Tilgung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Tilgung für Deutschland.

Tilgung Definition

Udělej nejlepší investice svého života

Za 2 eura si zabezpečte

Tilgung

Tilgung bezeichnet in der Finanzwirtschaft die Rückzahlung von Krediten oder Schulden in vorher festgelegten Raten.

Für Kreditnehmer ist es wichtig, den Tilgungsplan genau zu kennen, um die monatlichen Ratenzahlungen in ihre Budgetplanung miteinbeziehen zu können. Je nach Kreditvereinbarung kann die Tilgung in gleichbleibenden oder variablen Raten erfolgen. Bei gleichbleibender Tilgung wird zu Beginn der Laufzeit das zu tilgende Kapital festgelegt, das dann in gleich hohen Raten über die Laufzeit zurückgezahlt wird. Dabei sinkt der Zinsanteil mit zunehmender Tilgung, während der Anteil der Tilgung steigt. Im Gegensatz dazu kann bei einer Variante der Tilgung auch in unterschiedlicher Höhe erfolgen, wobei Kreditnehmer in der Lage sind, höhere Beträge in Zeiten mit höheren Einkommen zu tilgen und somit die Laufzeit des Kredits verkürzen. Es ist zu beachten, dass bei der Tilgung auch der Zinsanteil der monatlichen Rate berücksichtigt werden muss. Die Höhe des Zinsanteils kann sich während der Laufzeit des Kredits ändern, beispielsweise wenn der Zinssatz steigt oder fällt. Zur Überprüfung der Tilgungspläne können verschiedene Finanzrechner verwendet werden, die eine genaue Aufschlüsselung der Ratenzahlungen und des verbleibenden Kapitals nach jeder Rate zeigen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Tilgung ein wesentlicher Bestandteil der Kredit- und Schuldenrückzahlung ist. Eine genaue Planung und Überwachung der Tilgung ist für Kreditnehmer unabdingbar, um ihre Kreditverpflichtungen zu erfüllen und unangenehmen Konsequenzen wie Mahngebühren oder Zwangsvollstreckungen zu vermeiden.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

Senat

Definition: Der Senat ist ein Organ innerhalb des deutschen Kapitalmarktes, das eine bedeutende Rolle bei der Regulierung, Überwachung und Kontrolle von Finanzmärkten spielt. In Deutschland werden Senatsverfahren von den zuständigen...

Irritation

Definition von "Irritation" Die Definition von "Irritation" bezieht sich auf eine Situation oder einen Zustand, der potenziell negative Auswirkungen auf die Marktstimmung und den Anlageprozess haben kann. Als eine wichtige Variable...

Absatzpotenzial

Absatzpotenzial bezeichnet die Fähigkeit eines Produkts, Dienstleistungsangebots oder Unternehmens, auf dem Markt erfolgreich abgesetzt zu werden und somit Umsatz- und Gewinnerlöse zu generieren. Es stellt eine Schätzung dar, wie gut...

Mitchell

Mitchell ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird und verschiedene Bedeutungen haben kann, je nach dem spezifischen Kontext. In der Regel bezieht sich "Mitchell" auf eine...

Virtuelle Hauptversammlung

Virtuelle Hauptversammlung ist ein Begriff, der sich auf eine bedeutende Entwicklung in der Unternehmenswelt bezieht. In den letzten Jahren hat die Digitalisierung immer mehr Einzug gehalten, und diese Entwicklung hat...

schwaches Pareto-Prinzip

Das "schwache Pareto-Prinzip" ist ein ökonomisches Konzept, das auf dem grundlegenden Prinzip des Pareto-Effizienzwertes basiert. Das Pareto-Prinzip, das auch als 80/20-Regel bekannt ist, besagt, dass in vielen Situationen etwa 20%...

Eingliederung

Eingliederung ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktindustrie Verwendung findet. Es bezieht sich auf den Prozess der Integration oder Vereinigung eines Unternehmens oder einer Organisation in eine größere Einheit. Dies...

Dyopol

Dyopol Definition (Dyopol-Definition) Im Bereich der Finanzmärkte und des Investierens ist "Dyopol" eine Fachbegriff, der eine spezifische Art von Investmentstrategie beschreibt. Der Begriff "Dyopol" setzt sich aus den Wörtern "dyadisch" und...

Tüte

Tüte – Definition für Investoren in Kapitalmärkten Eine "Tüte" ist ein Begriff, der insbesondere im Bereich des Handels mit Wertpapieren und insbesondere auf dem deutschen Aktienmarkt Verwendung findet. Es handelt sich...

verdeckte Gewinnausschüttung

Verdeckte Gewinnausschüttung ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf eine versteckte finanzielle Zuwendung eines Unternehmens an seine Anteilseigner oder nahestehende Personen, die nicht als offizielle Gewinnausschüttung...