Beschaffungskartell Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Beschaffungskartell für Deutschland.

Beschaffungskartell Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alkaen 2 euroa

Beschaffungskartell

Beschaffungskartell: Definition und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten Ein Beschaffungskartell bezieht sich auf eine Kooperation zwischen Unternehmen oder Geschäftseinheiten, um ihre Beschaffungsaktivitäten zu bündeln und ihre Verhandlungsposition bei Lieferanten zu stärken.

Auch bekannt als Einkaufskartell oder Lieferantenkartell, stellt dies eine Vereinbarung dar, die darauf abzielt, die Beschaffungskosten zu senken und gleichzeitig die Qualität der eingekauften Waren und Dienstleistungen zu gewährleisten. Beschaffungskartelle sind in verschiedenen Sektoren der Kapitalmärkte zu finden, darunter Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. In der Praxis können Unternehmen durch den Zusammenschluss in einem Beschaffungskartell von verschiedenen Vorteilen profitieren: 1. Kostensenkungen: Durch den gemeinsamen Einkauf können Unternehmen Mengenrabatte und bessere Preise aushandeln. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen und verbessert die Rentabilität des Unternehmens. 2. Risikominderung: Beschaffungskartelle ermöglichen eine Verringerung der Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten. Durch die Diversifizierung der Bezugsquellen können Unternehmen ihre Lieferketten widerstandsfähiger gegen Störungen machen und das Risiko unvorhergesehener Engpässe minimieren. 3. Verbesserte Verhandlungsposition: Gemeinsame Verhandlungen stärken die Position der Unternehmen gegenüber den Lieferanten. Durch den vereinten Einfluss können bessere Vertragsbedingungen, wie längere Zahlungsziele oder günstigere Lieferkonditionen, erzielt werden. 4. Qualitätsmanagement: Beschaffungskartelle können dazu beitragen, einheitliche Standards für die gelieferten Waren und Dienstleistungen festzulegen. Durch die Harmonisierung der Qualitätskontrollen und -richtlinien können Unternehmen sicherstellen, dass die Produkte und Dienstleistungen den gewünschten Anforderungen entsprechen. Es ist wichtig anzumerken, dass Beschaffungskartelle bestimmten rechtlichen Rahmenbedingungen unterliegen, um möglichen Missbräuchen und wettbewerbsrechtlichen Verstößen vorzubeugen. In einigen Ländern können derartige Kartelle illegal sein oder erfordern eine vorherige Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. Investoren sollten sich daher bewusst sein, dass Beschaffungskartelle rechtlichen Risiken ausgesetzt sein können und eine umfassende Prüfung und Compliance erforderlich ist. Insgesamt können Beschaffungskartelle den beteiligten Unternehmen erhebliche Vorteile bieten, wie Kosteneinsparungen, Risikominderung und verbesserte Verhandlungsposition. Für Investoren in den Kapitalmärkten ist es von großer Bedeutung, die Existenz und Auswirkungen von Beschaffungskartellen in den relevanten Branchen zu verstehen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Verbraucherbefragung

Verbraucherbefragung ist ein Begriff aus der Marktforschung und bezieht sich auf eine systematische Erhebung von Daten und Informationen über das Verhalten, die Einstellungen und die Präferenzen von Verbrauchern. Diese Befragungen...

EAGFL

EAGFL steht für "Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft" und ist eine Finanzierungsinstrument der Europäischen Union (EU), das Landwirten dabei hilft, ihre Produktion an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen...

Rabattkombination

Rabattkombination ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf eine spezielle Art von Anlagestrategie bezieht. Diese Strategie beinhaltet den Kauf von Wertpapieren zu einem Preis, der...

Sperrjahr

Das Sperrjahr ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte und speziell bei Investitionen in Wertpapiere Anwendung findet. Es bezieht sich auf den Zeitraum, in dem bestimmte Einschränkungen für den...

elektronisches Lohnsteuerverfahren

Elektronisches Lohnsteuerverfahren ist ein Begriff, der sich auf ein elektronisches Verfahren zur Abwicklung der Lohnsteuer in Deutschland bezieht. Es wurde entwickelt, um den Lohnsteuerabzug für Arbeitgeber zu vereinfachen und die...

Permission-Marketing

Permission-Marketing ist eine strategische Marketingmethode, bei der Unternehmen die Zustimmung von potenziellen Kunden einholen, um ihnen gezielte Marketingbotschaften zu senden. Im Gegensatz zu traditionellen Marketingansätzen, die auf Massenwerbung und Unterbrechungstaktiken...

Nachfolgeberatung

Nachfolgeberatung, auch bekannt als Nachfolgeplanung oder Nachfolgeberatung, ist ein Prozess, bei dem ein Unternehmen eine sorgfältige Planung und Beratung für die Übertragung der Geschäftsführung und/oder Eigentümerschaft an nachfolgende Generationen oder...

öffentliche Kreditaufnahme

Die "öffentliche Kreditaufnahme" bezieht sich auf den Prozess, bei dem Regierungen oder staatliche Behörden Gelder von Investoren sammeln, um ihre Haushaltsdefizite zu decken oder öffentliche Projekte zu finanzieren. Diese Art...

Finanzbildung

Finanzbildung ist ein Begriff, der die Bildung von Anlegern im Bereich der Finanzen beschreibt. Das Hauptziel bei der Finanzbildung ist es, die Kenntnisse der Anleger über Finanzmärkte, Finanzinstrumente und Investitionstechniken...

Revised American Foreign Trade Definition 1941

Die "Überarbeitete amerikanische Außenhandelsdefinition von 1941" ist ein Begriff, der in der Welt des internationalen Handels und der Volkswirtschaft von großer Bedeutung ist. Diese Definition wurde von den Vereinigten Staaten...