unverfallbare Anwartschaft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff unverfallbare Anwartschaft für Deutschland.

unverfallbare Anwartschaft Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

От 2 евро си осигурявате

unverfallbare Anwartschaft

Unverfallbare Anwartschaft (a vested claim or entitlement) bezieht sich auf ein arbeitsrechtliches Konzept, das bei betrieblichen Altersversorgungsplänen angewendet wird.

Es bezeichnet den Zustand, in dem ein Anspruch auf Leistungen aus einem solchen Altersversorgungsplan unwiderruflich erworben ist, unabhängig von dem weiteren Verbleib des Arbeitnehmers im Unternehmen. Eine unverfallbare Anwartschaft tritt normalerweise nach einer bestimmten Wartezeit ein, üblicherweise fünf Jahren, ab dem Zeitpunkt des Aufbaus der Anwartschaft. Dies bedeutet, dass der Arbeitnehmer selbst dann Anspruch auf die erworbenen Leistungen hat, wenn er das Unternehmen verlässt oder aus anderen Gründen nicht mehr am betrieblichen Altersversorgungsplan teilnimmt. Die unverfallbare Anwartschaft stellt einen bedeutenden Schutz für Arbeitnehmer dar, da sie sicherstellt, dass die bereits erworbenen Leistungen auch dann gewährt werden, wenn der Arbeitnehmer den Arbeitgeber wechselt oder aus anderen Gründen die Beschäftigung beendet. Dieser Schutz trägt zur finanziellen Stabilität im Ruhestand bei und ermöglicht es den Arbeitnehmern, langfristige Vorsorgepläne zu entwickeln. Betriebliche Altersversorgungspläne können verschiedene Arten von unverfallbaren Anwartschaften bieten, zum Beispiel eine unverfallbare Anwartschaft auf Beiträge oder eine unverfallbare Anwartschaft auf die Rentenleistung. Die Bestimmungen für unverfallbare Anwartschaften variieren je nach Unternehmen und gesetzlichen Vorgaben, weshalb es wichtig ist, die spezifischen Regeln und Voraussetzungen des betrieblichen Altersversorgungsplans zu kennen. Insgesamt ist die unverfallbare Anwartschaft ein wichtiger Begriff im Bereich der betrieblichen Altersversorgung. Sie gewährleistet den Arbeitnehmern einen gerechten Anspruch auf die erworbenen Leistungen aus einem Altersversorgungsplan und stellt sicher, dass diese Leistungen auch dann zur Verfügung stehen, wenn der Arbeitnehmer das Unternehmen verlässt oder den Plan aus anderen Gründen nicht fortsetzen kann. Durch die Schaffung finanzieller Sicherheit trägt die unverfallbare Anwartschaft zur langfristigen finanziellen Stabilität und Planbarkeit im Ruhestand bei. Sicherung der unverfallbaren Anwartschaft, Unverfallbarer Anspruch, Anwartschaft auf Beiträge, Anwartschaft auf Rentenleistung, Betriebliche Altersversorgung.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Depotgeschäft

Depotgeschäft: Das Depotgeschäft ist eine wichtige Aktivität auf den Kapitalmärkten und bezieht sich auf den Handel mit Wertpapieren. Es beinhaltet den Kauf, Verkauf und die Verwahrung von Aktien, Anleihen, Optionen, Zertifikaten...

Ausfuhrpreisbestimmung

Ausfuhrpreisbestimmung ist ein Begriff aus dem Bereich des internationalen Handels. Er bezieht sich auf den Prozess der Bestimmung des Exportpreises für Waren und Dienstleistungen. Bei der Ausfuhrpreisbestimmung werden verschiedene Faktoren...

Hinzurechnungen

Hinzurechnungen beziehen sich auf bestimmte Hinzurechnungsbeträge, die im deutschen Steuerrecht angewendet werden, um das steuerpflichtige Einkommen von Unternehmen zu ermitteln. Diese Hinzurechnungen zielen darauf ab, bestimmte Ausgaben oder Aufwendungen, die...

Bausparvertrag

Der Begriff "Bausparvertrag" bezieht sich auf eine spezifische Form des Sparvertrags, der in Deutschland häufig genutzt wird, um den Erwerb oder die Modernisierung von Immobilien zu finanzieren. Es handelt sich...

Vorkombination

Vorkombination - Definition im globalen Finanzmarktlexikon Die Vorkombination, auch bekannt als "pre-combination," ist ein Begriff im Bereich der Fusionen und Übernahmen (engl. mergers and acquisitions, M&A), der sich auf den vorbereitenden...

Erbvertrag

Erbvertrag - Definition und Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten Ein Erbvertrag ist ein rechtlich bindendes Dokument, das zwischen zwei oder mehreren Parteien geschlossen wird, um die Verteilung des Vermögens nach dem...

Wertpapierleihe

Wertpapierleihe ist ein gängiges Finanzinstrument, mit dem Anleger Wertpapiere ausleihen können. Dabei handelt es sich um eine kurzfristige Transaktion, bei der ein Anleger Wertpapiere an einen anderen Anleger entleiht und...

Steuerkraft

Steuerkraft ist ein zentraler Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle spielt. In finanztechnischer Hinsicht bezieht sich Steuerkraft auf die Fähigkeit einer bestimmten Wirtschaftseinheit, insbesondere eines Staates, Steuereinnahmen...

Pac-Man-Strategie

Die Pac-Man-Strategie bezieht sich auf eine Unternehmensübernahme, bei der das anvisierte Zielunternehmen letztendlich den Übernahmeversuch selbst unternimmt, indem es den ursprünglichen aggressiven Bieter übernimmt. Dieser Begriff wurde durch das gleichnamige...

Föhl-Kontroverse

Die "Föhl-Kontroverse" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf eine bedeutende Kontroverse innerhalb der Anlagebranche bezieht. Die Debatte dreht sich um die Auswirkungen von...