Elastizitätsansatz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Elastizitätsansatz für Deutschland.

Elastizitätsansatz Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Assinatura por 2 € / mês

Elastizitätsansatz

Elastizitätsansatz ist ein wirtschaftlicher Begriff, der in der Finanzanalyse verwendet wird, um die Reaktion der Nachfrage auf eine Veränderung des Preises eines bestimmten Vermögenswerts zu beschreiben.

In der Regel wird dies in Bezug auf den Aktienmarkt oder andere Kapitalmärkte betrachtet. Der Elastizitätsansatz basiert auf dem Konzept der Preiselastizität, die die Sensibilität der Nachfrage nach einem Vermögenswert in Bezug auf dessen Preisänderung misst. Er wird als Verhältnis des prozentualen Anstiegs oder Rückgangs der Nachfrage eines Vermögenswerts zu dem prozentualen Anstieg oder Rückgang seines Preises definiert. Der Elastizitätsansatz ermöglicht es Investoren, das Verhalten der Anleger in Bezug auf Preisänderungen vorherzusagen und das Risiko und die Rentabilität ihrer Anlagen zu bewerten. Eine hohe Preiselastizität deutet darauf hin, dass die Nachfrage stark auf Änderungen des Vermögenswerts reagiert, während eine niedrige Preiselastizität darauf hinweist, dass die Nachfrage weniger empfindlich ist. Im Aktienmarkt kann der Elastizitätsansatz beispielsweise verwendet werden, um zu analysieren, wie die Nachfrage nach Aktien auf Preisschwankungen reagiert. Wenn die Nachfrage nach Aktien stark von Preisschwankungen beeinflusst wird, wird dies als hohe Preiselastizität bezeichnet. In diesem Fall können Investoren davon profitieren, indem sie Preisschwankungen vorhersagen und entsprechende Handelsstrategien entwickeln. Darüber hinaus kann der Elastizitätsansatz auch auf andere Vermögenswerte wie Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen angewendet werden. Die Preiselastizität in diesen Märkten kann ebenfalls zur Risikobewertung und Portfoliooptimierung genutzt werden. Insgesamt ist der Elastizitätsansatz ein wichtiger Begriff in der Finanzanalyse, der Investoren dabei hilft, die Reaktion der Märkte auf Preisänderungen vorherzusagen und ihre Anlagestrategie entsprechend anzupassen. Durch die Anwendung dieses Ansatzes können Investoren ihre Chancen auf rentable Investitionen verbessern und das Verlustrisiko minimieren.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

rekursives Modell

Ein rekursives Modell ist ein statistisches Modell, das auf der Idee der Rekursion basiert, um komplexe Beziehungen und Zusammenhänge zu analysieren. Es ist eine Methode, um auf einfache Weise komplexe...

Streikeinsatz von Beamten

Der Streikeinsatz von Beamten bezieht sich auf eine besondere Situation, in der Beamte ihre Dienstpflichten aufgrund eines organisierten Streiks vorübergehend aufgeben und ihre Tätigkeiten in staatlichen Einrichtungen oder Behörden einstellen....

Untereinstandsverkäufe

Untereinstandsverkäufe ist ein Begriff, der im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf den Verkauf von Wertpapieren bezieht, bei dem der Verkaufspreis unter dem Anschaffungswert der Wertpapiere liegt. Dieser...

Video on Demand

Video on Demand (VoD) bezeichnet eine innovative Technologie im Bereich der digitalen Medien, die es Nutzern ermöglicht, Videos und Filme nach Bedarf abzurufen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fernsehsendungen oder Filmen,...

Standardkosten

Standardkosten beziehen sich auf die geschätzten Kosten, die für die Produktion eines einzelnen Produkts oder einer Dienstleistung in einem bestimmten Zeitraum anfallen. Diese Kosten dienen als Benchmark oder Referenzwert für...

COMECON

Definition: COMECON (Council for Mutual Economic Assistance) – Definition and Explanation in Equities and Capital Markets COMECON (Council for Mutual Economic Assistance), also known as the Council for Mutual Economic Aid,...

Plug-in

Definition: Ein Plug-in ist eine Erweiterung oder Zusatzfunktion für eine Software oder Plattform, die bestimmte Funktionen hinzufügt, um die Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich das...

Deutscher

Als "Deutscher" bezeichnet man in der Finanzwelt eine Anleihe, die von einem deutschen Emittenten begeben wird und in Euro denominiert ist. Diese Anleihen werden auch häufig als "Bunds" bezeichnet, da...

stationäre Wirtschaft

"Stationäre Wirtschaft" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um ein Konzept zu beschreiben, das sich auf eine Wirtschaft bezieht, in der die Produktion, der Konsum und der...

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. ist eine renommierte deutsche politische Stiftung, die 1955 gegründet wurde. Benannt nach dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, verfolgt die Stiftung das Ziel, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit,...