Stabilitätsgesetz (StabG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stabilitätsgesetz (StabG) für Deutschland.

Stabilitätsgesetz (StabG) Definition

Tee oma elu parimad investeeringud
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alates 2 eurost kindlustatud

Stabilitätsgesetz (StabG)

Das Stabilitätsgesetz (StabG) ist ein wesentliches Instrument in der deutschen Wirtschaftspolitik, das darauf abzielt, die Stabilität und das Gleichgewicht des nationalen Finanzsystems zu gewährleisten.

Es wurde erstmals 1967 eingeführt und hat seitdem wichtige Veränderungen erfahren, um den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen gerecht zu werden. Das StabG basiert auf dem Grundsatz der Stabilität und dem Ziel, die Wirtschaft vor übermäßigen Schwankungen und Krisen zu schützen. Es stellt sicher, dass die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auf einer soliden Grundlage steht und dient als Leitfaden für die geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbank und anderer Aufsichtsbehörden. Eine der wichtigsten Funktionen des StabG besteht darin, die Preisniveaustabilität zu gewährleisten. Hierbei wird die Inflation auf ein niedriges und stabiles Niveau gehalten, um das Vertrauen der Anleger und Verbraucher in den Finanzmarkt zu stärken. Durch die Kontrolle der Inflation trägt das StabG dazu bei, den Wohlstand des Landes zu erhalten und das Risiko von Wirtschaftskrisen zu verringern. Darüber hinaus legt das Stabilitätsgesetz auch bestimmte Regeln und Vorschriften für die Finanzinstitute fest, um die Finanzstabilität zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Überwachung der Kapitalausstattung, Liquiditätsstandards und Risikomessungen der Banken, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, potenzielle Schocks oder Krisen zu bewältigen. Im Bereich der Finanzmärkte spielt das StabG ebenfalls eine bedeutende Rolle. Es schafft die Grundlage für eine transparente und effiziente Marktstruktur und erleichtert den Handel mit Wertpapieren. Darüber hinaus regelt es die Zusammenarbeit zwischen nationalen und internationalen Institutionen, um die grenzüberschreitende Stabilität des Finanzsystems sicherzustellen. Das Stabilitätsgesetz wird regelmäßig überprüft und angepasst, um den sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen gerecht zu werden. Damit spielt es eine zentrale Rolle bei der Sicherung der Finanzstabilität und sorgt für Vertrauen und Glaubwürdigkeit in den deutschen Kapitalmarkt.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

Employer Branding

Employer Branding (Arbeitgebermarkenbildung) beschreibt die gezielte Gestaltung und Positionierung eines Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt. Es umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, das Image und den Ruf eines...

Energieverbrauchskennzeichnungsgesetz

Das Energieverbrauchskennzeichnungsgesetz (EnVKV) ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Rechtsrahmens für den Verbraucherschutz im Bereich des Energieverbrauchs. Es wurde erstmals im Jahr 2000 umgesetzt und ist seitdem mehrfach aktualisiert worden,...

Sommerschlussverkauf

Der Sommerschlussverkauf, auch bekannt als SSV, ist ein Begriff aus dem Einzelhandel, der eine Verkaufsaktion bezeichnet, bei der Waren zu reduzierten Preisen angeboten werden, um den Sommer zu beenden und...

Koordinatensystem

Koordinatensystem ist ein grundlegendes Konzept in der Mathematik und Geometrie, das zur Beschreibung von Positionen und Bewegungen verwendet wird. Es besteht aus einer Reihe von Achsen und Punkten, die zusammen...

Gehaltsumwandlung

Gehaltsumwandlung ist ein Begriff, der sich auf eine spezifische Art der Entlohnung bezieht, bei der ein Teil des Gehalts des Arbeitnehmers in andere Formen von Vergütungen umgewandelt wird. Diese Umwandlung...

Vorratszeichen

Vorratszeichen ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig Verwendung findet. Diese Bezeichnung bezieht sich auf Wertpapiere, die von Unternehmen ausgegeben werden, um eine Option auf zukünftige Kapitalerhöhungen zu sichern....

sektoraler Strukturwandel

Definition: Sektoraler Strukturwandel - Eine umfassende und nachhaltige Veränderung der wirtschaftlichen Struktur eines Landes oder einer Region, die sich insbesondere auf einzelne Branchen und Sektoren erstreckt. Beschreibung: Der sektorale Strukturwandel ist...

Sondertilgungsrecht während der Sollzinsbindung

Das Sondertilgungsrecht während der Sollzinsbindung ist eine Klausel oder Option, die im Rahmen von Darlehensverträgen für Immobilienkredite gewährt wird. Diese Bestimmung gibt dem Kreditnehmer das Recht, zusätzliche Zahlungen auf den...

Bankenkonzentration

Bankenkonzentration bezeichnet den Grad der Marktmacht und Dominanz einer kleinen Anzahl von Finanzinstituten innerhalb des Bankenwesens eines bestimmten Landes oder einer Region. Diese Konzentration ergibt sich aus einer ungleichen Verteilung...

technologische Gatekeeper

Beschreibung: Technologische Gatekeeper Ein technologischer Gatekeeper, im weiteren Sinne, bezieht sich auf ein Unternehmen oder eine Organisation, die eine Schlüsselrolle bei der Kontrolle und dem Zugang zu technologischen Ressourcen oder Plattformen...