Abnahmeprüfung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Abnahmeprüfung für Deutschland.

Abnahmeprüfung Definition

Udělej nejlepší investice svého života

Za 2 eura si zabezpečte

Abnahmeprüfung

Die Abnahmeprüfung, auch als Akzeptanztest bezeichnet, ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Entwicklung und Implementierung von Finanzsoftware und -anwendungen im Bereich des Kapitalmarktes.

Diese Prüfung dient dazu, die Funktionalität und Leistungsfähigkeit einer Anwendung vor deren endgültiger Bereitstellung für den Einsatz in den Finanzmärkten zu überprüfen. Während der Abnahmeprüfung werden verschiedene Validierungsverfahren durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anwendung den festgelegten Anforderungen, Standards und Vorschriften entspricht. Dieser Test wird in der Regel von erfahrenden Finanzexperten und Analysten durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anwendung den Bedürfnissen der Anwender in Bezug auf Präzision, Spezifität und Verlässlichkeit gerecht wird. Die Abnahmeprüfung umfasst typischerweise verschiedene Schritte. Zunächst werden die funktionalen Anforderungen der Anwendung definiert und überprüft, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Eigenschaften und Funktionen vorhanden sind. Anschließend wird die Anwendung auf ihre Leistungsfähigkeit getestet, um sicherzustellen, dass sie auch unter hoher Belastung und Volatilität reibungslos funktioniert. Darüber hinaus werden auch Sicherheits- und Risikomessungen durchgeführt, um mögliche Schwachstellen oder potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und zu beheben. Die Abnahmeprüfung stellt sicher, dass die entwickelte Anwendung den hohen Standards der Finanzbranche entspricht und den Anwendern Vertrauen und Zuverlässigkeit bietet. Durch diesen Testprozess wird sichergestellt, dass die Anwendung reibungslos mit anderen relevanten Systemen und Plattformen in den Kapitalmärkten interagieren kann. Die Durchführung der Abnahmeprüfung ist ein wichtiger Meilenstein für die erfolgreiche Implementierung einer Finanzanwendung. Es ermöglicht den Anwendern, die Software vor der eigentlichen Nutzung kennenzulernen, Feedback zu geben und eventuelle Anpassungen oder Verbesserungen vornehmen zu können. Insgesamt ist die Abnahmeprüfung ein integraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses für Finanzanwendungen im Kapitalmarkt. Sie gewährleistet die Qualität und Verlässlichkeit der Anwendung, und ihre Durchführung ist essentiell, um das Vertrauen der Anwender zu gewinnen und langfristigen Erfolg in den dynamischen und anspruchsvollen Finanzmärkten zu sichern. Auf Eulerpool.com finden Sie weiterführende Informationen zu diesem und vielen weiteren Fachbegriffen und Themen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar bietet eine umfassende und zuverlässige Quelle für Investoren, die aufstrebende Finanzbegriffe verstehen und die komplexe Welt der Kapitalmärkte näher kennenlernen möchten.
Oblíbené položky čtenářů v burzovním lexikonu Eulerpool

Mikrotheorie

Mikrotheorie bezieht sich auf eine wichtige disziplinäre Lehre der Wirtschaftswissenschaften, welche sich mit individuellem Verhalten und den Entscheidungen von Unternehmen auf Mikroebene befasst. Diese Theorie analysiert den Markt, indem sie...

Verarbeitung

Verarbeitung ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Finanzwesens verwendet wird, um den Prozess der Transformation von Rohdaten oder Informationen in verwertbare Erkenntnisse und Handlungen zu beschreiben. Dieser Begriff...

Closed Shop

"Closed Shop" bezeichnet eine Beschäftigungspraxis, in der ausschließlich Gewerkschaftsmitglieder in einem Unternehmen eingestellt werden können. Es handelt sich um eine Arbeitsplatzpolitik, die darauf abzielt, die Rechte und Interessen der Gewerkschaften...

Ablösungsfinanzierung

Ablösungsfinanzierung Definition: Die Ablösungsfinanzierung ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung, der sich auf den Prozess bezieht, eine bestehende Finanzierung durch eine neue Finanzierung zu ersetzen. Dieser Finanzierungsmechanismus wird häufig...

DBA

DBA steht für "Doing Business As" und wird häufig im Kontext von Unternehmen und Geschäftsaktivitäten verwendet. Es handelt sich dabei um eine rechtliche Bezeichnung für Unternehmen oder Einzelpersonen, die eine...

schwaches Pareto-Prinzip

Das "schwache Pareto-Prinzip" ist ein ökonomisches Konzept, das auf dem grundlegenden Prinzip des Pareto-Effizienzwertes basiert. Das Pareto-Prinzip, das auch als 80/20-Regel bekannt ist, besagt, dass in vielen Situationen etwa 20%...

Produktionswert

Der Produktionswert ist eine essenzielle Kennzahl für Anleger in den Kapitalmärkten, insbesondere für solche, die in Aktien, Anleihen, Geldmärkten oder Kryptowährungen investieren. Dieser Begriff bezieht sich auf den Wert der...

Prüfverfahren

Prüfverfahren bezeichnet die spezifische Methode oder Technik, die zur Prüfung von Finanzdaten und Geschäftsinformationen verwendet wird. In den Kapitalmärkten spielen Prüfverfahren eine entscheidende Rolle, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von...

permanente Einkommenshypothese

Die "permanente Einkommenshypothese" ist eine ökonomische Theorie, die sich mit dem Konsum- und Sparverhalten von Haushalten befasst. Sie wurde von dem amerikanischen Ökonomen Milton Friedman entwickelt und besagt, dass die...

Verwechslungsgefahr

Verwechslungsgefahr ist ein rechtlicher Begriff, der die Möglichkeit der Verwechslung zwischen zwei oder mehreren Produkten oder Marken beschreibt. In Bezug auf das Markenrecht bezieht sich Verwechslungsgefahr auf die Wahrscheinlichkeit, dass...