Schrottimmobilien Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Schrottimmobilien für Deutschland.

Schrottimmobilien Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

Schrottimmobilien

"Schrottimmobilien" ist ein Begriff, der sich auf minderwertige, nicht rentable Immobilieninvestitionen bezieht.

Dieser Begriff wird typischerweise verwendet, um Immobilien zu beschreiben, die aufgrund von Baumängeln, Verweigerung oder Beeinträchtigung von Kreditrückzahlungen oder anderen wesentlichen Mängeln an Wert verloren haben. Diese Art von Immobilien wird oft als finanzielles Risiko betrachtet und kann erhebliche Verluste für Investoren verursachen. Die Bezeichnung "Schrottimmobilien" entstand vor allem während des Immobilienbooms der 1980er Jahre in Deutschland, als es zu exzessiven Überbewertungen und mangelhaften Bauprojekten kam. Viele dieser Immobilien wurden mithilfe von fragwürdigen Finanzierungsmethoden und übertriebenen Versprechungen an Investoren verkauft. Als die Preise einbrachen und die Probleme mit den Immobilien deutlich wurden, verloren viele Investoren ihr eingesetztes Kapital. Die Identifizierung von Schrottimmobilien erfordert eine gründliche Due Diligence und sorgfältige Analyse. Häufige Anzeichen für minderwertige Immobilien sind erhebliche Bauschäden, unattraktive Lage, unzureichende Mieterbindung, niedrige Mieteinnahmen im Vergleich zu den üblichen Marktpreisen und Beobachtungen über einen instabilen oder unzuverlässigen Managementprozess. Für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere im Immobilienbereich, ist es von großer Bedeutung, Schrottimmobilien zu vermeiden, um Verluste zu minimieren und Renditen zu maximieren. Eine genaue Kenntnis der Risiken und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten wie Immobilienmaklern und Gutachtern können helfen, diese Art von investitionsbedingtem Schaden zu verhindern.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Innengeld

Definition of "Innengeld": "Innengeld" ist ein Begriff, der im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird und auf den internen Bestand an liquiden Mitteln in einem Unternehmen oder einer Organisation verweist. Es handelt...

marginale Sparquote

Die "marginale Sparquote" ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere für Anlegerinnen und Anleger, die ihr Kapital in den Kapitalmärkten investieren. Die Sparquote bezieht sich auf den Prozentsatz des...

irreversibel vordisponierte Ausgaben

Die "irreversibel vordisponierten Ausgaben" sind eine wichtige Kategorie von Aufwendungen, die in wirtschaftlichen Transaktionen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten auftreten können. Diese Ausgaben beziehen sich auf Aufwendungen, die nicht rückgängig gemacht...

problemorientierte Programmiersprache

Die "problemorientierte Programmiersprache" ist ein Konzept in der Informatik, das eine Herangehensweise an die Entwicklung von Softwareprogrammen beschreibt. Diese Methode basiert auf der Idee, dass Programme so gestaltet werden sollten,...

Haushaltsjahr

Das Haushaltsjahr ist ein wirtschaftlicher Begriff, der sich auf den Zeitraum bezieht, in dem ein Haushalt, sei es ein Unternehmen oder eine Regierung, seine Finanzaktivitäten plant und ausführt. In Deutschland...

Freibetrag

Freibetrag – Definition im Kapitalmarkt Der Begriff "Freibetrag" findet im Bereich der deutschen Einkommenssteuer Anwendung. Es handelt sich um einen steuerlichen Abzug, der dem Steuerpflichtigen gewährt wird, um seinen steuerbaren Betrag...

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist ein Begriff aus dem rechtlichen Kontext und bezieht sich auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, die von Unternehmen und Einzelpersonen in einer bestimmten Branche oder Tätigkeit...

Ladder Optionen

Ladder Optionen sind komplexe Finanzinstrumente, die einem Anleger die Möglichkeit bieten, potenziell höhere Renditen zu erzielen, aber gleichzeitig ein höheres Risiko aufweisen. Diese Art von Optionen wird auch als Stufenoptionen...

Hypothekenmakler

Hypothekenmakler ist ein Begriff aus dem Immobilien- und Finanzbereich, der sich auf eine Person oder Firma bezieht, die als Vermittler zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern bei der Vergabe von Hypothekendarlehen agiert....

Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)

Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) Die Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) ist eine Rechtsform der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Sie ermöglicht es Unternehmen, gemeinsame wirtschaftliche Aktivitäten zu...