gefahrgeneigte Arbeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff gefahrgeneigte Arbeit für Deutschland.

gefahrgeneigte Arbeit Definition

Udělej nejlepší investice svého života

Za 2 eura si zabezpečte

gefahrgeneigte Arbeit

"Gefahrgeneigte Arbeit" ist ein Begriff, der in der Arbeitswelt verwendet wird, um bestimmte Tätigkeiten hervorzuheben, bei denen potenziell gefährliche Situationen auftreten können.

In solchen Arbeiten können Mitarbeiter einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt sein, die sowohl ihre Gesundheit als auch ihre Sicherheit beeinträchtigen können. Dieser Begriff wird in verschiedenen Branchen verwendet, darunter auch im Bereich der Investitionen in Kapitalmärkten. In der Finanzbranche ist es wichtig, das Konzept der gefahrgeneigten Arbeit zu verstehen, da auch hier bestimmte Tätigkeiten mit inhärenten Risiken verbunden sein können. Insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff der gefahrgeneigten Arbeit auf diejenigen Aktivitäten oder Positionen, die mit einem höheren Verlustrisiko verbunden sein können. Dies kann beispielsweise den Handel mit hochvolatilen oder spekulativen Wertpapieren, den Einsatz von gehebelten Finanzprodukten oder den Umgang mit komplexen derivativen Instrumenten umfassen. Bei der gefahrgeneigten Arbeit ist es von entscheidender Bedeutung, dass Investoren und Finanzprofis über die mit solchen Tätigkeiten verbundenen Risiken und die entsprechenden Risikomanagementstrategien informiert sind. Es erfordert ein umfassendes Verständnis der Marktbedingungen, der zugrunde liegenden Vermögenswerte und der Risikobereitschaft, um potenzielle Verluste zu minimieren und mögliche Auswirkungen auf das Portfolio zu begrenzen. Es ist wichtig anzumerken, dass gefahrgeneigte Arbeit nicht zwangsläufig als negativ angesehen werden sollte. In einigen Fällen können bestimmte Anlagestrategien höhere Renditen bieten, jedoch nur bei einem angemessenen Risikomanagement. Das Verständnis der zugrunde liegenden Risiken und die Auswahl geeigneter Absicherungs- und Risikomanagementinstrumente sind entscheidend, um das Potenzial der gefahrgeneigten Arbeit in den Kapitalmärkten zu nutzen. Insgesamt müssen Investoren und Finanzprofis bei der gefahrgeneigten Arbeit vorsichtig sein und ein solides Risikomanagement implementieren, um Verluste zu minimieren. Eine umfassende Kenntnis der zugrunde liegenden Märkte und Produkte, sowie eine kontinuierliche Überwachung und Bewertung der sich ändernden Risikolandschaft sind unerlässlich. Durch Investitionen in gefahrgeneigte Arbeit können Chancen zur Steigerung des Portfolios genutzt werden, aber nur mit einem ausreichenden Verständnis und einer angemessenen Risikobewertung.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

DWG

DWG (Depotüberwachungsgesetz) ist ein deutsches Gesetz, das die Überwachung von Depots und Wertpapiergeschäften regelt. Es wurde am 22. Juni 1994 verabschiedet und ist seitdem ein wichtiger Bestandteil der deutschen Kapitalmarktregulierung. Gemäß...

Incoterms, Abweichungen

"Incoterms, Abweichungen" ist ein Begriff, der sich auf die Variationen der International Commercial Terms (Incoterms) bezieht. Incoterms sind eine Reihe von international anerkannten Regeln, die den Verkauf und die Lieferung...

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, commonly referred to as DLR, is an eminent German research organization operating in the fields of aeronautics, space, energy, and transportation. As the national...

Edge Analytics

Edge Analytics ist ein fortschrittlicher Ansatz zur Datenauswertung und Analyse in Echtzeit, der es Unternehmen ermöglicht, wertvolle Erkenntnisse aus dem Datenstrom an der Quelle zu gewinnen. Diese innovative Technologie ermöglicht...

Risikoreduzierungsgesetz

Risikoreduzierungsgesetz ist ein deutscher Begriff, der als "Risk Reduction Act" in englischer Sprache übersetzt werden kann. Es handelt sich um ein Gesetz, das darauf abzielt, Risiken in den verschiedenen Bereichen...

Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung (GoK)

Grundsätze ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung (GoK) ist ein Begriff, der sich auf die allgemein anerkannten Prinzipien und Standards der Rechnungslegung für Konzernunternehmen bezieht. Diese Standards wurden entwickelt, um die Konsistenz, Vergleichbarkeit und...

SD/CD-Methode

Die SD/CD-Methode (Standardisierter Kreditrisikominderungsansatz/Corporate Debt-Methode) ist eine von der Aufsichtsbehörde für das Bankenwesen (BaFin) vorgeschriebene Methode zur Berechnung von Kreditrisikopositionen für Kreditinstitute. Sie wird im Rahmen der Eigenkapitalanforderungen gemäß den...

Nebenamtlichkeit in Genossenschaften

Nebenamtlichkeit in Genossenschaften beschreibt die Praxis, dass Mitglieder einer Genossenschaft neben ihrer Haupttätigkeit zusätzliche Aufgaben und Funktionen übernehmen. Diese Tätigkeiten können innerhalb der Genossenschaft selbst oder in anderen Berufs- oder...

internationale Strategie

Die internationale Strategie ist ein integraler Bestandteil des Unternehmensmanagements im globalen Kapitalmarkt. Sie bezieht sich auf den Ansatz und die Methoden, die von Unternehmen angewandt werden, um ihre Präsenz in...

optimaler Kostenpunkt

Definition: Optimaler Kostenpunkt ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig für die Identifizierung des Einstiegspunkts verwendet wird, der für den Anleger den besten Gleichgewichtszustand zwischen Kosten und Nutzen in...