Athener Übereinkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Athener Übereinkommen für Deutschland.

Athener Übereinkommen Definition

Hayatının en iyi yatırımlarını yap
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 €'dan başlayarak güvence altına alın

Athener Übereinkommen

Das Athener Übereinkommen ist ein internationales Abkommen, das den Schutz von Passagieren und Gütern bei der Beförderung auf See regelt.

Es wurde 1974 von der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) in Athen verabschiedet und ist auch als "Übereinkommen zur Beförderung von Passagieren und ihrem Gepäck auf Schiffen" bekannt. Gemäß dem Athener Übereinkommen haben Passagiere bei Schiffspassagen bestimmte Rechte und Ansprüche im Falle von Unfällen, Verlust oder Beschädigung ihrer Güter oder persönlichen Verletzungen. Es legt die Haftung der Reedereien fest und ermöglicht den Passagieren, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Das Athener Übereinkommen gilt sowohl für nationale als auch internationale Schiffspassagen, sofern das Abgangs- oder Bestimmungsland ein Vertragsstaat des Abkommens ist. Es umfasst verschiedene Arten von Passagierschiffen, einschließlich Fähren, Kreuzfahrtschiffen und Hochseeschiffen. Die Haftung der Reedereien gemäß dem Athener Übereinkommen ist begrenzt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Tonnage des Schiffes. In einigen Fällen können die Passagiere jedoch zusätzliche Ansprüche geltend machen, wenn nachgewiesen wird, dass die Reederei grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat. Das Athener Übereinkommen hat das Ziel, den Schutz der Passagiere und ihrer Güter auf See zu gewährleisten und eine faire Regelung der Haftung bei Unfällen zu schaffen. Es ist wichtig für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere für solche, die in Reedereien oder verwandte Branchen investieren. Durch die Kenntnis des Athener Übereinkommens können Investoren potenzielle Risiken und Haftungsfragen im Zusammenhang mit Investitionen in den Seetransportsektor besser einschätzen. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, umfassende und präzise Informationen über verschiedene Finanzbegriffe bereitzustellen. Der Glossar, der auch Definitionen wie die des Athener Übereinkommens umfasst, bietet Investoren die Möglichkeit, ihr Verständnis zu erweitern und informierte Entscheidungen zu treffen.
Eulerpool Borsa Sözlüğünde Okuyucu Favorileri

Abschlussvertreter

Der Begriff "Abschlussvertreter" bezieht sich auf eine Person oder Einheit, die in Namen einer anderen Partei Transaktionen oder Verträge abschließt. In der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere bei Aktien, Krediten, Anleihen,...

Incoming-Agentur

Eine Incoming-Agentur ist ein spezialisiertes Unternehmen, das Dienstleistungen für ausländische Investoren und Geschäftsreisende in einem bestimmten geografischen Bereich anbietet. Diese Agentur fungiert als Vermittler, um die Bedürfnisse von Investoren zu...

Entscheidungsphasen

Entscheidungsphasen ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die verschiedenen Phasen zu beschreiben, die Investoren während ihres Entscheidungsprozesses durchlaufen. Diese Phasen sind entscheidend, um fundierte und strategische...

Mediamix

Mediamix ist ein Begriff, der in der Welt des Marketings und der Werbung Verwendung findet. Es bezieht sich auf die strategische Kombination verschiedener Kommunikationskanäle, um eine Zielgruppe optimal zu erreichen....

Endogenität

Endogenität ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere in der Kapitalmarktforschung. Es bezieht sich auf die interne Abhängigkeit von Variablen innerhalb eines Modells oder einer Analyse. Endogene Variablen werden...

Actio Pro Socio

Actio Pro Socio (auch bekannt als Mitinhaberklage) ist eine rechtliche Maßnahme zur Durchsetzung von Ansprüchen eines Gesellschafters gegenüber der Gesellschaft oder anderen Gesellschaftern. Diese Klageart kann in verschiedenen Arten von...

Konsumpsychologie

Konsumpsychologie ist ein Begriff, der sich auf das Studium des Konsumentenverhaltens und der Motivationen hinter dem Kaufverhalten bezieht. In der Welt der Kapitalmärkte ist das Verständnis der Konsumpsychologie von großer...

Konditionenpolitik

Die Konditionenpolitik beschreibt die strategische Anpassung der Marktkonditionen, die von Unternehmen, Finanzinstituten oder Regierungen angewendet wird, um ihre Ziele in Bezug auf Kapitalmärkte zu erreichen. Diese Ziele können vielfältig sein,...

Gebrauchsmusterrecht

Gebrauchsmusterrecht ist ein Begriff des deutschen Patent- und Markenrechts, der sich auf das Schutzrecht für Gebrauchsmuster bezieht. Ein Gebrauchsmuster ist eine Art Schutzrecht, das Innovationen in technischen Bereichen schützt. Im...

Clay-Clay-Modelle

Clay-Clay-Modelle sind eine Art von Finanzmodellen, die in der Risikoanalyse verwendet werden, um potenzielle Verluste oder Ausfälle von Krediten oder Anleihen vorherzusagen. Diese Modelle basieren auf dem Namen "Clay", der...