Supply Side Economics Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Supply Side Economics für Deutschland.

Supply Side Economics Definition

Lakukan investasi terbaik dalam hidupmu
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Mulai dari 2 €

Supply Side Economics

Die Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik ist ein makroökonomischer Ansatz, der darauf abzielt, das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung über Angebotsmaßnahmen zu fördern.

Die zentrale Idee besteht darin, dass eine Stärkung der Anbieterseite der Wirtschaft zu einem höheren Produktionspotenzial und einer Steigerung der Wirtschaftsleistung führt. Bei der Angebotsorientierten Wirtschaftspolitik wird angenommen, dass eine Steigerung der Produktion und Effizienz auf lange Sicht einen positiven Einfluss auf die Nachfrage haben kann. Durch die Senkung von Unternehmenssteuern, die Deregulierung von Märkten, die Förderung von Wettbewerb und die Stärkung der unternehmerischen Anreize soll das Angebot an Gütern und Dienstleistungen erhöht werden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Vertrauen von Unternehmen und Investoren zu stärken, was wiederum zu steigenden Investitionen und Innovationen führen soll. Die Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik basiert auf der Annahme, dass der Marktmechanismus effizient ist und von sich aus für eine optimale Allokation von Ressourcen sorgt. Durch die Beseitigung von Hemmnissen und Barrieren sollen die Marktkräfte freigesetzt werden, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern. Es wird davon ausgegangen, dass die Verringerung staatlicher Eingriffe und Regulierungen zu einer effizienteren Ressourcenallokation führt und das Unternehmertum und die Innovation fördert. Befürworter der Angebotsorientierten Wirtschaftspolitik argumentieren, dass eine solche Politik zu niedrigeren Kosten, höherer Produktivität und niedrigeren Preisen führen kann. Darüber hinaus wird argumentiert, dass sie zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie auf dem globalen Markt führt. Kritiker hingegen befürchten, dass die Politik zu steigenden Ungleichheiten führen und negative Auswirkungen auf die Umwelt haben könnte. Die Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik ist ein kontroverses Thema in der Wirtschaftswissenschaft und Politik. Aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Einkommensverteilung bleibt sie Gegenstand fortlaufender Diskussionen und Debatten.
Favorit Pembaca di Kamus Bursa Eulerpool

Absatzkalkulation

Die Absatzkalkulation ist ein wichtiger Aspekt für Investoren auf den Kapitalmärkten, insbesondere für solche, die sich mit Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen befassen. Diese Kalkulation bezieht sich auf den...

Crowdfunding

Das Crowdfunding ist eine Finanzierungsform für Start-ups, Projekte oder konkrete Geschäftsvorhaben, bei der das benötigte Kapital von einer Vielzahl von Personen über eine Online-Plattform bereitgestellt wird. Crowdfunding basiert auf der...

CEEAC

CEEAC steht für die "Communauté Économique des États de l'Afrique Centrale", auf Deutsch die Wirtschaftsgemeinschaft der Zentralafrikanischen Staaten. Es handelt sich dabei um eine regionale internationale Organisation, die aus elf...

Vermittlungsnetz

Das Vermittlungsnetz ist ein Begriff aus dem Bereich des Kapitalmarktes, insbesondere im Zusammenhang mit der Vermittlung von Finanzprodukten wie Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Das Vermittlungsnetz bezieht sich auf...

Relativismus

Relativismus ist ein Konzept in der Philosophie und Sozialwissenschaft, welches besagt, dass Wahrheit und moralische Werte relativ zu individuellen Perspektiven und kulturellen Kontexten sind. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich...

Performanz Management

Performanz Management ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte eine wesentliche Rolle spielt. Es bezieht sich auf den Prozess der Verwaltung und Steuerung von Vermögenswerten, um eine optimale Rendite...

Ergebnismenge

Ergebnismenge (auch bekannt als Ergebnismenge oder Ergebnisdomäne) bezieht sich in der Finanzwelt auf eine grundlegende Konzeption, die bei der Analyse von Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, verwendet...

Durchlaufzeitminimierung

Durchlaufzeitminimierung bezieht sich auf den Prozess der Reduzierung der Durchlaufzeit in der Produktion, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu steigern. Dieser Begriff findet insbesondere in der kapitalmarktbasierten Anlagebranche...

Stillstandzeit

Stillstandzeit bezieht sich in der Finanzwelt auf den Zeitraum, in dem eine Anlage oder ein Handelsinstrument nicht gehandelt oder gehalten wird. Diese Zeitspanne kann verschiedene Gründe haben, wie beispielsweise eine...

Wohnraumförderungsgesetz

Das Wohnraumförderungsgesetz (WoFG) ist ein deutsches Gesetz, das die Grundlage für die Förderung von Wohnraum bildet. Es regelt die verschiedenen staatlichen Maßnahmen und Instrumente zur Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem...