ergänzendes Schutzzertifikat Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ergänzendes Schutzzertifikat für Deutschland.

ergänzendes Schutzzertifikat Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

ergänzendes Schutzzertifikat

Definition: "Ergänzendes Schutzzertifikat" is a financial term in capital markets referring to a type of derivative instrument designed to provide additional protection to investors against downside risks while maintaining potential upside gains.

This term is commonly used in German-speaking countries and encapsulates the essence of financial products specifically engineered to enhance investment strategies. Ein Ergänzendes Schutzzertifikat ist ein derivates Finanzinstrument im Bereich der Kapitalmärkte mit dem Ziel, Anlegern einen zusätzlichen Schutz vor potenziellen Verlusten zu bieten, während sie gleichzeitig die Möglichkeit haben, an Kurssteigerungen zu partizipieren. Dieser Begriff wird vor allem in deutschsprachigen Ländern verwendet und umfasst Finanzprodukte, die speziell entwickelt wurden, um Investitionsstrategien zu optimieren. Ergänzende Schutzzertifikate werden in der Regel von Finanzinstituten, Investmentbanken oder Versicherungsgesellschaften emittiert. Sie basieren auf einer Mischung aus Anleihen und derivaten Elementen und bieten Anlegern eine maßgeschneiderte Absicherung gegen Kursverluste eines zugrunde liegenden Vermögenswerts, wie Aktien, Indizes oder Rohstoffe. Der Schutzmechanismus eines ergänzenden Schutzzertifikats besteht darin, dass der Emittent bei Kursverlusten des zugrunde liegenden Vermögenswerts eine bestimmte Schwelle festlegt, bei deren Unterschreitung der Anleger Anspruch auf eine Zahlung hat. Dadurch können Anleger ihr Risiko begrenzen und gleichzeitig an möglichen Kurssteigerungen teilhaben, sofern der zugrunde liegende Vermögenswert sich positiv entwickelt. Es ist wichtig zu beachten, dass ergänzende Schutzzertifikate nicht die gleiche Kapitalsicherheit wie zum Beispiel traditionelle Anleihen bieten, da sie von der Bonität des Emittenten abhängig sind. Daher sollten Anleger die Bonität des Emittenten sorgfältig prüfen, bevor sie in ergänzende Schutzzertifikate investieren. In der Welt der Anlegerschaft bieten ergänzende Schutzzertifikate eine interessante Möglichkeit, um Portfolios zu diversifizieren und das Risikoprofil von Investments zu verbessern. Dank ihrer flexiblen Struktur ermöglichen sie Anlegern, gezielt einzelne Wertpapiere oder spezifische Marktkorrekturen abzusichern. Diese innovative Finanzinstrumente bieten somit eine Absicherungsmöglichkeit mit potenziellem Kapitalgewinn. Eulerpool.com bietet qualitativ hochwertige Informationen und eine umfangreiche Sammlung von Finanzwissen, einschließlich eines detaillierten Glossars zu verschiedenen Finanzbegriffen, um Investoren beim Verständnis der komplexen Welt der Kapitalmärkte zu unterstützen. Unser Glossar vermittelt präzise, professionelle und umfassende Erklärungen von Begriffen wie dem ergänzenden Schutzzertifikat und ermöglicht Investoren eine fundierte Entscheidungsfindung. Mit unserem erstklassigen Angebot streben wir danach, eine führende Informationsquelle für Anleger und Finanzexperten zu sein.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Geschäftsfreundebewirtung

Geschäftsfreundebewirtung ist ein Begriff, der sich auf die Praxis bezieht, Kunden oder Geschäftspartner zu bewirten, um eine harmonische Geschäftsbeziehung zu fördern und das Vertrauen zu stärken. Es ist eine kultivierte...

Regelherstellungskosten

Regelherstellungskosten beschreiben die Kosten, die bei der Produktion von Gütern oder Dienstleistungen entstehen, um die regulären oder standardisierten Normen und Spezifikationen einzuhalten. In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich der...

Digital Native

Der Begriff "Digital Native" bezieht sich auf eine neue Generation von Menschen, die mit digitaler Technologie aufgewachsen ist und diese intuitiv nutzt. Dieser Begriff wurde geprägt, um diejenigen zu beschreiben,...

DV-Revision

DV-Revision ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine Überprüfung oder Revision der finanziellen Unterlagen eines Unternehmens zu beschreiben, die von einer unabhängigen dritten Partei, einem Wirtschaftsprüfer,...

Verbrauchervertrag

Ein Verbrauchervertrag ist ein rechtliches Instrument, das die Beziehung zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher regelt. Er entsteht, wenn eine Person (der Verbraucher) mit einem Unternehmen (dem Unternehmer) einen Vertrag...

Ablagevermerk

Definition des Begriffs "Ablagevermerk": Der Ablagevermerk ist in der Welt der Kapitalmärkte ein essentieller Begriff, der den Prozess der Dokumentation und Verwaltung von Wertpapieren betrifft. Ein Ablagevermerk ist ein rechtlicher Hinweis...

relative Einzelkosten

Die "relativen Einzelkosten" sind ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die spezifischen Kosten im Verhältnis zum Gesamtkostenaufwand eines Unternehmens oder eines Vermögensportfolios zu beschreiben. Im Wesentlichen repräsentieren...

Kreditrestriktion

Kreditrestriktion Eine "Kreditrestriktion" bezieht sich auf die Einschränkungen, denen ein Kreditnehmer bei der Kreditaufnahme gegenübersteht. Diese Restriktionen können von Kreditgebern auferlegt werden, um das Risiko von Kreditausfällen zu verringern und die...

Landpacht

Landpacht ist ein Begriff, der in der Welt der Investoren im Kapitalmarkt eine wichtige Rolle spielt. Es bezieht sich auf ein spezielles Anlageinstrument, das auf landwirtschaftlichem Grundbesitz basiert. Im Wesentlichen...

Kommunalschuldverschreibung

Kommunalschuldverschreibung ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere in Deutschland bekannt ist und sich auf eine spezielle Art von Anleihe bezieht. Dabei handelt es sich um Anleihen,...