Erziehungsrente Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Erziehungsrente für Deutschland.

Erziehungsrente Definition

Own the gold standard ✨ in financial data & analytics
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Subscribe for $2

Erziehungsrente

Erziehungsrente Die Erziehungsrente ist eine soziale Leistung, die in Deutschland an Berechtigte gezahlt wird, die ihre eigene Berufstätigkeit aufgrund der Erziehung von Kindern reduziert oder unterbrochen haben.

Sie dient dazu, den finanziellen Verlust auszugleichen, der durch die Entscheidung, sich um die Familie zu kümmern, entsteht. Die Erziehungsrente wird von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) gewährt und richtet sich an Personen, die Kinder erzogen und die dadurch eigene Rentenansprüche verringert haben. Dies betrifft in erster Linie Frauen, die häufiger ihre berufliche Karriere für die Erziehung ihrer Kinder unterbrochen oder reduziert haben. Um einen Anspruch auf Erziehungsrente geltend zu machen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehören unter anderem, dass die erzogenen Kinder vor 1992 geboren wurden, dass eine Mindestanzahl an Erziehungsjahren nachgewiesen wird und dass bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Die genauen Regelungen können je nach individueller Situation variieren. Die Höhe der Erziehungsrente richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie der Anzahl der erzogenen Kinder, den erworbenen Rentenansprüchen und dem individuellen Einkommen. Die Zahlungen können als monatliche Rente oder als Einmalzahlung erfolgen. Die Erziehungsrente ist eine wichtige soziale Unterstützung, die es Personen ermöglicht, die Entscheidung für die Familie und die Erziehung der Kinder zu treffen, ohne dabei vollständig auf eine Rentenversicherung zu verzichten. Sie trägt dazu bei, die finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten und den Wert der Kindererziehung anzuerkennen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Werbekodex

Definition des Begriffs "Werbekodex" Der Werbekodex ist ein setzt von ethischen Richtlinien und Best Practices, die in der Werbebranche in Deutschland eingehalten werden sollten. Auch bekannt als "Verhaltenskodex für die Werbewirtschaft",...

Deport

Definition: "Deport" (auf Deutsch: "Deponieren") ist ein Begriff, der in Bezug auf den Kapitalmarkt verwendet wird und sich auf die Übertragung von Wertpapieren oder Assets von einem Depot auf ein...

Absatzplan

Absatzplan ist ein wichtiges Instrument im Marketingmanagement, das Unternehmen dabei unterstützt, ihren Umsatz zu steigern und ihre Ziele zu erreichen. Es handelt sich dabei um eine systematische Planung des Absatzes...

Naturdämmstoffe

"Naturdämmstoffe" ist ein Begriff, der in der Baubranche verwendet wird und sich auf natürliche Dämmmaterialien bezieht. In einem breiteren Kontext handelt es sich bei Dämmstoffen um verschiedene Materialien, die eingesetzt...

Kreislauftheorie

Die Kreislauftheorie, auch als "Theorie der wirtschaftlichen Zyklen" bekannt, ist ein zentrales Konzept innerhalb der Volkswirtschaftslehre, das sich mit den Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivitäten befasst. Basierend auf der Annahme, dass...

Zollamt

Zollamt – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Zollamt ist eine öffentliche Behörde, die für die Überwachung und Kontrolle des internationalen Warenverkehrs zuständig ist. Im Finanzwesen hat das Zollamt eine entscheidende...

ökonomische Theorie der Umwelt

Die ökonomische Theorie der Umwelt ist ein Zweig der Wirtschaftswissenschaften, der sich mit der Analyse der Beziehung zwischen wirtschaftlicher Aktivität und Umweltqualität befasst. Diese Theorie basiert auf dem Konzept, dass...

In-Supplier

In-Supplier - Definition und Erklärung Ein In-Supplier, auch bekannt als Interner Lieferant, bezeichnet ein Unternehmen oder eine Person, die interne Dienstleistungen oder Güter innerhalb eines Unternehmens bereitstellt. Dieser Begriff wird in...

Meade

Der Begriff "Meade" bezieht sich auf eine in der Finanzwelt verwendete Kennzahl zur Bewertung und Quantifizierung von Risiken, insbesondere im Zusammenhang mit Anleihen und Darlehen. Diese Kennzahl dient dazu, das...

Retourenmanagement

Retourenmanagement ist ein prozessorientierter Ansatz zur effektiven Verwaltung von Rücksendungen von Waren durch Unternehmen. Es bezieht sich auf die Gestaltung, Steuerung und Optimierung aller Aktivitäten, die mit dem Umgang von...