einmalige Bezüge Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff einmalige Bezüge für Deutschland.

einmalige Bezüge Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Par 2 € nodrošiniet

einmalige Bezüge

Einmalige Bezüge sind Sonderzahlungen oder außerordentliche Einnahmen, die ein Individuum erhält und in der Regel nicht regelmäßig wiederkehren.

Diese besonderen Abgeltungen können verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise Bonuszahlungen, Prämien, Provisionen, Gewinnbeteiligungen, Abfindungen oder Kapitalerträge. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "einmalige Bezüge" typischerweise auf Einnahmen, die Investoren oder Aktionären gewährt werden. Dies kann bedeuten, dass sie zusätzliche Kapitalausschüttungen, Gewinne oder Sonderdividenden erhalten, die über die normalerweise erwarteten Zahlungen hinausgehen. Einmalige Bezüge können auch durch den Verkauf eines Investments erzielt werden, wenn beispielsweise ein Unternehmen an einen anderen Konzern verkauft wird und die Aktionäre eine außerordentliche Dividende oder einen besonderen Anteil am Verkaufserlös erhalten. Im Falle von Anleihen können einmalige Bezüge in Form von Zinszahlungen auftreten, die über die vereinbarte Rendite hinausgehen. Dies geschieht beispielsweise, wenn ein Schuldner seine Zahlungsverpflichtungen vorzeitig erfüllt oder besondere Konditionen in Form eines Bonuses anbietet. Ein besonderes Augenmerk für einmalige Bezüge sollte auch auf dem Gebiet der Kryptowährungen liegen. Hier können einmalige Bezüge durch Erwerb oder Verkauf von Kryptowährungen erzielt werden, sei es durch Handel, Mining oder durch das Halten von Token in bestimmten Unternehmen oder Plattformen. Einmalige Bezüge sind von großer Bedeutung für Investoren, da sie das Potenzial haben, das Gesamtertragspotenzial zu steigern und eine kurz- oder langfristige Rendite zu generieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einmalige Bezüge oft mit spezifischen Bedingungen verbunden sind und nicht zuverlässig und vorhersehbar sind wie regelmäßige Einkünfte. Investoren sollten sich daher der potenziellen Risiken bewusst sein und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Splitting-Verfahren

Das Splitting-Verfahren ist eine Methode zur Aufteilung oder Auflösung von Vermögenswerten oder Schulden bei Transaktionen im Finanzbereich. Es wird häufig bei Fusionen, Übernahmen oder Börsengängen angewendet, um die Verteilung von...

Kalkulationszinssatz

Kalkulationszinssatz – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Der Begriff "Kalkulationszinssatz" bezieht sich auf einen wichtigen Parameter in der Finanzwelt, der bei der Bewertung von Investitionen und der Preiskalkulation eine entscheidende Rolle...

Kaufkraftparitätentheorie

Kaufkraftparitätentheorie (KKT) ist eine wirtschaftliche Theorie, die sich mit der Beziehung zwischen den Wechselkursen von verschiedenen Ländern und ihrer Kaufkraft auseinandersetzt. Gemäß der Theorie besteht eine direkte Verbindung zwischen den...

Industriestaat

Industriestaat: Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein Industriestaat ist ein Begriff, der häufig im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird. Es bezieht sich auf eine bestimmte Art von Staat, der eine ausgeprägte...

Politische Ökonomie der Protektion

Politische Ökonomie der Protektion beschreibt einen analytischen Ansatz, der die Wechselwirkungen zwischen politischen Entscheidungen und wirtschaftlichen Schutzmaßnahmen untersucht. Diese Konzeption ist besonders relevant für Investoren, die in den Bereichen Kapitalmärkte,...

optimale Betriebsgröße

Definition: Optimale Betriebsgröße ist ein Konzept in der Betriebswirtschaftslehre, das sich auf die ideale Produktionsmenge bezieht, bei der ein Unternehmen seine Kosten minimiert und seine Ressourcen effizient nutzt, um maximale...

Überwachungsrecht

Überwachungsrecht ist ein essentieller Begriff im Bereich des Kapitalmarkts, insbesondere in Bezug auf Aktien und Unternehmensübernahmen. Es bezieht sich auf das Recht eines Aktionärs oder Gläubigers, bestimmte Überwachungsmechanismen zu nutzen,...

Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums (PVÜ)

Die Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums (PVÜ), auch bekannt als das Pariser Übereinkommen, ist ein internationales Abkommen, das den Schutz von geistigem Eigentum weltweit regelt. Es wurde erstmals...

Mengennotierung

"Mengennotierung" ist ein Begriff, der im Kontext von Wertpapieren und Kapitalmärkten verwendet wird, um das Preissystem einer Börse zu beschreiben, welches auf den Mengen der gehandelten Wertpapiere basiert. Eine Mengennotierung bezieht...

Ausbesserungsverkehr

Ausbesserungsverkehr ist ein Begriff, der in der Finanzwelt Verwendung findet, insbesondere im Zusammenhang mit dem Handel von Anleihen und Wertpapieren. Er bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Investor...