Non-Governmental Organization (NGO) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Non-Governmental Organization (NGO) für Deutschland.

Non-Governmental Organization (NGO) Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

Non-Governmental Organization (NGO)

Non-Governmental Organization (NGO) – Definition und Erklärung Eine Non-Governmental Organization (NGO) bezeichnet eine nichtstaatliche Organisation, die unabhängig von Regierungen, politischen Parteien oder kommerziellen Interessen arbeitet.

NGOS werden von zivilgesellschaftlichen Akteuren ins Leben gerufen und verfolgen gemeinnützige, soziale oder kulturelle Ziele. Ihr Zweck kann von der Unterstützung von Menschenrechtsfragen, Umweltschutz, Bildungsförderung bis hin zur humanitären Hilfe reichen. NGOs sind in der Regel auf nationaler, regionaler oder globaler Ebene tätig und agieren als leistungsfähige Akteure in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Sie ergänzen und erweitern die Arbeit von Regierungen, indem sie gesellschaftliche Bedürfnisse angehen und auf globaler Ebene Partizipation fördern. Ein bedeutendes Merkmal von NGOs ist ihre Unabhängigkeit von Regierungen. Aufgrund dieser Autonomie haben sie die Möglichkeit, politischen Druck auszuüben, indem sie auf Fehlverhalten oder Menschenrechtsverletzungen hinweisen. NGOs sind auch eine wichtige Quelle für Überwachung, Dokumentation und Advocacy. Oft kann ihre Rolle als "Wächter" der Demokratie und Verantwortlichkeit nicht von staatlichen Organen ersetzt werden. NGOs finanzieren ihre Arbeit durch verschiedene Quellen, darunter Spenden von Einzelpersonen, Unternehmen, Stiftungen oder auch öffentlichen Mitteln. Eine transparente Finanzierung ist für sie entscheidend, um ihre Unabhängigkeit zu wahren und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen. Die Bekanntheit und Wirkung von NGOs wird oft durch ihre Fähigkeit bestimmt, Netzwerke zu bilden und Partnerschaften mit anderen Organisationen einzugehen. Durch solche Kooperationen können NGOs ihre Leistungsfähigkeit steigern und ihre Ressourcen effektiver nutzen. Die Vereinten Nationen, aber auch andere internationale Institutionen, erkennen und schätzen oft den wertvollen Beitrag und Expertise, den NGOs in verschiedenen Bereichen liefern. Insgesamt sind NGOs für die Förderung sozialer Gerechtigkeit, den Schutz der Menschenrechte und die Erhaltung der Umwelt unerlässlich. Durch ihre vielfältigen Aktivitäten und Kampagnen tragen sie dazu bei, eine nachhaltige und inklusive Entwicklung zu fördern. Ihre Arbeit ist unverzichtbar, um soziale und politische Veränderungen zu bewirken, die das Leben von Menschen weltweit verbessern.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Deutsche Genossenschaftsbank (DG-Bank)

Die Deutsche Genossenschaftsbank, auch bekannt als DG-Bank, ist eine führende deutsche Finanzinstitution, die unter dem Genossenschaftsmodell betrieben wird. Sie wurde 1889 gegründet und ist eine der größten genossenschaftlichen Banken in...

Investitionskredit

Investitionskredit ist eine finanzielle Vereinbarung, bei der ein Kreditinstitut oder eine Bank einem Unternehmen oder einer Organisation Geldmittel bereitstellt, um langfristige Investitionen zu finanzieren. Diese Art von Krediten wird von...

Sollversteuerung

Sollversteuerung – Definition im Bereich der Kapitalmärkte Die Sollversteuerung auf den Kapitalmärkten bezieht sich auf ein Steuerungs- und Verrechnungssystem, das in erster Linie von Finanzinstitutionen und Investmentgesellschaften verwendet wird, um die...

Sterbegeld

Sterbegeld ist ein Begriff aus dem Versicherungswesen, der sich auf eine finanzielle Leistung bezieht, die im Todesfall einer versicherten Person ausgezahlt wird. Es handelt sich um eine Art Todesfallversicherung, die...

konventioneller Landbau

"Konventioneller Landbau" ist ein Begriff, der in der Landwirtschaft weit verbreitet ist und sich auf eine konventionelle Form des landwirtschaftlichen Anbaus bezieht. Es handelt sich dabei um eine Produktionsmethode, die...

qualitative Anpassung

Qualitative Anpassung Die qualitative Anpassung bezieht sich auf die Veränderungen in den Finanzdaten eines Unternehmens, die nicht in Zahlen ausgedrückt werden können. Sie ist Teil einer umfassenden Bewertung des Unternehmens und...

Verkaufsanalyse

Verkaufsanalyse ist ein entscheidender Prozess bei der Bewertung von Vermögenswerten an den Kapitalmärkten. Diese Analyse ermöglicht es Anlegern, den optimalen Zeitpunkt und Preis für den Verkauf ihrer Wertpapiere zu identifizieren....

Pfandvertrag

Definition des Begriffs "Pfandvertrag" für Investoren im Bereich des Kapitalmarktes: Ein "Pfandvertrag" ist ein rechtlicher Vertrag, der zwischen einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer im Rahmen einer Finanztransaktion abgeschlossen wird. In diesem...

Rezession

Eine Rezession ist eine wirtschaftliche Phase durch eine konstante Abnahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Im Allgemeinen, definiert sich eine Rezession in einer bestimmten Volkswirtschaft als zwei hintereinanderfolgende Quartale, in denen das...

Vereinigung mittelständischer Unternehmer e.V. (VMU)

Vereinigung mittelständischer Unternehmer e.V. (VMU) ist eine wichtige Organisation, die die Interessen des deutschen Mittelstands vertritt. In ihrem Namen steht "e.V.", die Abkürzung für "eingetragener Verein", was darauf hinweist, dass...