Little-Kriterium Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Little-Kriterium für Deutschland.

Little-Kriterium Definition

Udělej nejlepší investice svého života

Za 2 eura si zabezpečte

Little-Kriterium

"Little-Kriterium" beschreibt einen Begriff im Finanzwesen, der oft bei der Bewertung von Wertpapieren verwendet wird.

Es handelt sich um ein Kriterium, das eine vergleichsweise niedrige Anforderung an verschiedene finanzielle Kennzahlen oder Indikatoren stellt. Es dient dazu, Unternehmen zu identifizieren, die möglicherweise ein gewisses Potenzial für Gewinnsteigerungen oder Kapitalwachstum aufweisen. Das Little-Kriterium basiert auf der Idee, dass es einige Unternehmen gibt, die aufgrund bestimmter Faktoren übersehen wurden oder nicht ausreichend bewertet wurden. Diese Unternehmen könnten aufgrund einer geringen Marktkapitalisierung oder einer geringen Bekanntheit weniger Aufmerksamkeit von den Investoren erhalten. Das Kriterium zielt darauf ab, solche Unternehmen zu identifizieren und ihre Wertentwicklung genauer zu analysieren. Ein wichtiger Aspekt des Little-Kriteriums ist seine Anwendung auf quantitative finanzielle Kennzahlen oder Indikatoren. Dies ermöglicht eine systematische Bewertung und Vergleichbarkeit verschiedener Unternehmen. Typischerweise bezieht sich das Kriterium auf eine Reihe von Faktoren wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV), die Eigenkapitalrendite (ROE) oder das Wachstum des Gewinns je Aktie. Da das Little-Kriterium darauf abzielt, Unternehmen zu identifizieren, die möglicherweise unterbewertet sind, kann es für Investoren von großem Nutzen sein. Durch die Anwendung dieses Kriteriums können sie potenzielle Chancen entdecken und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Little-Kriterium keine Garantie für zukünftige Renditen darstellt und eine umfassende Analyse weiterer Faktoren erforderlich ist. Auf Eulerpool.com können Sie weitere Informationen zu diesem und anderen Finanzbegriffen finden. Dort bieten wir Ihnen eine umfangreiche Sammlung von Finanzbegriffen, die Investoren dabei unterstützt, die komplexe Welt der Kapitalmärkte besser zu verstehen. Unsere Glossare sind sorgfältig recherchiert, professionell formuliert und bieten Ihnen eine verlässliche Quelle für präzise Definitionen und Erklärungen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute und bereichern Sie Ihr Finanzwissen.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

KapAEG

KapAEG steht für "Kapitalanlagegesetzbuch" und ist ein bedeutsames Regelwerk, das die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Kapitalanlage in Deutschland festlegt. Es bildet die Grundlage für die Aufsicht und Regulierung von Investmentfonds,...

Ausfall-Zahlungsgarantie

Ausfall-Zahlungsgarantie (engl. default payment guarantee) ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich insbesondere auf den Markt für Unternehmensanleihen und Kredite. Eine Ausfall-Zahlungsgarantie ist eine Vereinbarung zwischen...

Anlagerisiko

In der Welt der Finanzen und Kapitalmärkte spielt das Anlagerisiko eine wichtige Rolle. Es bezieht sich auf das Risiko, das mit der Investition in verschiedene Finanzinstrumente verbunden ist. Hierbei kann...

Zollamt

Zollamt – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Zollamt ist eine öffentliche Behörde, die für die Überwachung und Kontrolle des internationalen Warenverkehrs zuständig ist. Im Finanzwesen hat das Zollamt eine entscheidende...

Folgeprotokollierung

Folgeprotokollierung-Folgeprotokollierung, auch bekannt als sequentielle Protokollierung, bezieht sich auf den Prozess der Aufzeichnung und Speicherung von Transaktionsdaten in chronologischer Reihenfolge. In Kapitalmärkten ist die Folgeprotokollierung eine entscheidende Methode, um die...

Geschäftsabzeichen

Geschäftsabzeichen, auch bekannt als Geschäftsinformation oder Geschäftserde, ist ein wichtiger Begriff in den Finanzmärkten. Es bezieht sich auf eine spezielle Art von Information, die von Unternehmen oder Wirtschaftsakteuren bereitgestellt wird,...

Treuhandgesellschaften

"Treuhandgesellschaften" ist ein Begriff aus der Finanzbranche, der insbesondere in Deutschland verwendet wird. Es handelt sich um spezialisierte Unternehmen, die als Treuhänder fungieren und Anlegern eine Reihe von Dienstleistungen im...

Sachleistungen

Sachleistungen (auch als Naturalleistungen bekannt) sind eine Form der Vergütung, die nicht durch Geldzahlungen erfolgt, sondern in der Bereitstellung von materiellen Gütern oder Dienstleistungen besteht. In der Welt der Kapitalmärkte...

Standardleistungsbuch für das Bauwesen

"Standardleistungsbuch für das Bauwesen" is a fundamental document in the construction industry, commonly known as the SLB. This comprehensive reference work offers standardized descriptions and prices for all types of...

Spaltung

Spaltung (auch bekannt als Abspaltung oder Spin-off) ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine spezifische Art der Unternehmensumstrukturierung zu beschreiben. Es bezieht sich auf den Prozess,...