nicht rivalisierender Konsum Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff nicht rivalisierender Konsum für Deutschland.
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Abonnement pour 2 € / mois Definition: Nicht rivalisierender Konsum "Nicht rivalisierender Konsum" bezeichnet eine Form des Konsums, bei der der Verbrauch eines Gutes oder einer Dienstleistung durch eine Person den Verbrauch desselben Gutes oder derselben Dienstleistung durch andere Individuen nicht beeinträchtigt.
Es handelt sich um ein Konzept, das insbesondere in den Bereichen Ökonomie und Sozialwissenschaften Anwendung findet und Informationen über die Eigenschaften bestimmter Güter und deren Auswirkungen auf den Markt liefert. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "nicht rivalisierender Konsum" häufig auf öffentliche Güter oder Dienstleistungen, bei denen der Konsum eines Individuums den Konsum anderer Teilnehmer nicht einschränkt. Ein klassisches Beispiel hierfür ist das öffentliche Straßennetz: Wenn ein Individuum eine Straße benutzt, beeinflusst dies nicht die Fähigkeit anderer Personen, dieselbe Straße zur gleichen Zeit zu nutzen. Ein weiteres Beispiel für nicht rivalisierenden Konsum sind Informationen oder Daten im Kapitalmarkt. Investoren können dieselben Informationen nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, ohne dass diese Informationen dadurch für andere Anleger weniger verfügbar oder wertvoll werden. Diese Art von nicht rivalisierendem Konsum ermöglicht es den Marktteilnehmern, auf einer breiten Wissensbasis aufzubauen und gleichzeitig den Nutzen des Gutes für alle zu maximieren. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht rivalisierender Konsum in gewissen Situationen für wirtschaftliche Effizienzprobleme sorgen kann. Unternehmen, die nicht rivalisierende Güter oder Dienstleistungen bereitstellen, haben möglicherweise Schwierigkeiten, ihre Investitionen zu monetarisieren und damit langfristig profitabel zu sein. Dennoch kann die Verfügbarkeit von nicht rivalisierenden Gütern und Dienstleistungen dazu beitragen, die Wohlfahrt der Gesellschaft insgesamt zu steigern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "nicht rivalisierender Konsum" eine wichtige Konzeption ist, um die Eigenschaften von bestimmten Gütern und Dienstleistungen zu beschreiben, bei denen der Konsum eines Individuums den Konsum anderer nicht beeinflusst. Dieses Konzept findet Anwendung in den Kapitalmärkten, insbesondere im Hinblick auf öffentliche Güter und Dienstleistungen sowie Informationen und Daten, die von Investoren genutzt werden können, ohne die Verfügbarkeit für andere zu beeinträchtigen. Dieser nicht rivalisierende Konsum trägt zur Maximierung des Nutzens der Marktteilnehmer bei und kann zur Steigerung der gesamten gesellschaftlichen Wohlfahrt beitragen. Hinweis: Dieses Glossareintrag wurde von Eulerpool.com erstellt, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten. Hier finden Sie eine umfangreiche Sammlung von Finanzbegriffen und Definitionen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen.Cambridge-Theorie der Verteilung
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