Deutsche Finanzagentur Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deutsche Finanzagentur für Deutschland.

Deutsche Finanzagentur Definition

Reconheça ações subavaliadas com um olhar.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Assinatura por 2 € / mês

Deutsche Finanzagentur

Die Deutsche Finanzagentur ist eine Behörde der Bundesrepublik Deutschland und fungiert als zentraler Dienstleister für die Durchführung von Schuldverschreibungen und anderen Finanzierungsgeschäften im Auftrag des Bundes. Als wichtigstes Organ der deutschen staatlichen Schuldenverwaltung ist die Deutsche Finanzagentur für die Emission, das Management und den Verkauf von Bundesanleihen verantwortlich.

Dabei handelt es sich um Wertpapiere, die vom deutschen Bund zur Refinanzierung des Bundeshaushalts ausgegeben werden. Die Finanzagentur trägt somit maßgeblich zur Beschaffung von öffentlichen Mitteln bei und unterstützt die Stabilität und Liquidität des deutschen Finanzmarktes. Darüber hinaus verwaltet und begibt die Deutsche Finanzagentur auch andere Finanzinstrumente wie Bundesschatzbriefe, Bundesobligationen und Inflation-Linked Bonds. Diese unterschiedlichen Anlageformen bieten Investoren verschiedene Möglichkeiten, in den deutschen Kapitalmarkt zu investieren und ihre Anlagestrategien zu diversifizieren. Die Deutsche Finanzagentur agiert außerdem als zentraler Ansprechpartner für internationale Investoren und fördert damit die Attraktivität des deutschen Finanzmarktes im globalen Kontext. Durch die Ausgabe von Schuldverschreibungen in verschiedenen Währungen trägt die Finanzagentur zur Internationalisierung des deutschen Kapitalmarktes bei und ermöglicht es Investoren aus aller Welt, deutsche Anleihen zu erwerben. Als Teil der Bundesregierung setzt die Deutsche Finanzagentur strenge Standards in Bezug auf Transparenz, Effizienz und Risikomanagement. Sie arbeitet eng mit verschiedenen Akteuren des Finanzsektors zusammen, darunter Banken und Wertpapierhändler, um den reibungslosen Ablauf der Emission und des Handels von Bundesanleihen zu gewährleisten. Insgesamt spielt die Deutsche Finanzagentur eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Finanzierung des Bundes und trägt zur Attraktivität und Liquidität des deutschen Kapitalmarktes bei. Mit ihrer Expertise und ihrem Engagement gewährleistet sie die reibungslose Abwicklung von Finanzgeschäften im Interesse des Bundes und der Kapitalmarktteilnehmer.
Favoritos dos Leitores no Dicionário da Bolsa Eulerpool

Site

Definition of "Site" (German: "Webseite"): Eine "Webseite" bezieht sich auf eine Sammlung von verbundenen Webseiten, die zusammen ein elektronisches Informationsdokument bilden. Sie wird über einen eindeutigen Domainnamen identifiziert und kann von...

Disintermediation

Disintermediation, auch als Desintermediation bekannt, ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf einen Prozess, bei dem Finanzintermediäre, wie Banken oder Broker, umgangen werden,...

direkte Tarife

"Direkte Tarife" bezieht sich auf eine Art von Gebührenstruktur, die in Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Bereich der Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese Tarife werden von...

arbeitergeleitete Unternehmung

Eine "arbeitergeleitete Unternehmung" bezeichnet ein Geschäftsmodell, bei dem die Belegschaft einer Organisation direkt am Entscheidungsprozess und der Kontrolle beteiligt ist. In solchen Unternehmen haben die Arbeitnehmer ein Mitspracherecht bei strategischen...

Produktenbörse

"Produktenbörse" - Definition: Die Produktenbörse ist eine spezialisierte Handelsplattform, die es Anlegern ermöglicht, eine breite Palette von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen zu handeln. Diese elektronische Plattform bietet...

Zielinterdependenzen

Zielinterdependenzen beschreiben die gegenseitige Beziehung und Abhängigkeit zwischen verschiedenen Zielen, die in einem Kapitalmarktumfeld verfolgt werden. Diese Interdependenzen treten insbesondere bei Investoren auf, die ihr Kapital auf unterschiedliche Anlageklassen wie...

Cliquets

Die Cliquets sind eine exotische Form der Kreditderivate. Sie werden häufig von Unternehmen genutzt, um spezielle Risiken abzusichern, die mit variablen Zinssätzen verbunden sind. Ein Cliquet kann als eine Art...

Erwartung

Die Erwartung ist ein grundlegender Begriff in den Kapitalmärkten, der das Konzept der zukünftigen Rendite oder des Gewinns für Investoren umfasst. Sie ist als die subjektive Einschätzung eines Anlegers über...

Ordnungsbegriff

Titel: Ordnungsbegriff im Bereich der Kapitalmärkte: Definition und Bedeutung Einführung: Als führende Plattform für Equity Research und Finanznachrichten ist Eulerpool.com stolz darauf, das größte und beste Glossar/Lexikon für Investoren in den Kapitalmärkten...

Produktionsplanung und -steuerung

Produktionsplanung und -steuerung ist ein wesentlicher Bestandteil des operativen Managements in Unternehmen und bezeichnet den Prozess der Planung, Steuerung und Überwachung sämtlicher Produktionsaktivitäten. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der...