Bestimmbarkeitsgrundsatz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bestimmbarkeitsgrundsatz für Deutschland.

Bestimmbarkeitsgrundsatz Definition

Padaryk geriausias savo gyvenimo investicijas
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Užtikrinkite nuo 2 eurų

Bestimmbarkeitsgrundsatz

Der Bestimmbarkeitsgrundsatz ist ein wichtiger Rechnungslegungsgrundsatz in der Kapitalmarktindustrie.

Er bezieht sich auf die Fähigkeit, den genauen Wert einer finanziellen Vermögensposition oder Verbindlichkeit zum Bilanzstichtag zweifelsfrei zu bestimmen. Dieser Grundsatz ist von entscheidender Bedeutung, um Investoren, Analysten und anderen Marktteilnehmern genaue und zuverlässige Informationen zur Verfügung zu stellen. Gemäß den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) in Deutschland muss der Bestimmbarkeitsgrundsatz beachtet werden, um eine adäquate Abbildung des finanziellen Zustands einer Organisation zu gewährleisten. Um die Anforderungen des Bestimmbarkeitsgrundsatzes zu erfüllen, müssen die finanziellen Vermögenspositionen und Verbindlichkeiten eindeutig identifizierbar sein und über zuverlässige Bewertungsmodelle verfügen, die eine genaue Wertermittlung ermöglichen. Ein Beispiel für die Anwendung des Bestimmbarkeitsgrundsatzes ist die Bewertung von nicht notierten Aktien. Wenn eine Organisation solche Aktien hält, muss der genaue Wert dieser Position zum Bilanzstichtag ermittelt werden können. Dies erfordert eine fundierte Analyse der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Marktbedingungen und anderen relevanten Einflussfaktoren. Wenn die Werte nicht mit ausreichender Sicherheit bestimmt werden können, müssen alternative Bewertungsmethoden angewendet werden. Der Bestimmbarkeitsgrundsatz trägt zur Transparenz und Genauigkeit der Finanzberichterstattung bei, was für Investoren von entscheidender Bedeutung ist. Investoren verlassen sich auf solide und verlässliche Informationen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Durch die Einhaltung des Bestimmbarkeitsgrundsatzes können Organisationen das Vertrauen der Investoren gewinnen und ihre Glaubwürdigkeit in den Kapitalmärkten verbessern. Als führende Plattform für Eigenrecherche und Finanznachrichten, ähnlich Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, veröffentlicht Eulerpool.com ein umfassendes Glossar/Lexikon für Investoren im Bereich Kapitalmärkte. Unser Glossar bietet präzise und gut verständliche Definitionen wichtiger Begriffe wie dem Bestimmbarkeitsgrundsatz. Unsere professionellen Autoren sorgen dafür, dass die Definitionen technisch korrekt formuliert sind und aktuelle SEO-Optimierungspraktiken berücksichtigen, um sicherzustellen, dass unsere Inhalte von Investoren leicht gefunden werden können. Das Eulerpool.com Glossar ist eine wertvolle Ressource für alle, die ihr Wissen über Kapitalmärkte erweitern möchten. Es bietet umfassende und zuverlässige Informationen zu einer Vielzahl von Begriffen und Konzepten in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen.
Skaitytojų mėgstamiausi straipsniai Eulerpool biržos žodyne

Bruttoaufschlag

Bruttoaufschlag ist ein Begriff aus den Finanzmärkten, der den prozentualen Unterschied zwischen dem Verkaufspreis eines Wertpapiers und dem Nettoinventarwert oder dem inneren Wert eines Fonds oder einer Anlage darstellt. Dieser...

Zielplanung

Zielplanung: Definition, Bedeutung und Anwendung in den Kapitalmärkten Die Zielplanung ist ein fundamentales Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, das Investoren dabei unterstützt, ihre finanziellen Ziele zu definieren, zu organisieren und zu...

Versuch

Ein Versuch bezieht sich in der Regel auf eine Handlungsweise oder Methode, die ergriffen wird, um die Auswirkungen einer bestimmten Strategie oder eines Handelsplans zu bewerten. In den Kapitalmärkten kann...

Laufkarte

Laufkarte: Definition, Verwendung und Funktion im Handel mit Wertpapieren Die Laufkarte, auch als Trade Ticket bekannt, ist ein wesentliches Instrument im Handel mit Wertpapieren, insbesondere an den Kapitalmärkten. Sie dient als...

Reverse Auction

Reverse Auction (Rückwärtsauktion) ist eine Auktionsmethode, bei der Verkäufer ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten und potenzielle Käufer preislich konkurrieren, um den Verkauf abzuschließen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Auktionen, bei denen...

Prozentkurs

Prozentkurs – Definition und Bedeutung Der Begriff "Prozentkurs" bezieht sich im Finanzwesen auf den aktuellen Marktpreis eines Finanzinstruments in Bezug auf seinen Nennwert, jedoch ausgedrückt als Prozentsatz. In erster Linie wird...

verdeckte Sacheinlage

Die "verdeckte Sacheinlage" ist ein Begriff, der sich auf eine spezielle Art der Kapitaleinlage bezieht, die von Investoren in das Unternehmen geleistet wird. Dieser Begriff wird häufig in Bezug auf...

Erwartungswert-Theorie

Die Erwartungswert-Theorie ist ein grundlegender Ansatz in der Finanztheorie, der sich mit der Bewertung und dem Management von Investitionen befasst. Sie basiert auf der Annahme, dass Anleger rationale Entscheidungsträger sind...

akzessorische Sicherheiten

"akzessorische Sicherheiten" ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der in erster Linie in Zusammenhang mit Krediten und Schuldinstrumenten verwendet wird. Diese Sicherheiten dienen dazu, Kreditgeber vor Verlusten zu schützen, indem...

elektronische Post

Definition: Elektronische Post bezeichnet ein Kommunikationsmittel zur Übermittlung von Informationen, Nachrichten und Dokumenten über elektronische Medien. Es handelt sich um eine digitale Methode des Nachrichtenaustauschs, die es ermöglicht, elektronische Dokumente in...