Wasserhaushaltsgesetz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wasserhaushaltsgesetz für Deutschland.

Wasserhaushaltsgesetz Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

От 2 евро си осигурявате

Wasserhaushaltsgesetz

Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ist ein umfassendes deutsches Gesetz, dessen Zweck die nachhaltige und effiziente Bewirtschaftung der Wasserressourcen ist.

Es ist ein grundlegendes Instrument zur Regulierung des Wasserhaushalts in Deutschland und bildet die rechtliche Grundlage für den Schutz, die Nutzung, die Sicherung und den nachhaltigen Umgang mit Wasser. Das WHG legt die Grundsätze des Wasserrechts fest und bestimmt die Rechte und Pflichten der Akteure im Wassersektor, darunter auch Kommunen, Industrieunternehmen und Wasserversorger. Zudem regelt es die Bewirtschaftung von Gewässern, den Schutz vor Hochwasser und die Behandlung von Abwasser. Das Gesetz betrifft somit verschiedene Bereiche wie Wasserqualität, Wasserquantität, Gewässerschutz, Wasserbau und Wasserwirtschaft. Ein zentraler Aspekt des WHG ist die Verpflichtung zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen. Dies beinhaltet Maßnahmen wie die Sicherung der Wasserqualität durch die Begrenzung von Schadstoffeinleitungen, den Schutz von Gewässern vor Verunreinigungen und die Förderung der ökologischen Durchgängigkeit von Fließgewässern für die Erhaltung des natürlichen Gleichgewichts der aquatischen Umwelt. Das WHG spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Hochwasserschutzplanung und -umsetzung. Es legt fest, dass Gewässer so zu nutzen sind, dass Hochwasserschäden möglichst vermieden oder gemindert werden. Dies geschieht durch die Errichtung von Hochwasserrückhaltebecken, Deichanlagen und andere Maßnahmen zur Steuerung des Wasserabflusses. Darüber hinaus regelt das WHG auch die Abwasserentsorgung und Abwasserbehandlung. Es legt fest, dass Abwasser zu sammeln, zu behandeln und zu entsorgen ist, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Dies umfasst die Einhaltung von Qualitätsstandards für das Einleiten von Abwasser in Gewässer und den Betrieb von Kläranlagen zur Reinigung des Abwassers, bevor es in die Umwelt abgegeben wird. Insgesamt spielt das Wasserhaushaltsgesetz eine bedeutende Rolle bei der Sicherung und Bewirtschaftung der Wasserressourcen in Deutschland. Es fördert eine nachhaltige und effiziente Nutzung von Wasser, schützt Gewässer, minimiert Hochwasserschäden und trägt zum Schutz der Umwelt bei. Für Investoren in den Kapitalmärkten birgt das WHG somit wichtige Informationen, um Umweltauswirkungen auf Unternehmen zu bewerten und nachhaltige Anlagestrategien zu entwickeln.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Importhandel

"Importhandel" ist ein Fachbegriff, der den Prozess des Kaufs und Verkaufs von Waren zwischen Ländern beschreibt. Es bezieht sich auf den Handel mit importierten Produkten, die aus anderen Ländern eingeführt...

EAG

EAG (Effektiver Anlagegrenzwert) ist ein entscheidendes Konzept in der Anlage- und Risikomanagementpraxis, das von institutionellen Investoren verwendet wird, um die aufsichtsrechtlichen Anlagerichtlinien einzuhalten. Der EAG ist ein wichtiger Indikator, der...

Dexit

Dexit - definition Dexit ist ein Begriff, der sich aus den Wörtern "Deutschland" und "Austritt" zusammensetzt. Er bezieht sich auf eine hypothetische Situation, in der Deutschland die Europäische Union verlässt und...

Gehörsrüge nach § 321a ZPO, Anhörungsrüge

Die Gehörsrüge nach § 321a ZPO und die Anhörungsrüge sind wichtige Instrumente im deutschen Rechtssystem, die es einer Partei ermöglichen, auf Verstöße gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs hinzuweisen und...

regiozentrisch

"Regiozentrisch" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine Investitionsstrategie bezieht, bei der sich der Fokus auf eine bestimmte geographische Region konzentriert. Im Rahmen dieser Strategie werden Investoren...

Absetzung

Absetzung ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere bei Finanztransaktionen im Zusammenhang mit Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf den...

Credit Default Swap

Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzderivat, das als Versicherung gegen den Ausfall einer Schuld dient. In der Regel handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen einem Käufer und...

Begutachtung

Begutachtung ist ein wesentlicher Begriff im Finanzwesen, der in verschiedenen Kontexten verwendet wird, um die sorgfältige Prüfung und Bewertung von Wertpapieren, Vermögenswerten oder finanziellen Situationen zu beschreiben. Diese Bewertungen werden...

Wertpapierhandelsgesetz

Das Wertpapierhandelsgesetz (kurz WpHG) ist ein deutsches Bundesgesetz, das seit 1994 in Kraft ist. Es regelt den Handel und die Verwahrung von Wertpapieren sowie die Informationspflichten von Unternehmen und Finanzdienstleistern...

Bekanntheit

Bekanntheit ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Grad der allgemeinen Bekanntheit eines bestimmten Wertpapiers, Unternehmens oder Emittenten zu beschreiben. Es bezieht sich auf den Ruf,...