Entzug der Freistellung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Entzug der Freistellung für Deutschland.

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Entzug der Freistellung

Entzug der Freistellung – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Der Begriff "Entzug der Freistellung" bezieht sich auf eine rechtliche Maßnahme, die von Emittenten oder bestimmten Organisationen ergriffen wird, um eine vorzeitige Rückzahlung von Wertpapieren sicherzustellen.

Diese Maßnahme wird oft im Zusammenhang mit Anleihen verwendet, kann jedoch auch auf andere Arten von Schuldtiteln angewendet werden. Im Kapitalmarkt haben Anleihen eine festgelegte Laufzeit, während derer der Emittent den Anlegern regelmäßig Zinszahlungen leistet. In einigen Fällen möchte der Emittent jedoch die Möglichkeit haben, die Anleihe vor dem Ende der vereinbarten Laufzeit zurückzuzahlen. Um dies zu ermöglichen, kann der Emittent bei der Ausgabe der Anleihe eine Regelung treffen, die als "Freistellung" bezeichnet wird. Die Freistellung gewährt dem Emittenten das Recht, die Anleihe vorzeitig zurückzuzahlen, ohne dass dies zu Strafen oder zusätzlichen Kosten für den Emittenten führt. Dies kann für den Emittenten vorteilhaft sein, wenn beispielsweise die Zinssätze deutlich gesunken sind und der Emittent die Anleihe zu einem niedrigeren Zinssatz refinanzieren möchte. Der "Entzug der Freistellung" bezieht sich auf eine Aktion seitens des Emittenten, die das Recht zur vorzeitigen Rückzahlung der Anleihe einschränkt oder aufhebt. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn der Emittent bestimmte Bedingungen nicht erfüllt oder die Sicherheit für die Anleihe nicht mehr vorhanden ist. Der Entzug der Freistellung kann auch Teil eines Vertrags zwischen dem Emittenten und den Anlegern sein, der die Rechte und Pflichten beider Parteien regelt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Entzug der Freistellung für Anleger negative Auswirkungen haben kann. Wenn beispielsweise der Emittent die Anleihe vorzeitig zurückzahlen möchte, dies jedoch aufgrund des Entzugs der Freistellung nicht zulässig ist, kann dies zu einem finanziellen Verlust für die Anleger führen. Daher sollten Anleger diesen Aspekt bei der Bewertung von Anleihen und anderen Schuldtiteln berücksichtigen.
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