International Banking Act Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff International Banking Act für Deutschland.

International Banking Act Definition

Gør de bedste investeringer i dit liv.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre dig for 2 euro

International Banking Act

International Banking Act (IBA) - Definition und Bedeutung Das International Banking Act (IBA) ist ein wichtiges Gesetz, das die Regulierung und Überwachung internationaler Bankaktivitäten in Deutschland regelt.

Es wurde eingeführt, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten, den Anlegerschutz zu verbessern und die Transparenz in der Bankenbranche zu fördern. Das IBA ist ein grundlegendes Instrument zur Aufrechterhaltung einer effizienten und sicheren internationalen Finanzinfrastruktur und zur Unterstützung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums. Das International Banking Act wurde erstmals im Jahr 2002 verabschiedet und seitdem mehrmals aktualisiert, um den sich wandelnden Anforderungen der globalen Finanzmärkte gerecht zu werden. Es erfolgten entscheidende Einschätzungen, insbesondere nach der globalen Finanzkrise von 2008, um die Auswirkungen zukünftiger Finanzkrisen zu minimieren und das Vertrauen der Anleger in das Bankensystem wiederherzustellen. Das IBA legt fest, dass Institute, die internationales Banking betreiben, eine Zulassung von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) benötigen. Diese Zulassung stellt sicher, dass die Institute die erforderlichen Kapitalanforderungen erfüllen, geeignete Risikomanagementsysteme implementieren und strenge aufsichtsrechtliche Standards einhalten. Darüber hinaus gilt das IBA auch für ausländische Institute, die Zweigniederlassungen oder Tochtergesellschaften in Deutschland unterhalten und internationale Bankgeschäfte betreiben möchten. Das IBA umfasst eine Reihe von Bestimmungen, darunter die Meldepflicht von internationalen Banktransaktionen, die Regulierung von Fremdwährungsoperationen, die Verhinderung von Geldwäsche und die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung. Es legt außerdem auch die Voraussetzungen für den Erhalt und die Aufrechterhaltung einer Banklizenz fest. Die Einhaltung des International Banking Acts ist von wesentlicher Bedeutung für Banken, da Verstöße gegen die Vorschriften zu erheblichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen können. Es steht im Einklang mit den internationalen Best Practices und Bemühungen zur Harmonisierung von Bankvorschriften, wie sie von internationalen Organisationen wie dem Financial Stability Board und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gefördert werden. Insgesamt trägt das International Banking Act dazu bei, das Vertrauen in den internationalen Bankensektor zu stärken, die systemische Stabilität zu gewährleisten und eine solide Governance innerhalb des Finanzsystems zu fördern. Es unterstützt die deutschen Finanzmärkte bei der Anziehung ausländischer Investitionen und stärkt somit die Rolle Deutschlands als führender Finanzstandort in Europa.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

toter Punkt

Definition: Toter Punkt Der Begriff "toter Punkt" wird häufig in den Märkten für Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen verwendet, um einen Zustand zu beschreiben, in dem der Preis eines Finanzinstruments...

Nummernsystem

Nummernsystem bezieht sich auf das mathematische System, das zur Darstellung von Zahlen verwendet wird. Es ist ein fundamentales Konzept in der Finanzanalyse und im Handel, da es die Basis für...

Institutionsprüfung

Institutionenprüfung oder auch Institutionenüberprüfung ist ein wichtiger Prozess für Anleger in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Bei dieser Prüfung werden verschiedene Aspekte von Finanzinstituten...

Spannweite

Spannweite ist ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten verwendet wird, insbesondere in der Finanzwelt. In der Kapitalmarktbewertung bezieht sich Spannweite auf die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Kurs...

Anlagegold

Definition von "Anlagegold": Anlagegold bezieht sich auf Gold, das von Investoren erworben wird, um langfristige Wertspeicherung und Kapitalerhaltung zu erreichen. Es umfasst physisches Gold in Form von Barren oder Münzen, die...

Exporthandel

Exporthandel ist ein Begriff, der den Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern beschreibt. Es handelt sich um den Verkauf von Produkten aus einem Land in ein anderes, wobei das...

Nielsen-Panel

Das Nielsen-Panel bezieht sich auf eine ausgewählte Gruppe von Haushalten, die von Nielsen, einem weltweit führenden Unternehmen für Marktforschung und Verbraucherinformationen, überwacht wird. Dieses Panel wird aus strategisch gewählten Haushalten...

Gegnerfreiheit

Gegnerfreiheit ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle spielt. Dieser Ausdruck bezieht sich auf die rechtliche und wirtschaftliche Freiheit eines Investors, seine Anlagestrategie ohne Hindernisse...

Vollkommenheitskriterien

Vollkommenheitskriterien sind ein grundlegender Begriff in den Kapitalmärkten, der auf die Bewertung von Investitionen abzielt. Als Maßstab für die Qualität und Zuverlässigkeit von Wertpapieren stellen Vollkommenheitskriterien sicher, dass bestimmte Standards...

AKV

"AKV" steht für "Ausfallkostenversicherung" und ist eine Finanzdienstleistung, die es Unternehmen ermöglicht, sich gegen Verluste abzusichern, die durch den Ausfall von Kreditnehmern oder Schuldnern entstehen können. Diese Versicherung spielt eine...