Eulerpool Premium

Feststellungszeitpunkt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Feststellungszeitpunkt für Deutschland.

Feststellungszeitpunkt Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Feststellungszeitpunkt

Feststellungszeitpunkt bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem der Schlusskurs eines Wertpapiers an der jeweiligen Börse festgestellt wird.

Dieser Zeitpunkt legt den offiziellen Abschluss des Handelstages und damit den aktuellen Wert des Wertpapiers fest. In der Regel erfolgt die Feststellung zum Ende des Handelstages, wobei die genaue Uhrzeit je nach Börse variieren kann. Der Feststellungszeitpunkt spielt eine entscheidende Rolle für Investoren, da er den Referenzpunkt für die Bewertung von Wertpapieren darstellt. Der Schlusskurs zum Feststellungszeitpunkt spiegelt das gleichgewichtete Verhältnis von Angebot und Nachfrage wider. Dieser Kurs wird oft als Grundlage für die Berechnung von Performanceindizes verwendet und dient auch als Ausgangspunkt für die Ermittlung von Gewinnen oder Verlusten eines Anlegers. Insbesondere bei börsengehandelten Fonds (ETFs) ist der Feststellungszeitpunkt wichtig. Da diese Fonds den Wert eines Index replizieren, wird der Nettoinventarwert (NAV) oft basierend auf dem Schlusskurs zum Feststellungszeitpunkt berechnet. Dies ermöglicht es Anlegern, ETF-Anteile zu kaufen oder zu verkaufen, basierend auf dem aktuellen Marktwert. Für Anleger ist es von großer Bedeutung, den Feststellungszeitpunkt zu kennen, da dieser die Genauigkeit von Wertpapierbewertungen und Anlagestrategien gewährleistet. Eine genaue Angabe dieses Zeitpunkts ermöglicht es Anlegern, ihre Transaktionen optimal zu planen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bieten wir ein umfassendes Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten an. Mit unserer erstklassigen und umfangreichen Sammlung von Fachbegriffen wollen wir es Anlegern ermöglichen, ihr Verständnis für die Finanzwelt zu erweitern und ihre Investitionen zu optimieren. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Fachbegriffe und umfassende Informationen zu erhalten, die Ihnen helfen, Ihre Anlagestrategien zu verbessern und sich in den Kapitalmärkten zurechtzufinden.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

Datenbank

Datenbank - Definition und Bedeutung in der Welt der Kapitalmärkte Eine Datenbank ist ein wesentlicher Bestandteil der weltweiten Kapitalmärkte, da sie ein effizientes Management und die Analyse von Finanzdaten ermöglicht. Als...

Regulierung

Regulierung ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Finanzsystems. Sie bezieht sich auf die Gesetze, Vorschriften und Regelungen, die von Regierungen und Finanzaufsichtsbehörden erlassen wurden, um die Finanzmärkte zu regulieren, zu...

Leerkassettenabgabe

Leerkassettenabgabe ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem deutschen Kapitalmarkt verwendet wird. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Gebühr, die auf bestimmte Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen und...

Investmentzertifikate

Investmentzertifikate sind Finanzinstrumente, die es Anlegern ermöglichen, in verschiedene Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe zu investieren. Diese Instrumente bieten Anlegern eine breite Palette von Anlagemöglichkeiten, um ihre Portfolios zu...

Marktuntersuchung

Eine Marktuntersuchung ist eine systematische Analyse und Bewertung von Marktbedingungen, um fundierte Entscheidungen auf dem Gebiet der Kapitalmärkte zu treffen. Sie umfasst die Untersuchung von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und...

Pfändungsschutzkonto

Das Pfändungsschutzkonto (P-Konto) ist ein Instrument des deutschen Bankwesens, das dem Schutz des Guthabens von verschuldeten Kunden dient. Es handelt sich um ein spezielles Girokonto, das Pfändungen und Zugriffe durch...

Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse ist ein wichtiger Ansatz zur Bewertung von Investitionen in Kapitalmärkten. Sie gilt als ein grundlegender Prozess der Finanzanalyse, bei dem Wirtschafts- und Finanzdaten eines Unternehmens bewertet werden, um...

Cochrane-Orcutt-Schätzer bei Autokorrelation

Der Cochrane-Orcutt-Schätzer bei Autokorrelation ist ein statistisches Verfahren zur Schätzung von Regressionsmodellen, wenn in den Fehlertermen eine Autokorrelation vorliegt. Die Autokorrelation tritt auf, wenn die Fehlerterme in einer Regressionsanalyse nicht...

objektorientierte Programmiersprache

Objektorientierte Programmiersprache (OOP) ist ein Konzept der Softwareentwicklung, das darauf abzielt, komplexe Probleme durch die Organisation von Informationen und Funktionen in Objekten zu lösen. Diese Objekte repräsentieren reale oder abstrakte...

Systementwurf

Definition des Begriffs "Systementwurf": Der Systementwurf ist ein wesentlicher Schritt im Entwicklungsprozess von innovativen Softwarelösungen für den Kapitalmarkt. Er stellt sicher, dass die Anforderungen an ein System klar definiert werden und...