Tertiärgenossenschaften Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Tertiärgenossenschaften für Deutschland.

Tertiärgenossenschaften Definition

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Tertiärgenossenschaften

Definition: Tertiärgenossenschaften sind eine besondere Form von Genossenschaften, die im Rahmen des Genossenschaftswesens eine bedeutende Rolle spielen.

Sie werden auch als Dienstleistungsgenossenschaften bezeichnet und haben das Ziel, ihren Mitgliedern Dienstleistungen verschiedener Art anzubieten. Als Mitglieder von Tertiärgenossenschaften fungieren vorwiegend Unternehmen oder Einzelpersonen, die in einem bestimmten Wirtschafts- oder Berufszweig tätig sind. Diese Genossenschaften sind darauf ausgerichtet, die gemeinsamen Bedürfnisse und Interessen ihrer Mitglieder zu erfüllen und zu fördern. Dies geschieht in erster Linie durch die Bereitstellung spezifischer Dienstleistungen, die für diese Branchen von wesentlicher Bedeutung sind. Dabei kann es sich um eine breite Palette von Leistungen handeln, wie beispielsweise gemeinsamer Einkauf von Rohstoffen oder Produkten, Marketing und Werbung, Ausbildung und Schulungen, Rechtsberatung, IT-Unterstützung oder Finanzdienstleistungen. Tertiärgenossenschaften zeichnen sich durch eine demokratische Mitgliederstruktur aus. Jedes Mitglied hat das gleiche Stimmrecht, unabhängig von der Größe oder Kapitalbeteiligung des Unternehmens. Entscheidungen werden in der Regel in Mitgliederversammlungen getroffen, bei denen die Mitglieder über wichtige Angelegenheiten abstimmen. Die Gründung einer Tertiärgenossenschaft erfordert die Einhaltung bestimmter gesetzlicher Vorgaben und die Registrierung bei den zuständigen Behörden. Hierbei sind vor allem genossenschaftsrechtliche Bestimmungen sowie gegebenenfalls branchenspezifische Anforderungen zu berücksichtigen. Tertiärgenossenschaften bieten ihren Mitgliedern eine Vielzahl von Vorteilen. Durch den gemeinsamen Einkauf oder die gemeinsame Nutzung von Dienstleistungen können die Mitglieder Kosteneinsparungen erzielen und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Zudem ermöglicht die Bündelung von Ressourcen und Know-how eine effizientere Bewältigung von Herausforderungen innerhalb der Branche. Insgesamt tragen Tertiärgenossenschaften zur Förderung des Genossenschaftsgedankens bei und sind ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftssystems in verschiedenen Branchen. Sie ermöglichen den Mitgliedern, ihre Ziele durch gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit effektiver zu erreichen.
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