Technologiemanagement Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Technologiemanagement für Deutschland.

Technologiemanagement Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Par 2 € nodrošiniet

Technologiemanagement

Technologiemanagement umfasst die systematische Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle von technologischen Ressourcen und Prozessen in einem Unternehmen.

Es handelt sich um einen strategischen Ansatz, der darauf abzielt, technologische Innovationen zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu verbessern. Das Technologiemanagement beinhaltet die Identifizierung, Bewertung und Auswahl geeigneter Technologien und deren Integration in die Unternehmensstrategie. Es befasst sich mit der Entwicklung und Umsetzung von technologischen Roadmaps, die die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele des Unternehmens berücksichtigen. Hierbei werden verschiedene Aspekte wie Kosten, Risiken, Ressourcen und rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt. Dadurch wird ein effizienter und effektiver Einsatz von Technologien gewährleistet. Ein zentraler Bestandteil des Technologiemanagements ist die Technologiebewertung, bei der die Tragfähigkeit und der wirtschaftliche Nutzen von Technologien analysiert werden. Dies beinhaltet die Bewertung von Marktpotenzial, Wettbewerbsvorteilen, Investitionskosten und potenziellen Risiken. Auf Basis dieser Bewertung können fundierte Entscheidungen über die zukünftige Ausrichtung der Technologieentwicklung getroffen werden. Das Technologiemanagement umfasst auch die Gestaltung von Innovationsprozessen und die Förderung eines innovationsfreundlichen Unternehmensklimas. Es beinhaltet die Schaffung von Strukturen und Abläufen, die eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den technologischen Bereichen und anderen Geschäftsbereichen ermöglichen. Dadurch wird ein innovationsorientiertes Umfeld geschaffen, das die Kreativität und den Ideenaustausch fördert. Zusätzlich zur internen Ausrichtung unterstützt das Technologiemanagement auch externes Technologiemanagement, indem es Beziehungen zu externen Partnern wie Universitäten, Forschungseinrichtungen und anderen Unternehmen aufbaut. Dies ermöglicht den Zugang zu externem technologischem Know-how, Joint Ventures, Lizenzierungen und anderen Kooperationsmöglichkeiten, die zur Beschleunigung der Technologieentwicklung beitragen können. Insgesamt ermöglicht das Technologiemanagement Unternehmen, in einer zunehmend technologiegetriebenen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben und Innovationen voranzutreiben. Eine effektive Implementierung des Technologiemanagements kann dazu beitragen, die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken, neue Märkte zu erschließen und die Positionierung eines Unternehmens in der Industrie zu stärken. Unternehmen, die das Potenzial von Technologiemanagement verstehen und aktiv nutzen, sind gut positioniert, um die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

SYPRO

SYPRO ist ein Begriff, der sich auf ein spezifisches Finanzinstrument bezieht und in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Diese Bezeichnung steht für "Synchronisiertes Portfolio", und es handelt sich...

BVA

BVA steht für Bestverfügbare Alternative und ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere bei Anlagen in Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Diese Bezeichnung bezieht sich auf eine...

Anpassungsflexibilität

Die Anpassungsflexibilität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation, sich den sich verändernden Marktbedingungen anzupassen. Insbesondere in den Kapitalmärkten, wie beispielsweise Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen,...

Erfüllung

Erfüllung ist ein rechtlicher Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes Anwendung findet. Im Kontext von Finanztransaktionen und Verträgen bezieht sich Erfüllung auf den Zeitpunkt, zu dem die vertraglichen Verpflichtungen...

Anmutung

Die Anmutung beschreibt das subjektive Erscheinungsbild eines Wertpapiers oder einer Anlageoption und spielt eine wichtige Rolle in der Kapitalmarktbewertung. Sie bezieht sich auf die visuelle Präsentation und das allgemeine Gefühl,...

Agrargenossenschaften

"Agrargenossenschaften" ist ein deutscher Begriff, der sich auf landwirtschaftliche Genossenschaften bezieht. In dieser Definition werden wir diesen Begriff näher erläutern, seine Bedeutung im Zusammenhang mit den Kapitalmärkten erklären und eine...

direkte Tarife

"Direkte Tarife" bezieht sich auf eine Art von Gebührenstruktur, die in Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Bereich der Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese Tarife werden von...

bedingte Kapitalerhöhung

Die bedingte Kapitalerhöhung ist ein Finanzinstrument, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Aktienkapitalbasis flexibel zu erweitern, um zukünftigen Kapitalbedarf zu decken. Bei einer bedingten Kapitalerhöhung wird das Aktienkapital erhöht, jedoch nur...

Materialeinzelkosten

"Materialeinzelkosten" ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt häufig im Bereich der Kostenrechnung und des Betriebsmanagements verwendet wird. Es bezieht sich auf die direkten Kosten, die mit dem Erwerb von...

Informationszugangsrecht

Informationszugangsrecht ist ein juristisches Konzept, das das Recht einer Person oder einer Organisation definiert, auf Informationen zuzugreifen, die von einer anderen Partei verwaltet oder gespeichert werden. In Bezug auf die...