Eulerpool Premium

Altenquotient Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Altenquotient für Deutschland.

Altenquotient Definition
Terminal Access

Udělej nejlepší investice svého života

Bloomberg Fair Value
20M Securities
50Y History
10Y Estimates
8.000+ News Daily
Za 2 eura si zabezpečte

Altenquotient

Der Altenquotient ist ein Begriff, der in der Finanzanalyse verwendet wird, um das Verhältnis zwischen der Anzahl der älteren Menschen in einer Population und der Gesamtbevölkerung zu beschreiben.

Dieser Indikator ist besonders relevant für Investoren, die in Branchen tätig sind, die auf den Bedarf und die Konsumgewohnheiten älterer Menschen ausgerichtet sind, wie beispielsweise das Gesundheitswesen, die Pharma- und Freizeitindustrie. Um den Altenquotienten zu berechnen, wird die Anzahl der Menschen über einem bestimmten Alter, typischerweise 65 Jahre, durch die Gesamtbevölkerung dividiert und mit 100 multipliziert. Das Ergebnis gibt einen Prozentsatz der älteren Bevölkerung an und dient als Maß für den Altenquotienten. Das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung in vielen entwickelten Ländern hat dazu geführt, dass der Altenquotient in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist. Dieser demografische Wandel hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen geführt, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen abzielen. Investoren können den Altenquotienten nutzen, um Markttrends zu identifizieren und zukünftige Investitionschancen in Unternehmen zu erkennen, die auf das wachsende Marktsegment der älteren Bevölkerung abzielen. Ein hoher Altenquotient kann auf eine wachsende Zielgruppe und ein erhöhtes Potenzial für Gewinne hinweisen, während ein niedriger Altenquotient auf eine geringere Nachfrage und mögliche Herausforderungen für Unternehmen hinweisen kann, die auf ältere Verbraucher ausgerichtet sind.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

begrenzt-rationale Erwartungen

Definition: Begrenzt-rationale Erwartungen beschreiben eine wirtschaftliche Theorie, die die Entscheidungsfindung von Investoren in Bezug auf zukünftige Erträge und Risiken beeinflusst. Diese Theorie betont, dass Investoren nicht immer in der Lage...

Manchester-Liberalismus

Der Manchester-Liberalismus, auch bekannt als klassischer Liberalismus oder wirtschaftlicher Liberalismus, ist eine politische und wirtschaftliche Ideologie, die sich auf die Prinzipien des freien Marktes und des individuellen Eigentums stützt. Diese...

dynamisch-evolutorische Theorien der Unternehmung

Die dynamisch-evolutorischen Theorien der Unternehmung sind eine Theoriefamilie, die auf dem Konzept der evolutionären Ökonomik basiert und die Dynamik und Entwicklung von Unternehmen in den Mittelpunkt stellt. Diese Theorien analysieren...

Lieferfrist

Die Lieferfrist bezieht sich auf den Zeitraum, innerhalb dessen ein Verkäufer die bestellte Ware oder Dienstleistung an den Käufer liefern muss. Sie ist ein entscheidender Aspekt bei Handelsgeschäften und kann...

Return on Investment (RoI)

Die Rendite auf Investitionen (Return on Investment, RoI) ist eine Schlüsselkennzahl zur Bewertung der Rentabilität einer Investition. Sie wird häufig verwendet, um den finanziellen Erfolg eines Unternehmens oder einer bestimmten...

Selbstdiagnose vor dem Kreditgespräch

Selbstdiagnose vor dem Kreditgespräch ist ein Begriff, der im Kontext des Kreditwesens verwendet wird und sich auf den Prozess bezieht, bei dem potenzielle Kreditnehmer ihre finanzielle Situation selbst analysieren und...

BVerfG

BVerfG (Bundesverfassungsgericht) ist die Abkürzung für das Bundeverfassungsgericht, das höchste Gericht in Deutschland für verfassungsrechtliche Angelegenheiten. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und hat seinen Sitz in Karlsruhe. Das...

Essentialismus

Essentialismus: Der Essentialismus ist eine philosophische Denkschule, die in den Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle spielt. Diese Theorie, die aufgrund ihrer präzisen Definition und Methodik stark von Investoren geschätzt wird, betrachtet die...

Bundesfinanzhof (BFH)

Der Bundesfinanzhof (BFH) ist das oberste Gericht in Deutschland für Steuerstreitigkeiten. Die Institution wurde im Jahr 1950 gegründet und hat seitdem eine wegweisende Rolle bei der Entscheidung über komplexe und...

Armutsgrenze

Die Armutsgrenze ist eine sozioökonomische Messgröße, die den Abschnitt in der Volkswirtschaft anzeigt, in dem Menschen mit einer prekären ökonomischen Lage leben. Dies ist der Bereich der finanziellen Unsicherheit und...