Übereinkunft von Montevideo Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Übereinkunft von Montevideo für Deutschland.
Udělej nejlepší investice svého života
Za 2 eura si zabezpečte Die "Übereinkunft von Montevideo" ist ein international anerkannter Vertrag, der die Grundprinzipien für die Existenz und Anerkennung von Staaten definiert.
Dieses Abkommen wurde am 26. Dezember 1933 in Montevideo, Uruguay, unterzeichnet und trat am 26. Dezember 1934 in Kraft. Es wurde von 19 lateinamerikanischen Staaten ratifiziert und hat inzwischen die Zustimmung von fast allen Ländern weltweit erhalten. Die "Übereinkunft von Montevideo" besagt, dass ein Staat bestimmte Kriterien erfüllen muss, um als unabhängiger und souveräner Staat anerkannt zu werden. Diese Kriterien umfassen ein definiertes Staatsgebiet, eine stabile Regierung, die Fähigkeit, Beziehungen zu anderen Staaten aufzunehmen und die Einhaltung der Regeln des Völkerrechts. Ein wesentliches Merkmal der "Übereinkunft von Montevideo" ist das Prinzip der Staatlichkeit, das besagt, dass ein Staat frei von jeglicher externen Einmischung und Interferenz sein sollte. Dies bedeutet, dass andere Staaten die Souveränität eines Staates respektieren und nicht in seine inneren Angelegenheiten eingreifen sollten. Darüber hinaus legt die Vereinbarung fest, dass ein Staat von anderen Staaten anerkannt werden muss, um internationalen Schutz und Rechte zu genießen. Die Anerkennung kann durch diplomatische Beziehungen, Botschaften oder durch formale Erklärungen erfolgen. Die "Übereinkunft von Montevideo" ist von großer Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere für diejenigen, die in ausländische Märkte expandieren oder in Schwellenländern investieren möchten. Die Einhaltung der Grundsätze dieser Vereinbarung ist ein wichtiger Aspekt beim Aufbau geschäftlicher Beziehungen und bei der Beurteilung von politischen Risiken in verschiedenen Ländern. Insgesamt schafft die "Übereinkunft von Montevideo" eine rechtliche Grundlage für die Anerkennung und den Schutz staatlicher Souveränität. Sie ermöglicht es Investoren, verlässliche Rahmenbedingungen für ihre Geschäftsaktivitäten in verschiedenen Ländern zu haben und die Risiken politischer Instabilität zu minimieren.permanente Steuerreform
Permanente Steuerreform referiert eine umfassende, fortlaufende Überarbeitung des Steuersystems eines Landes, die auf eine nachhaltige und dauerhafte Verbesserung der Steuerregeln, -tarife und -richtlinien abzielt. Im Rahmen einer permanente Steuerreform werden...
wirtschaftliche Verprobung
Die wirtschaftliche Verprobung ist ein wesentlicher Schritt bei der Analyse von Unternehmensfinanzierungen und -projekten. Sie bezieht sich auf die Methodik zur Überprüfung der finanziellen Tragfähigkeit und Rentabilität eines Vorhabens, indem...
Mundell-Theorem
Der Mundell-Theorem ist eine ökonomische Theorie, die vom kanadischen Ökonomen Robert Mundell entwickelt wurde. Dieses Theorem befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Wechselkursen, Kapitalmobilität und Geldpolitik in einer offenen Volkswirtschaft. Das...
Barscheck
Ein Barscheck ist ein Zahlungsmittel, das im bargeldlosen Zahlungsverkehr Anwendung findet. Es handelt sich dabei um ein Papierdokument, das den Inhaber berechtigt, den ausgewiesenen Geldbetrag von einem Bankkonto abzuheben oder...
elektronische Form
Die "elektronische Form" bezieht sich auf eine Methode der Dokumentenübermittlung und -speicherung, bei der Informationen elektronisch erfasst, verarbeitet und dargestellt werden. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich die elektronische Form...
Policendarlehen
Das Policendarlehen ist eine spezielle Form der Kreditvergabe, bei der eine Lebensversicherungspolice als Sicherheit für das Darlehen dient. Diese Finanzierungsoption bietet Kreditnehmern die Möglichkeit, Liquidität aus ihrer Lebensversicherungspolice zu gewinnen,...
Geldsurrogate
Geldsurrogate ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, um auf finanzielle Instrumente hinzuweisen, die als Ersatz für Bargeld dienen. Diese Surrogate werden üblicherweise in Geldmarktgeschäften eingesetzt...
Multiple-Trigger-Deckung
Die Multiple-Trigger-Deckung ist eine Art Finanzinstrument, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Form der Versicherung, die speziell für Anleger entwickelt wurde, um das...
Earnings before Depreciation, Interest, Tax and Amortisation (EBDITA oder EBITDA)
"Earnings before Depreciation, Interest, Tax and Amortisation" (EBDITA oder EBITDA) bezeichnet eine finanzielle Kennzahl, die häufig bei der Beurteilung der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens verwendet wird. Dabei handelt es sich...
Imparitätsprinzip
Imparitätsprinzip ist ein fundamentales Konzept in der Rechnungslegung von Unternehmen und bezieht sich auf die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden. Es ist ein grundlegender Grundsatz, der die Bilanzierung von Vermögensgegenständen...