unvollständige Konkurrenz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff unvollständige Konkurrenz für Deutschland.

unvollständige Konkurrenz Definition

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unvollständige Konkurrenz

Definition of "unvollständige Konkurrenz": Bei unvollständiger Konkurrenz handelt es sich um eine Marktstruktur, in der es eine begrenzte Anzahl von Anbietern gibt und Produktunterschiede zwischen den Unternehmen bestehen.

Im Gegensatz zur vollständigen Konkurrenz, in der es viele homogene Produkte gibt und keine einzelne Firma den Markt beeinflussen kann, ermöglicht die unvollständige Konkurrenz den Unternehmen, einen gewissen Grad an Marktmacht auszuüben. In einer unvollständigen Konkurrenz kann es verschiedene Formen der Wettbewerbsbeschränkung geben, wie zum Beispiel differenzierte Produkte, Markenbindung, Preissetzungsmacht, technologischer Fortschritt oder Patente. Diese Faktoren können dazu führen, dass Unternehmen in der Lage sind, höhere Preise für ihre Produkte zu verlangen und somit ihre Gewinne zu steigern. Ein weiteres Merkmal unvollständiger Konkurrenz ist die Existenz von Markteintrittsbarrieren. Diese können auf verschiedenen Faktoren beruhen, wie zum Beispiel hohen Anfangsinvestitionen, schwierigem Zugang zu relevanten Ressourcen oder regulatorischen Einschränkungen. Aufgrund dieser Barrieren können neue Unternehmen nur schwer in den Markt eintreten, was den bestehenden Unternehmen einen gewissen Wettbewerbsvorteil verschafft. Die unvollständige Konkurrenz hat auch Auswirkungen auf das Verhalten der Verbraucher. Da es weniger Auswahlmöglichkeiten gibt, können die Verbraucher gezwungen sein, höhere Preise zu akzeptieren und möglicherweise auch Produkte zu kaufen, die nicht genau ihren Bedürfnissen entsprechen. Zudem kann die Produktvielfalt aufgrund der begrenzten Anzahl von Unternehmen im Markt eingeschränkt sein. Die Kenntnis der unvollständigen Konkurrenz ist für Investoren von großer Bedeutung, da sie dazu beiträgt, die Marktstruktur und das Verhalten der Unternehmen besser zu verstehen. Investoren können dadurch fundiertere Entscheidungen treffen, indem sie die Marktmacht und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen analysieren.
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