Prämissenkontrolle Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Prämissenkontrolle für Deutschland.

Prämissenkontrolle Definition

Veic labākos ieguldījumus savā dzīvē
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Par 2 € nodrošiniet

Prämissenkontrolle

Prämissenkontrolle bezeichnet einen wichtigen Aspekt in der Investitionsanalyse und beinhaltet die Überprüfung und Bewertung der grundlegenden Annahmen, die bei der Erstellung von Prognosen und Finanzmodellen verwendet werden.

Dieser Begriff wird häufig im Zusammenhang mit der Bewertung von Unternehmensprojekten, Aktienbewertungen und finanziellen Entscheidungen verwendet. Die Prämissenkontrolle umfasst die Bewertung der Schlüsselannahmen, die die Basis für die Finanzprognosen bilden. Diese Annahmen können verschiedene Aspekte abdecken, wie beispielsweise das Umsatzwachstum, die Kostenstruktur, die Kapitalkosten, die Kreditkosten und andere finanzielle Variablen. Bei der Durchführung der Prämissenkontrolle ist es entscheidend, dass alle Annahmen realistisch, konsistent und fundiert sind. Eine gründliche Analyse der Annahmen hilft, die Stärken und Schwächen einer Investition oder einer Finanzentscheidung zu identifizieren und deren Auswirkungen auf das Gesamtergebnis zu verstehen. Die Prämissenkontrolle kann mithilfe von Sensitivitätsanalysen und Szenario-Modellierungen durchgeführt werden. Dabei werden verschiedene Szenarien entwickelt, um festzustellen, wie sich Änderungen in den Annahmen auf das Ergebnis auswirken können. Dies ermöglicht den Investoren, potenzielle Risiken und Chancen zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Besonders in volatilen Märkten und bei Unsicherheiten ist die Prämissenkontrolle von großer Bedeutung. Durch eine systematische Überprüfung der Annahmen können potenzielle Risiken besser erkannt und bewertet werden. Dies hilft Investoren, eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen und die Wahrscheinlichkeit, dass die Prognosen eintreten, zu erhöhen. In der Praxis setzen viele Finanzexperten fortschrittliche Modellierungstechniken und Softwarelösungen ein, um die Prämissenkontrolle effizienter zu gestalten. Diese Tools ermöglichen es, verschiedene Szenarien schnell zu analysieren und die Auswirkungen signifikanter Annahmenänderungen darzustellen. Eine detaillierte Prämissenkontrolle ist ein wichtiger Schritt in der Investitionsanalyse und trägt zur Verbesserung der Genauigkeit und Effektivität von Finanzmodellen bei. Eulerpool.com bietet eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen und Definitionen aus dem Bereich der Kapitalmärkte, einschließlich der Prämissenkontrolle. Als eine der führenden Plattformen für Finanzforschung und Nachrichten bietet Eulerpool.com Investoren die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen. Mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und einer umfangreichen Auswahl an Inhalten ist Eulerpool.com die ideale Ressource für Investoren, die ihr Verständnis des Kapitalmarkts erweitern möchten.
Lasītāju favorīti Eulerpool biržas vārdnīcā

Sozialbeirat

Der Sozialbeirat ist ein mit Experten besetztes Gremium, das die Bundesregierung in Fragen der Rentenversicherung berät. Dieses Gremium umfasst Mitglieder aus verschiedenen Berufsgruppen wie Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Wissenschaftlern und Vertretern der...

Besteller

Der Begriff "Besteller" bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf einen Auftraggeber, der Wertpapiertransaktionen oder andere Finanzgeschäfte in Auftrag gibt. Der Besteller ist eine natürliche oder juristische Person, die eine...

Recovery Rate

Recovery Rate (Wiederbeschaffungsquote) bezieht sich auf einen Prozentsatz, der den erwarteten Rückzahlungsbetrag einer Schuldverschreibung oder eines Kredits im Falle eines Zahlungsausfalls angibt. Diese wichtige Kennzahl spielt eine entscheidende Rolle für...

ausschließliche Gesetzgebungskompetenz des Bundes

Ausschließliche Gesetzgebungskompetenz des Bundes ist ein Begriff, der in der deutschen Rechtsordnung im Rahmen des Föderalismus verwendet wird. Er bezieht sich auf die alleinige Zuständigkeit des Bundes für die Gesetzgebung...

Insiderhandel

Insiderhandel ist eine illegale Praktik im Bereich des Wertpapierhandels, bei der ein in einem Unternehmen tätiger Insider, wie z.B. ein Vorstandsmitglied, ein leitender Angestellter oder ein Großaktionär, vertrauliche Informationen nutzt,...

Wirtschaftsgymnasium

Das "Wirtschaftsgymnasium" ist eine berufsbildende Schule, die speziell auf die Bedürfnisse junger Menschen zugeschnitten ist, die eine Karriere im Bereich der Wirtschaft anstreben. Es bietet ein umfassendes Bildungskonzept, das sowohl...

Jugend- und Auszubildendenvertretung

Jugend- und Auszubildendenvertretung ist ein bedeutendes Gremium in deutschen Unternehmen, das speziell für junge Arbeitnehmer und Auszubildende geschaffen wurde. Es repräsentiert die Interessen und Anliegen dieser Gruppe innerhalb des Unternehmens...

Mitgliederförderung

Mitgliederförderung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und insbesondere im Bereich der Aktienanalyse von großer Bedeutung ist. Eulerpool.com, eine führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, veröffentlicht ein...

Wandelschuldverschreibung

"Wandelschuldverschreibung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine spezielle Form der Schuldverschreibung bezieht, die dem Inhaber die Möglichkeit bietet, diese in Aktien des emittierenden Unternehmens...

dinglicher Anspruch

Dinglicher Anspruch ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf das Eigentumsrecht an einem bestimmten Vermögensgegenstand bezieht. Es handelt sich dabei um eine rechtliche Forderung, die dem Inhaber das absolute Recht...