, in dem er sie erhalten hat. Im Falle von Verlust, Beschädigung oder Verzögerung der Waren haftet der Frachtführer gemäß den Bestimmungen der CMR, es sei denn, es handelt sich um einen Fall von höherer Gewalt oder unvorhersehbaren Umständen. Die Haftung des Frachtführers ist jedoch begrenzt, es sei denn, es liegt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vor. Die CMR wird von den Behörden der Unterzeichnerstaaten durchgesetzt und kann vor nationalen Gerichten geltend gemacht werden. Sie erleichtert auch die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden der teilnehmenden Länder und fördert die Harmonisierung der Transportgesetzgebung. Insgesamt stellt die Convention Relative au Contrat de Transport International de Marchandises par Route (CMR) einen wichtigen rechtlichen Rahmen dar, der die Rechte und Pflichten von Absendern und Frachtführern regelt und dazu beiträgt, den sicheren und reibungslosen Transport von Gütern auf dem Landweg zu gewährleisten.
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