Eulerpool Premium

Zielvereinbarung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zielvereinbarung für Deutschland.

Zielvereinbarung Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Zielvereinbarung

Zielvereinbarung ist ein Begriff, der im Bereich der Unternehmensführung und -planung weit verbreitet ist.

Es bezieht sich auf ein Instrument zur Festlegung von Zielen, die ein Unternehmen oder eine Organisation erreichen möchte. Eine Zielvereinbarung ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, die spezifische Ziele und Leistungsindikatoren für den Arbeitnehmer festlegt. Im Kontext des Kapitalmarktes kann eine Zielvereinbarung zwischen einem Unternehmen und seinen Investoren oder zwischen einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer abgeschlossen werden. In solchen Fällen legen die Parteien gemeinsam die zu erreichenden finanziellen Ziele fest und vereinbaren die Bedingungen und Konditionen, die erfüllt sein müssen, um diese Ziele zu erreichen. Die Zielvereinbarung ist ein wertvolles Instrument, da sie sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer oder Kapitalgeber klare und messbare Ziele festlegt. Sie ermöglicht es den Parteien, ihre Erwartungen zu kommunizieren und sicherzustellen, dass alle beteiligten Parteien auf dasselbe Ziel hinarbeiten. In einer Zielvereinbarung werden normalerweise die quantitativen und qualitativen Ziele festgelegt, die erreicht werden sollen. Beispielsweise kann ein Unternehmen eine Zielvereinbarung mit Investoren abschließen, um einen bestimmten Umsatz zu erzielen, eine bestimmte Rendite auf das investierte Kapital zu erzielen oder den Aktienkurs zu erhöhen. Ein Kreditnehmer könnte sich mit einem Kreditgeber darauf einigen, einen bestimmten Prozentsatz des geliehenen Betrags innerhalb eines festgelegten Zeitraums zurückzuzahlen. Die Zielvereinbarung sollte auch die Anreize und Belohnungen enthalten, die den Parteien angeboten werden, um die vereinbarten Ziele zu erreichen. Dies kann in Form von finanziellen Anreizen, Boni, Aktienoptionen oder anderen Belohnungen geschehen. Es ist wichtig, dass die Anreize angemessen sind und sowohl die Interessen des Arbeitgebers als auch die des Arbeitnehmers oder Kapitalgebers berücksichtigen. Insgesamt ist eine Zielvereinbarung ein entscheidendes Instrument, um den Erfolg von Unternehmen im Bereich des Kapitalmarktes zu fördern. Sie bietet klare Ziele, Leistungsindikatoren und Anreize, um sicherzustellen, dass alle beteiligten Parteien auf effektive Weise zusammenarbeiten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Als führendes Portal für Equity Research und Finanznachrichten veröffentlicht Eulerpool.com einen umfangreichen Glossar, der Fachbegriffe wie "Zielvereinbarung" abdeckt. Unser Glossar bietet präzise und verständliche Definitionen, die es jedem Investor ermöglichen, die zugrunde liegenden Konzepte und Instrumente der Kapitalmärkte zu verstehen. Durch die Optimierung unserer Inhalte für Suchmaschinen stellen wir sicher, dass unsere Glossar-Einträge leicht auffindbar sind, um den Informationsbedürfnissen unserer Leser gerecht zu werden. Vertrauen Sie Eulerpool.com als verlässliche Informationsquelle, um Ihr Wissen über den Kapitalmarkt zu erweitern und Ihre Anlageentscheidungen zu verbessern.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

SCHUFA

SCHUFA, which stands for "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung," is a highly regarded and widely used credit reporting agency in Germany. This institution plays a crucial role in the German capital...

Einrichtezeit

"Einrichtezeit" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Bereich des Handels und der Investitionen. Dieser Begriff stammt aus dem deutschen Sprachraum und wird oft verwendet, um...

Zeitablaufrechnung

Zeitablaufrechnung (engl. Time Value Calculation) ist eine Methode, die in der Finanzwelt verwendet wird, um den Wert von Zahlungsströmen im Zeitverlauf zu analysieren. Sie dient dazu, den gegenwärtigen Wert zukünftiger...

Bergbauberechtigung

Die "Bergbauberechtigung" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf das Recht bezieht, Bergbauaktivitäten auf einem bestimmten Stück Land durchzuführen. Im deutschen Bergrecht ist die Vergabe von Bergbauberechtigungen geregelt, um sicherzustellen,...

Fintech

Fintech ist ein Begriff, der die Verschmelzung von Technologie und Finanzdienstleistungen beschreibt. Fintech Unternehmen nutzen fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz, Blockchain und Big Data, um finanzielle Prozesse effizienter und transparenter...

Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR)

Der Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR) ist ein nationales Instrument zur Einordnung von Qualifikationen in Deutschland. Er wurde entwickelt, um die Transparenz und Vergleichbarkeit von Qualifikationen innerhalb des deutschen Bildungssystems und auf...

Return on Capital Employed (ROCE)

Return on Capital Employed (ROCE) ist eine wichtige Kapitalrentabilitätskennzahl, die von Investoren und Finanzexperten verwendet wird, um die Effizienz und Rentabilität von Unternehmen zu bewerten. Sie gibt Aufschluss darüber, wie...

Schiffseigentümer

Der Begriff "Schiffseigentümer" bezieht sich auf eine Einzelperson oder ein Unternehmen, das das Eigentum an einem Schiff oder einer Flotte von Schiffen besitzt. In der Welt der Kapitalmärkte ist die...

Direktexport

Direktexport ist eine Handelspraktik, bei der ein Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen direkt an Kunden im Ausland verkauft, ohne den Umweg über Dritte wie Großhändler oder lokale Handelsvertreter zu nehmen. Es...

Baurecht

Baurecht ist ein Begriff, der im deutschen Rechtssystem verwendet wird und sich auf das Rechtsgebiet des Bauens und der Immobilienentwicklung bezieht. Es umfasst alle rechtlichen Aspekte, die mit der Planung,...