bergrechtliche Förderabgabe Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff bergrechtliche Förderabgabe für Deutschland.

bergrechtliche Förderabgabe Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alkaen 2 euroa

bergrechtliche Förderabgabe

Die "bergrechtliche Förderabgabe" ist eine maßgebliche Abgabe, die in der deutschen Bergbau- und Rohstoffindustrie erhoben wird.

Diese Abgabe ist Teil eines breiteren Systems von staatlichen Abgaben, die darauf abzielen, die Nutzung natürlicher Ressourcen zu regulieren und öffentliche Einnahmen zu generieren. Sie bezieht sich speziell auf die Förderung und Gewinnung von Bodenschätzen wie Kohle, Erz, Steine und andere mineralische Rohstoffe. Gemäß dem deutschen Bergrecht sind die Unternehmen, die in der Bergbauindustrie tätig sind, dazu verpflichtet, eine bergrechtliche Förderabgabe zu entrichten. Diese Abgabe basiert auf dem Prinzip der "Nutzung gegen Entgelt" und wird in der Regel auf Grundlage des Rohstoffgewinns oder der Fördermenge erhoben. Sie dient dazu, die Kosten der öffentlichen Aufsicht und Verwaltung des Bergbaus zu decken, Umweltstandards zu fördern sowie die Regeneration und den Schutz von Rohstoffvorkommen sicherzustellen. Die Höhe der bergrechtlichen Förderabgabe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des geförderten Rohstoffes, die Fördermenge, der Marktpreis und andere regulatorische Bedingungen. Die genauen Berechnungsmethoden werden in den entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen festgelegt. Für Unternehmen in der Bergbauindustrie ist es von entscheidender Bedeutung, die bergrechtliche Förderabgabe ordnungsgemäß zu berechnen und fristgerecht abzuführen, um Konsequenzen wie Sanktionen oder rechtliche Streitigkeiten zu vermeiden. Daher sollten sie über eine zuverlässige Buchhaltung verfügen und eng mit entsprechenden Fachleuten und Steuerberatern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden. Die bergrechtliche Förderabgabe ist eine wichtige Einnahmequelle für den Staat und trägt maßgeblich zur Finanzierung von Bergbauaufsichtsbehörden und Umweltschutzmaßnahmen bei. Sie ist Teil eines umfassenderen rechtlichen Rahmens, der den Bergbau regelt und sicherstellt, dass die Ressourcen nachhaltig genutzt werden und sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Interessen berücksichtigt werden. Von Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten ist das Verständnis der bergrechtlichen Förderabgabe, da sie Auswirkungen auf die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit von Bergbauunternehmen haben kann. Investoren sollten die Höhe der Abgabe, ihre Auswirkungen auf die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und die regulatorischen Risiken sorgfältig analysieren, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Situationskontrolle

Situationskontrolle ist ein Begriff, der sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens bezieht, seine finanzielle und operative Lage zu überwachen und zu steuern, um potenzielle Risiken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen...

einfach geknickte Preisabsatzkurve

"Einfach geknickte Preisabsatzkurve" is a German term used in the field of economics and finance to describe a demand curve that exhibits a single point of inflection. This term is...

Swaption

Swaption (Schwaption) ist ein finanzderivatives Instrument, das Anlegern das Recht gibt, aber nicht verpflichtet, einen Swap-Vertrag zu einem späteren Zeitpunkt einzugehen oder aus einem bestehenden Swap-Vertrag auszusteigen. Dieses Instrument kombiniert...

Postumwandlungsgesetz (PostUmwG)

Das Postumwandlungsgesetz (PostUmwG) ist ein wichtiges Gesetz in Deutschland, das die rechtlichen Aspekte und Verfahren für die Umwandlung von börsennotierten Postunternehmen regelt. Es wurde erstmals im Jahr 1994 verabschiedet und...

Sustainable Development

Nachhaltige Entwicklung ist ein weit verbreiteter Begriff, der sich auf einen anhaltenden und ausgewogenen Ansatz in Bezug auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte bezieht. Es handelt sich um ein Konzept,...

Interventionspflicht

Interventionspflicht bezeichnet eine politische Maßnahme, bei der eine Zentralbank eingreift, um den Wechselkurs einer Währung zu beeinflussen. Diese Interventionen erfolgen in der Regel, um eine übermäßige Volatilität des Wechselkurses zu...

geringwertige Wirtschaftsgüter

"Geringwertige Wirtschaftsgüter" ist ein Begriff der Rechnungslegung und bezieht sich auf Vermögensgegenstände mit niedrigem Anschaffungswert, die in einem Unternehmen genutzt werden. Diese Gegenstände können als "geringwertig" eingestuft werden, wenn ihr...

Hypothekenbrief

Definition von "Hypothekenbrief": Ein Hypothekenbrief ist ein Finanzinstrument, das zur Beschaffung von Fremdkapital für die Finanzierung von Immobilienprojekten ausgegeben wird. Im Grunde handelt es sich dabei um eine Schuldverschreibung, die von...

Dezentralisation

Dezentralisation bezeichnet den Prozess der Übertragung von Macht, Autorität und Entscheidungsfindung von einer zentralen autoritären Einheit auf verschiedene dezentrale Akteure oder Organisationen. Im Zusammenhang mit Kryptowährungen wie Bitcoin bezieht sich...

Financial Leasing

Finanzleasing bezeichnet ein Vertragsverhältnis zwischen einem Leasinggeber und einem Leasingnehmer, bei dem der Leasinggeber ein bestimmtes Wirtschaftsgut, wie beispielsweise Maschinen, Anlagen oder Fahrzeuge, an den Leasingnehmer über einen festgelegten Zeitraum...