Juncker-Plan Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Juncker-Plan für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Der Juncker-Plan, offiziell bekannt als Europäischer Fonds für strategische Investitionen (EFSI), ist ein bahnbrechendes Investitionsprogramm, das 2014 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde.
Benannt nach dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, hat der Plan das Ziel, Investitionen in Europa anzukurbeln und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Der Juncker-Plan basiert auf einem soliden Finanzierungsmodell, bei dem der Europäische Investitionsfonds (EIF) als Hauptakteur agiert. Das Herzstück des Plans ist ein Garantiefonds, der es dem EIF ermöglicht, mehr Risiken einzugehen und private Investitionen anzuziehen. Mit einem anfänglichen Budget von 21 Milliarden Euro soll der Fonds bis 2022 auf insgesamt 500 Milliarden Euro anwachsen. Das Programm konzentriert sich auf drei Hauptbereiche: Infrastruktur, Innovation und KMU-Finanzierung. Diese Schwerpunktbereiche sollen die wirtschaftliche Stärke Europas unterstützen und gleichzeitig die soziale, wirtschaftliche und regionale Kohäsion verbessern. Der Juncker-Plan bietet großartige Möglichkeiten für Investoren, da er ihnen Zugang zu einer breiten Palette von langfristigen Projekten ermöglicht, die ansonsten schwer zu finanzieren wären. Der Juncker-Plan hat bereits erhebliche Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft. Seit seinem Start wurden über 1.400 Projekte unterstützt, von erneuerbaren Energien bis hin zu Forschung und Entwicklung. Mehr als 600.000 kleine und mittlere Unternehmen haben von den finanziellen Mitteln profitiert, was zu geschätzten 1,1 Millionen neuen Arbeitsplätzen geführt hat. Darüber hinaus hat der Plan dazu beigetragen, den Zugang zu Finanzierungen zu erleichtern und die Investitionsbedingungen für Unternehmen in ganz Europa zu verbessern. Als führendes Finanzportal für Anlageforschung und Finanznachrichten wird Eulerpool.com fortlaufend über die neuesten Entwicklungen und Möglichkeiten im Rahmen des Juncker-Plans berichten. Wir bieten detaillierte Analysen und Einblicke in die verschiedenen Aspekte des Plans, um Investoren dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Obwohl der Juncker-Plan ein europäisches Programm ist, zieht er auch internationale Investoren an, die von den attraktiven Renditen und den langfristigen Chancen profitieren möchten, die er bietet. Eulerpool.com bietet eine einzigartige Plattform, um diese Investoren zusammenzubringen und die Vorteile des Juncker-Plans voll auszuschöpfen. Insgesamt bietet der Juncker-Plan eine herausragende Gelegenheit für Investoren in Europa und darüber hinaus. Eulerpool.com ist stolz darauf, als führendes Finanzportal diesen Plan von der Idee bis zur Umsetzung begleiten zu dürfen. Unsere umfassende Glossardatenbank bietet Definitionen und Erläuterungen zu allen relevanten Begriffen, damit Investoren den Juncker-Plan und seine Auswirkungen besser verstehen können. Schließen Sie sich uns an, um Teil dieses spannenden Kapitels in der europäischen Wirtschaftsgeschichte zu werden.Fabrikatsteuer
Fabrikatsteuer ist eine Steuer, die auf den Verkauf von Waren erhoben wird, die in Fabriken hergestellt werden. Sie wird oft als spezifische Steuer betrachtet, da sie einen festen Betrag basierend...
Reihenuntersuchung
Reihenuntersuchung - Definition aus dem Glossar von Eulerpool.com Die Reihenuntersuchung bezieht sich auf eine systematische Analyse von Finanzinstrumenten im Rahmen der Kapitalmärkte. Diese Methode ermöglicht es Investoren, eine detaillierte Untersuchung von...
Homoskedastizität
Homoskedastizität bezeichnet in der Finanzwelt eine wichtige statistische Eigenschaft, die die Verteilung von Renditen oder Preisen beschreibt. Der Begriff leitet sich von den griechischen Wörtern "homo" (gleich) und "skedasis" (Streuung)...
Maximax-Regel
Maximax-Regel: Die Maximax-Regel ist eine Entscheidungsregel, die in der Finanzwelt Anwendung findet und darauf abzielt, das maximale Gewinnpotenzial zu erzielen. Diese Regel basiert auf dem Konzept der risikoaversen Investoren und berücksichtigt...
steuerfreie Rücklagen
Steuerfreie Rücklagen sind ein bedeutender Aspekt der Unternehmensfinanzierung und gelten als wichtiger Steuervorteil für investierende Kapitalmarktteilnehmer in Deutschland. Diese Rücklagen ermöglichen es Unternehmen, bestimmte Gelder für zukünftige finanzielle Verpflichtungen beiseite...
Lohnempfehlungen
"Lohnempfehlungen" ist ein Fachbegriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Bereich der Aktienanalysen. Es bezieht sich auf die Empfehlungen und Bewertungen von Analysten zu Gehaltszahlungen, die an Mitarbeiter...
Verteilung des Restvermögens
Verteilung des Restvermögens ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Prozess zu beschreiben, bei dem das verbleibende Vermögen einer Kapitalgesellschaft oder eines Unternehmens nach Erfüllung aller...
Investitionsstrategie
Investitionsstrategie ist ein Schlüsselelement für jeden Investor, der in den Kapitalmärkten tätig ist. Es handelt sich um einen planvollen Ansatz, bei dem verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um optimale Renditen zu...
offener Arrest
Offener Arrest ist eine rechtliche Maßnahme, die von den Behörden ergriffen werden kann, um die Bewegungsfreiheit einer Person einzuschränken. Im Allgemeinen wird ein offener Arrest verhängt, wenn ein Verdächtiger als...
ARIMA(p,d,q)-Prozess
Der ARIMA(p,d,q)-Prozess ist ein statistisches Modell, das zur Vorhersage und Analyse von Zeitreihendaten in den Finanzmärkten eingesetzt wird. ARIMA steht für Autoregressive Integrated Moving Average und ist eine Kombination aus...