ökonomische Theorie der Bürokratie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ökonomische Theorie der Bürokratie für Deutschland.

ökonomische Theorie der Bürokratie Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

От 2 евро си осигурявате

ökonomische Theorie der Bürokratie

Die ökonomische Theorie der Bürokratie ist ein begrifflicher Rahmen, der die Funktionsweise und Auswirkungen von Bürokratiesystemen im wirtschaftlichen Kontext analysiert.

Diese Theorie geht davon aus, dass Organisationen, insbesondere staatliche und bürokratische Institutionen, auf rationale Überlegungen und Anreizstrukturen reagieren. Die ökonomische Theorie der Bürokratie basiert häufig auf den Grundlagen der Public-Choice-Theorie, die davon ausgeht, dass Individuen in öffentlichen Institutionen stets ihre eigenen Interessen verfolgen. In der Praxis bedeutet dies, dass Bürokraten bestrebt sind, ihre Macht, Ressourcen und Arbeitsbedingungen zu maximieren, um persönliche Vorteile zu erlangen. Dieser Ansatz legt nahe, dass Bürokraten inhärent egoistische Akteure sind und ihre Entscheidungen auf der Grundlage individueller Rationalität treffen. In dieser Hinsicht analysiert die ökonomische Theorie der Bürokratie die Art und Weise, wie Bürokraten Information beschaffen und verarbeiten, sowie die Laufzeit und Effizienz der von ihnen getroffenen Entscheidungen. Es werden verschiedene Modelle verwendet, um Bürokratieprozesse zu erklären, darunter das Prinzipal-Agenten-Modell und das Transaktionskostenmodell. Das Prinzipal-Agenten-Modell beschreibt die Beziehung zwischen dem Prinzipal, beispielsweise einem politischen Entscheidungsträger, und dem Agenten, der die Aufgabe hat, im Namen des Prinzipals zu handeln, wie es oft bei Regierungsbeamten der Fall ist. Diese Modelle helfen dabei, die Anreize und Kontrollmechanismen zu verstehen, die erforderlich sind, um das Verhalten von Bürokraten zu lenken und sicherzustellen, dass sie im besten Interesse der Allgemeinheit handeln. Das Transaktionskostenmodell analysiert die Kosten, die mit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen bürokratischen Organisationen verbunden sind. Es erläutert, warum bestimmte Aufgaben von spezialisierten Bürokratien übernommen werden, anstatt von politischen Entscheidungsträgern. Dieses Modell ist eng mit der betriebswirtschaftlichen Forschung zur Effizienz von Organisationsstrukturen verbunden und zeigt auf, wie Bürokratien Kosten minimieren können, um ihre Effizienz zu maximieren. Insgesamt ermöglicht die Anwendung der ökonomischen Theorie der Bürokratie eine tiefgreifende Analyse von bürokratischen Prozessen und bietet Einsichten in die Funktionsweise von Institutionen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft. Dies ist für Investoren in den Kapitalmärkten von großer Bedeutung, da politische und bürokratische Entscheidungen erheblichen Einfluss auf Märkte für Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und sogar Kryptowährungen haben können. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfassende und optimierte Glossarressource für Investoren in den Kapitalmärkten an. Unser Glossar enthält Hunderte von sorgfältig kuratierten Definitionen und Erklärungen zu wichtigen Begriffen wie der ökonomischen Theorie der Bürokratie. Gleichzeitig bieten wir aktuelle Informationen über Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen, um Investoren fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute und entdecken Sie unser umfangreiches Angebot an Finanzwissen.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Grunddatenverwaltung

Grunddatenverwaltung umfasst den Prozess der systematischen Erfassung, Organisation und Verwaltung von grundlegenden Daten in den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Bei der Große und Komplexität der heutigen globalen...

Strukturiertes Entity Relationship Modell

Das Strukturierte Entity-Beziehungsmodell (SERM) ist ein Datenmodellierungskonzept, das in der Informationstechnologie verwendet wird, um komplexe Zusammenhänge zwischen verschiedenen Entitäten in einer organisierten und klar strukturierten Weise darzustellen. Das SERM wird...

BIBB

Definition: "BIBB" BIBB steht für "Bestimmung des inneren Beta". Bei der Kapitalmarktanalyse und Bewertung von Wertpapieren wird das BIBB als ein wichtiges Instrument zur Berechnung des Beta-Koeffizienten verwendet. Beta ist eine...

Brand

Marke Die Marke ist ein wesentlicher Bestandteil eines Unternehmens und repräsentiert dessen Identität sowie seinen Ruf. Eine Marke besteht aus einem Namen, einem Logo, Symbolen und anderen visuellen Elementen, die dazu...

Folksonomy

Folksonomie ist ein Begriff aus dem Bereich der Informationsorganisation und -verwaltung. Es handelt sich um ein System der Klassifizierung und Kennzeichnung von digitalen Inhalten, das von Benutzern selbst erstellt wird....

Prüfungsstellen der Sparkassen- und Giroverbände

Prüfungsstellen der Sparkassen- und Giroverbände sind spezialisierte Einrichtungen, die mit der Prüfung der Geschäftsabläufe und der Finanzierungsinstrumente von Sparkassen und Giroverbänden betraut sind. Sparkassen und Giroverbände sind bedeutende Akteure im...

stationäres Gleichgewicht

Definition: Stationäres Gleichgewicht Im Bereich der wirtschaftlichen Analyse, insbesondere in der Volkswirtschaftslehre, bezieht sich der Begriff "stationäres Gleichgewicht" auf einen Zustand, in dem sich ein System in einem stabilen und gleichbleibenden...

Natur

Die Natur ist ein vielschichtiger Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verschiedene Bedeutungen haben kann. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff Natur auf die grundlegenden Eigenschaften und Prinzipien, die...

Sonderausgaben

Definition von "Sonderausgaben": Sonderausgaben sind Ausgaben, die von Privatpersonen in Deutschland im Rahmen ihrer Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden können, um ihre Steuerlast zu reduzieren. Sie stellen bestimmte Aufwendungen dar, die im...

dynamischer Anpassungsfaktor

Definition: Dynamischer Anpassungsfaktor ist ein technischer Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Bereich der Risikobewertung und Portfoliooptimierung. Dieser Begriff bezieht sich auf einen mathematischen Faktor, der zur...