nicht relevante Kosten Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff nicht relevante Kosten für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
"Nicht relevante Kosten" ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzen und bezieht sich auf Kosten, die bei der Analyse von Investitionsmöglichkeiten oder Wertpapieren nicht relevant sind.
Diese Kosten umfassen Ausgaben, die keinen unmittelbaren Einfluss auf die bestehenden oder erwarteten Cashflows, Gewinne oder den Wert einer Anlage haben. Bei der Bewertung von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen sind Investoren oft bestrebt, alle Kostenfaktoren zu berücksichtigen, um genaue und umfassende Entscheidungen zu treffen. Nicht relevante Kosten sind jedoch solche Ausgaben, die entweder zu vernachlässigen sind oder keinerlei Auswirkungen auf die finanzielle Performance haben. Dazu gehören beispielsweise allgemeine Geschäftskosten wie Büromiete, Versicherungsprämien oder Kosten für Marketingaktivitäten, die nicht direkt mit der spezifischen Investition zusammenhängen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht relevante Kosten von den relevanten Kosten unterschieden werden müssen, die sich wiederum auf Kosten beziehen, die einen direkten Einfluss auf die Investition haben. Zu den relevanten Kosten gehören beispielsweise spezifische Transaktionskosten, Steuern, Provisionen oder Gebühren für die Verwaltung von Anlagen. Diese Kosten beeinflussen die Rentabilität und den Gesamtwert der Investition. Durch die Berücksichtigung und das Verständnis von nicht relevanten Kosten können Anleger ihre Analysen optimieren und fundierte Entscheidungen treffen, indem sie sich auf die wesentlichen Faktoren konzentrieren, die die Investition tatsächlich beeinflussen. Als führende Plattform für Aktienforschung und Finanznachrichten bietet Eulerpool.com eine umfassende und benutzerfreundliche Ressource für Investoren und Fachleute im Bereich der Kapitalmärkte. Unser Glossar/ Lexikon umfasst umfangreiche und präzise Definitionen von Fachbegriffen, die dem Leser helfen, ein tiefes Verständnis der Finanzterminologie und -konzepte zu erlangen. Eulerpool.com stellt sicher, dass unsere Definitionen für Suchmaschinen optimiert sind und den Benutzern einen einfachen Zugriff auf hochwertigen Content bieten. Darüber hinaus bieten wir auch aktuelle Nachrichten, Analysen und Bewertungen, um Lesern fundierte Informationen zu bieten, mit denen sie ihre Anlageentscheidungen treffen können.Filterung
Filterung bezieht sich auf den Prozess der Trennung und Auswahl von spezifischen Daten oder Informationen aus einer größeren Menge oder Quelle. Im Zusammenhang mit Kapitalmärkten bezeichnet Filterung das Anwenden von...
Systemvergleich
Systemvergleich ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig Verwendung findet und sich auf den Vergleich unterschiedlicher Systeme bezieht. Dieser Vergleich kann verschiedene Aspekte wie Leistung, Funktionalität, Effizienz und Effektivität...
Abfall
Abfall ist ein Begriff, der in der Geschäftswelt verwendet wird, um auf den Wertverlust von Vermögensgegenständen oder den Rückgang des Marktwertes eines bestimmten Finanzinstruments hinzuweisen. Dies kann entweder aufgrund von...
Investitionsvorranggesetz
Das Investitionsvorranggesetz bezieht sich auf eine maßgebliche deutsche Gesetzgebung, deren Hauptziel darin besteht, die Vorrangstellung von Investitionen in bestimmten Sektoren der Volkswirtschaft zu fördern. Diese Gesetzgebung spielt eine entscheidende Rolle...
Identität
Die Identität bezieht sich in der Finanzwelt auf die eindeutige Zuordnung und Kennzeichnung einer Person, eines Unternehmens oder einer Organisation. Sie ist von entscheidender Bedeutung, um den Schutz vor Betrug,...
Selbstverwaltungsangelegenheiten
Selbstverwaltungsangelegenheiten ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der sich auf die Befugnis einer Organisation oder eines Unternehmens bezieht, die interne Verwaltung und Selbstregulierung in bestimmten Angelegenheiten eigenverantwortlich zu übernehmen....
Eigenbauunternehmer
Der Begriff "Eigenbauunternehmer" bezieht sich auf eine Person oder ein Unternehmen, das in Eigenregie Projekte und Initiativen entwickelt und umsetzt, ohne auf externe Dienstleister oder Subunternehmer angewiesen zu sein. Dieser...
Vorsorgeaufwendungen
Vorsorgeaufwendungen ist ein deutscher Begriff, der sich auf die Ausgaben für die private Absicherung und Altersvorsorge bezieht. Diese Aufwendungen fallen in den Bereich der steuerlich absetzbaren Spesen und können eine...
Asset Backed Securities (ABS)
Definition von Asset Backed Securities (ABS): Asset Backed Securities (ABS), auf Deutsch auch als "verbriefte Vermögenswerte" bezeichnet, sind Finanzinstrumente, die durch einen Pool von Vermögenswerten besichert sind. Diese Vermögenswerte können verschiedene...
Voll-Indossament
Voll-Indossament – Definition, Bedeutung und Verwendung im Finanzwesen Im Finanzwesen spielt das Voll-Indossament eine bedeutende Rolle, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und anderen Finanzinstrumenten. Dieser Begriff bezieht sich...