Moody’s Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Moody’s für Deutschland.

Moody’s Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

Moody’s

Moody's ist eine angesehene internationale Ratingagentur, die sich auf die Bewertung von Kreditrisiken spezialisiert hat.

Sie spielt eine zentrale Rolle auf den Kapitalmärkten und genießt weltweit hohes Ansehen im Finanzsektor. Moody's bewertet die Bonität von Unternehmen, Staaten, Banken und Wertpapieren, indem sie Informationen über ihre finanzielle Situation analysiert und daraus eine Beurteilung ableitet. Das Rating-System von Moody's basiert auf einer Buchstabenskala, die von Aaa bis C reicht. Die Bestbewertung Aaa steht für höchste Qualität und geringstes Kreditrisiko, während C als Non-Investment-Credit-Rating den niedrigsten Rang einnimmt. Je besser das Rating eines Emittenten oder Wertpapiers ist, desto geringer ist das Ausfallrisiko und umso attraktiver ist es für potenzielle Investoren. Investoren verlassen sich auf die Rating-Berichte von Moody's, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und das Risiko in ihrem Portfolio zu bewerten. Die Bewertungen von Moody's werden von Finanzinstitutionen, Unternehmen und Regierungen weltweit als zuverlässige und vertrauenswürdige Referenz genutzt. Die Arbeit von Moody's basiert auf soliden Methoden und umfangreichen Analysen. Das Unternehmen bewertet nicht nur die finanzielle Stabilität und die Zahlungsfähigkeit von Schuldnern, sondern berücksichtigt auch Faktoren wie politische Stabilität, Wirtschaftswachstum, Währungsrisiken und andere Einflussfaktoren. Diese ganzheitliche Herangehensweise ermöglicht es Moody's, aussagekräftige und zuverlässige Bewertungen abzugeben. Moody's Informationen und Bewertungen sind für Marktteilnehmer von unschätzbarem Wert. Sie dienen als wichtige Entscheidungshilfe für Investoren, Kreditgeber und Unternehmen gleichermaßen. Die Ratings beeinflussen nicht nur die Konditionen von Unternehmensanleihen und Krediten, sondern haben auch Auswirkungen auf die Preise von Wertpapieren, die Handelsbedingungen und das Vertrauen der Investoren. Insgesamt ist Moody's eine maßgebliche Ratingagentur in der Finanzwelt, die eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Kreditrisiken und der Schaffung von Transparenz auf den Kapitalmärkten spielt. Ihr Ruf für qualitativ hochwertige und zuverlässige Bewertungen hat das Unternehmen zu einer vertrauenswürdigen Quelle für Investoren weltweit gemacht. Bei Eulerpool.com bieten wir Zugang zu den neuesten Ratings und Informationen von Moody's, um unseren Nutzern wertvolle Einblicke und fundierte Anlageentscheidungen zu ermöglichen.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG)

"LPG" steht als Abkürzung für "Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft", eine landwirtschaftliche Genossenschaftsform, die in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) weit verbreitet war. Eine LPG ist ein Zusammenschluss von landwirtschaftlichen Betrieben, bei...

Tauschkurve

Die Tauschkurve ist ein Konzept der makroökonomischen Wirtschaftstheorie, das den Zusammenhang zwischen dem Preisniveau und der aggregierten Nachfrage in einer Volkswirtschaft analysiert. Im Wesentlichen stellt die Tauschkurve den Punkt grafisch...

Drittauskunft

"Drittauskunft" ist ein häufig verwendeter Begriff im Bereich der Anlageberatung und bezieht sich auf eine Datenquelle oder Informationsquelle, die von spezialisierten Dienstleistern bereitgestellt wird. Dieser Begriff wird oft im Zusammenhang...

Sonderpfanddepot

Sonderpfanddepot ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapierleihe. Es bezieht sich auf ein spezielles Sicherheitensystem, das bei der Zurverfügungstellung von Sicherheiten für geliehene Vermögenswerte...

Abwickler

Abwickler – Definition eines Schlüsselbegriffs im Kapitalmarkt Der Kapitalmarkt ist ein komplexes Umfeld, in dem verschiedene Akteure eine entscheidende Rolle spielen. Unter diesen Akteuren gibt es eine Gruppe, die für die...

Realfolium

Realfolium ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten weit verbreitet ist und sich auf ein wesentliches Instrument zur Diversifizierung von Anlageportfolios bezieht. Es beschreibt einen spezifischen Ansatz zur Anlageallokation, der...

Buchhaltungsrichtlinien

Buchhaltungsrichtlinien sind eine Reihe von Vorschriften und Regeln, die von Unternehmen festgelegt werden, um ihre Buchhaltungspraktiken zu förmlich zu verankern und die Finanzberichterstattung transparent, genau und konsistent zu gestalten. Diese...

Paneldaten und Paneldatenmodelle

Paneldaten und Paneldatenmodelle sind Begriffe aus der Finanzforschung und der ökonometrischen Analyse von Kapitalmärkten. In einfachen Worten ausgedrückt beziehen sie sich auf eine spezifische Datenerfassungsmethode und den damit verbundenen Modellierungsansatz,...

Time Pacing

Zeitliche Abstimmung (Time Pacing) ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten Verwendung findet, insbesondere bei Investitionen in Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Das Konzept der zeitlichen Abstimmung bezieht sich...

unvollkommene Konkurrenz

Definition von "unvollkommene Konkurrenz": Unvollkommene Konkurrenz ist ein wirtschaftlicher Markt, auf dem die Faktoren Angebot und Nachfrage nicht vollständig effizient funktionieren. Im Gegensatz zur vollkommenen Konkurrenz, bei der viele Marktteilnehmer homogene...