Telekommunikationsgesetz (TKG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Telekommunikationsgesetz (TKG) für Deutschland.

Telekommunikationsgesetz (TKG) Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

Telekommunikationsgesetz (TKG)

Das Telekommunikationsgesetz (TKG) ist ein bedeutendes Gesetz in Deutschland, das die Regulierung und Überwachung der Telekommunikationsbranche in der Bundesrepublik sicherstellt.

Das TKG wurde erstmals im Jahr 1996 verabschiedet und ist seither mehrfach aktualisiert worden, um den technologischen Fortschritt und die sich ändernden Anforderungen der Branche widerzuspiegeln. Das TKG regelt eine breite Palette von Themen, darunter die Bereitstellung von Telekommunikationsdiensten, Netzzugang, Nummernvergabe, Frequenzregulierung, Datenschutz, Verbraucherschutz und Wettbewerbsregeln. Es bietet eine klare rechtliche Grundlage für Unternehmen, die Kommunikationsnetze oder Dienste in Deutschland anbieten möchten. Das Gesetz legt die Verantwortlichkeiten und Pflichten der Telekommunikationsunternehmen fest und stellt sicher, dass die Rechte der Verbraucher geschützt werden. Es beinhaltet auch Maßnahmen zur Gewährleistung der Netzneutralität, um sicherzustellen, dass alle Daten gleich behandelt werden und keine Diskriminierung von bestimmten Inhalten oder Diensten stattfindet. Im Rahmen des TKG sind Telekommunikationsunternehmen verpflichtet, bestimmte Sicherheitsstandards einzuhalten, um den Schutz der Netzwerke und die Vertraulichkeit der Kommunikation zu gewährleisten. Das Gesetz ermöglicht auch die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Unternehmen bei der Bekämpfung von Telekommunikationskriminalität und der Durchsetzung von Maßnahmen zum Schutz der nationalen Sicherheit. Die Aufsichtsbehörde für das TKG ist die Bundesnetzagentur, die für die Lizenzierung, Regulierung und Überwachung der Telekommunikationsbranche in Deutschland zuständig ist. Sie gewährleistet die Einhaltung der Vorschriften des TKG und greift bei Verstößen ein, um den fairen Wettbewerb und den Schutz der Verbraucher zu gewährleisten. Das Telekommunikationsgesetz (TKG) ist essentiell für die Regulierung und Entwicklung der Telekommunikationsbranche in Deutschland. Es bietet einen klaren rechtlichen Rahmen für Unternehmen, schützt die Rechte der Verbraucher und ermöglicht den technologischen Fortschritt in diesem wichtigen Sektor des Kapitalmarktes.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Produktionselastizität

Produktionselastizität: Definition und Bedeutung Die Produktionselastizität ist ein zentraler Begriff in der Wirtschaftstheorie und beschreibt das Verhältnis der Veränderung der Produktionsmenge zu einer Änderung eines Produktionsfaktors. Sie liefert wertvolle Informationen über...

Wechselfälschung

Wechselfälschung ist ein Begriff, der im Finanzwesen verwendet wird, um eine Form des Betrugs zu beschreiben, bei dem gefälschte Wechsel oder Schecks erstellt werden, um Kreditgeber oder Finanzinstitutionen zu täuschen...

PRODCOM-Liste

Die PRODCOM-Liste, auch als Prodcom-Liste bekannt, ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Wirtschaftsstatistik und des Produktionsverständnisses. Sie dient als Instrument zur Erfassung und Klassifizierung von Waren und Dienstleistungen, die...

Altersruhegeld

Altersruhegeld, auch bekannt als Altersrenten- oder Ruhegeldzahlungen, ist ein Begriff, der sich auf spezifische Leistungen bezieht, die an Individuen gezahlt werden, wenn sie das Rentenalter erreichen und in den Ruhestand...

mikroökonomische Inzidenz

Die "mikroökonomische Inzidenz" bezieht sich auf die Untersuchung der Verteilung der Auswirkungen von wirtschaftlichen Maßnahmen auf individuelle Wirtschaftsteilnehmer in einem bestimmten Markt. Diese Analyse konzentriert sich auf mikroökonomische Variablen und...

land- und forstwirtschaftliches Vermögen

"Land- und forstwirtschaftliches Vermögen" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt von großer Bedeutung ist, insbesondere für Investoren, die ihr Kapital in Sachwerte wie Grundstücke, landwirtschaftliche Betriebe und Wald investieren...

Convertible Floating Rate Notes

Die sogenannten "Convertible Floating Rate Notes" stellen eine spezielle Form von Schuldverschreibungen dar, die sowohl Merkmale von Wandelanleihen als auch von variabel verzinslichen Anleihen aufweisen. Diese Finanzinstrumente bieten Investoren die...

Suchgut

Suchgut bezeichnet in der Kapitalmarktbranche ein bestimmtes Gut oder eine bestimmte Ware, die anhand ihrer Qualitäten und Eigenschaften gezielt gesucht und gehandelt werden. Im Kontext von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten...

Aufräumungskosten

Aufräumungskosten sind ein Begriff, der sich auf die Kosten bezieht, die im Zusammenhang mit der endgültigen Abwicklung eines Vertrags oder einer Finanztransaktion entstehen. Dieser Begriff wird oft in der Welt...

Informationsbroker

Ein Informationsbroker ist ein Fachmann im Bereich der Kapitalmärkte, der eine wichtige Rolle bei der Beschaffung und Bereitstellung relevanter Informationen spielt. Als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern, Investoren und Unternehmen,...