Versicherungsleistung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Versicherungsleistung für Deutschland.

Versicherungsleistung Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Versicherungsleistung

Versicherungsleistung bezeichnet die monetäre Entschädigung oder Leistung, die ein Versicherungsnehmer im Rahmen einer Versicherungspolice von einem Versicherungsunternehmen erhält.

Diese Leistung kann verschiedene Formen annehmen und basiert in der Regel auf den Bedingungen des Versicherungsvertrags sowie dem festgelegten Versicherungstarif. Die Versicherungsleistung wird in der Regel fällig, wenn ein versichertes Ereignis eintritt, das gemäß den vereinbarten Bedingungen in den Geltungsbereich der Versicherungspolice fällt. Solche Ereignisse können beispielsweise Verluste oder Schäden an versicherten Sachwerten, Krankheit oder Verletzungen einer Privatperson oder eines Geschäftsbetriebs, Verlust oder Diebstahl persönlicher Gegenstände oder auch der Tod einer versicherten Person sein. Die Höhe der Versicherungsleistung wird vorab im Versicherungsvertrag festgelegt. Sie kann entweder durch eine festgelegte Summe vereinbart werden, beispielsweise bei Sachversicherungen wie Gebäudeversicherungen, oder durch eine Entschädigung in Form einer bestimmten Prozentsatzes des Schadens, wie dies bei Schadensversicherungen wie der Haftpflichtversicherung der Fall ist. Die Auszahlung der Versicherungsleistung erfolgt in der Regel nach Einreichung eines Schadensberichts oder einer Schadensmeldung durch den Versicherungsnehmer. Das Versicherungsunternehmen überprüft dann die eingereichten Unterlagen und prüft, ob der Schaden den vereinbarten Bedingungen entspricht. Nach Genehmigung des Anspruchs erfolgt die Auszahlung, entweder in Form einer Einmalzahlung oder in Raten, abhängig von der Art des Schadens und der Versicherungsvereinbarung. Versicherungsleistungen sind ein wichtiger Bestandteil des Risikomanagements für Privatpersonen und Unternehmen. Sie bieten finanziellen Schutz und helfen, potenzielle Verluste abzumildern oder zu kompensieren. Bei der Auswahl einer Versicherung ist es daher wichtig, die Deckungssummen, die Konditionen und die Ausschlüsse sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass die Versicherungsleistung im Schadensfall ausreichend ist und den individuellen Bedürfnissen entspricht. Bei Eulerpool.com bieten wir umfassende Informationen über Versicherungsleistungen sowie eine breite Palette anderer Finanzinstrumente und -konzepte. Unsere Glossarsammlung wurde so konzipiert, dass sie Investoren in den Kapitalmärkten dabei unterstützt, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre finanzielle Situation zu optimieren. Besuchen Sie unsere Website, um mehr über Versicherungsleistungen und andere relevante Themen rund um Investitionen in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu erfahren.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

POP

POP, was in der Finanzwelt als Price to Operating Profit bezeichnet wird, ist ein wichtiges Kennzahlensystem, das von Anlegern und Analysten in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird, um die Rentabilität...

Jensen's Alpha

Jensen's Alpha ist eine Performance-Metrik, die von Michael Jensen entwickelt wurde, um die Überrendite (Abweichung der Rendite eines Wertpapiers vom Renditedurchschnitt einer vergleichbaren Bibliothek von Wertpapieren) eines Wertpapiers oder Portfolios...

BaFin

BaFin steht für Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Als unabhängige Finanzaufsichtsbehörde regelt und überwacht sie den deutschen Finanzmarkt, um sowohl die Stabilität als auch die Integrität des Systems sicherzustellen. BaFin wurde im...

Activity Based Costing

Activity-Based Costing (ABC) – Aktivitätsbasierte Kostenrechnung Die Activity-Based Costing (ABC) ist eine moderne Methode zur Kostenzuordnung, die in Unternehmen angewendet wird, um die Kosten von Produkten oder Dienstleistungen genau zu ermitteln....

Sachbeschädigung

Sachbeschädigung ist ein juristischer Begriff, der sich auf die rechtswidrige Beschädigung oder Zerstörung von Sachen bezieht. Im deutschen Strafrecht ist Sachbeschädigung als Delikt strafbar und wird gemäß § 303 des...

KDD

KDD steht für "Kunden- und Depotdatenbank", ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Es handelt sich um eine hochmoderne Datenbank, die von Finanzinstituten wie Banken und Brokern...

harmonisches Mittel

Das harmonische Mittel ist eine statistische Kennzahl, die im Bereich der Finanzmärkte angewendet wird, um den durchschnittlichen Wert einer Reihe von Zahlen zu berechnen. Es wird oft verwendet, um den...

Sortenschutzgesetz (SortSchG)

Das Sortenschutzgesetz (SortSchG) ist ein deutsches Gesetz, das den rechtlichen Schutz von Pflanzenarten regelt. Es zielt darauf ab, den Schutz neuer Sorten und Sortenschöpfungen in der Landwirtschaft und im Gartenbau...

ARIMA(p,d,q)-Prozess

Der ARIMA(p,d,q)-Prozess ist ein statistisches Modell, das zur Vorhersage und Analyse von Zeitreihendaten in den Finanzmärkten eingesetzt wird. ARIMA steht für Autoregressive Integrated Moving Average und ist eine Kombination aus...

Anhaltewert

Der Anhaltewert ist ein wichtiges Konzept bei der Analyse von Aktien und anderen Kapitalanlagen. Es bezieht sich auf einen bestimmten Wert oder einen Punkt, an dem ein Investor oder Analyst...