objektorientierte Datenbanken Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff objektorientierte Datenbanken für Deutschland.

objektorientierte Datenbanken Definition

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objektorientierte Datenbanken

Objektorientierte Datenbanken sind ein leistungsstarkes und fortschrittliches Datenbanksystem, das die Verwaltung von Daten in einer flexiblen und effizienten Weise ermöglicht.

Im Gegensatz zu traditionellen relationalen Datenbanken, die tabellarische Strukturen verwenden, nutzen objektorientierte Datenbanken Objekte und Klassen, um Daten zu organisieren und zu speichern. In einer objektorientierten Datenbank werden Datenobjekte als Instanzen von Klassen modelliert. Eine Klasse definiert die Struktur und das Verhalten eines Objekts, während eine Instanz ein spezifisches Vorkommen dieser Klasse ist. Jedes Objekt kann sowohl Daten als auch Methoden enthalten. Daten repräsentieren die Informationen, die von den Objekten gespeichert werden, während Methoden die Operationen beschreiben, auf die die Objekte zugreifen können. Die Verwendung objektorientierter Datenbanken bietet eine Reihe von Vorteilen. Erstens ermöglichen sie eine bessere Modellierung der realen Welt, da komplexe Beziehungen zwischen den Datenobjekten dargestellt werden können. Dies trägt zur besseren Verständlichkeit und Wartbarkeit der Datenbank bei. Zweitens bieten objektorientierte Datenbanken eine erhöhte Flexibilität, da sie es ermöglichen, neue Klassen und Objekte nach Bedarf hinzuzufügen, ohne die bestehende Datenstruktur zu ändern. Des Weiteren bieten objektorientierte Datenbanken eine verbesserte Leistung und Skalierbarkeit. Durch den Einsatz von Indexstrukturen und optimierten Abfragealgorithmen können große Datenmengen effizient verwaltet und abgerufen werden. Dies ist besonders wichtig in den heutigen schnelllebigen und datenintensiven Finanzmärkten. In Bezug auf die Architektur werden objektorientierte Datenbanken in der Regel in Schichten organisiert. Die Basisschicht ist die eigentliche Datenbank, die für die Speicherung und Verwaltung der Daten verantwortlich ist. Darüber liegt die Objektverwaltungsschicht, die die Speicherung, Aktualisierung und Abfrage von Datenobjekten ermöglicht. Insgesamt bieten objektorientierte Datenbanken eine leistungsstarke und flexible Lösung für die Verwaltung von Daten in den Kapitalmärkten. Sie unterstützen die effektive und effiziente Verwaltung von Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptoanlagen. Durch ihre Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit sind objektorientierte Datenbanken ein unverzichtbares Instrument für professionelle Investoren und Kapitalmarktakteure.
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